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Dieses Jahr fand der Welttag der Philosophie am Donnerstag, den 16.11.2017, in der Aula statt. In der 3. und 4. Stunde versammelten sich dort alle Schüler*innen, die in diesem Jahr Philosophie als Unterrichtsfach haben. Gemeinsam schauten die Mittel – und Oberstufenschüler*innen einen Film über Rassismus an, in dem das menschliche Miteinander thematisiert wurde. Zwischendurch wurde der Film gestoppt, damit die einzelnen Filmszenen besprochen und bearbeitet werden konnten.
 Es saßen jeweils mindestens zwei Oberstufenschüler*innen und zwei Mittelstufenschüler*innen an einem Tisch. Auf den Tischen waren Arbeitsblätter vorhanden, die dann in diesen Gruppen bearbeitet wurden.
Die Stimmung war gut, es wurde viel gelacht und fleißig gearbeitet. Am Ende der 4.Stunde lagen auf allen Tischen ausgefüllte Arbeitsmaterialien und die Schüler*innen gingen zurück in den Unterricht.
Organisiert wurde der Welttag vom Fachbereich Philosophie und damit u.a. von Herrn Rehbein, der uns auch über den diesjährigen Welttag der Philosophie an unserer Schule informiert hat.

Was verleitet Jugendliche zu übermäßigem Konsum von Rauschmitteln? Und wie kann man dagegen vorgehen?

Von Montag, dem 6.11.2017 bis Mittwoch, dem 8.11.2017 fand das Suchtpräventionsprojekt „Hackedicht – Schultour der Knappschaft“ am Alexander-von-Humboldt-Gymnasium in Huchting für die 9. Klassen statt. Dieses Projekt wurde von der Krankenkasse KNAPPSCHAFT und dem Deutschen Kinderschutzbund organisiert. Im Zeitraum von 2010 bis 2016 erreichte das unterhaltsame Bühnenprogramm bundesweit 107 Schulen.

Es ist Montag, der 06.11.2017, ein grauer Novembertag. In der Aula sitzen die Schülerinnen und Schüler des 9. Jahrgangs. Was ist da nur los?

Der 62-jährige Komiker, Schauspieler und Kabarettist Eisi Gulp tritt mit seinem ca. 2stündigen Kabarett-Programm „Hackedicht oder was?“ auf. Mit seinem humorvollen Schauspiel bringt er die Schüler und Schülerinnen zum Lachen. Doch wichtiger als die Schüler und Schülerinnen zum Lachen zu bringen, ist es ihm diese aufzuklären. Dabei fokussiert sich der Künstler eher weniger auf die „Boshaftigkeit“ von Alkohol und anderen Drogen. Darüber sollen die Jugendlichen selbst nachdenken. Das Ziel der „Hackedicht – Schultour der Knappschaft“ ist es vielmehr, Schülerinnen und Schüler nachhaltig auf die Risiken des Drogenkonsums, insbesondere des Alkoholkonsums, aufmerksam zu machen. So werden sie zum kritischen Nachdenken über den übermäßigen Alkoholkonsum angeregt und dazu motiviert, Alkoholmissbrauch abzulehnen.

Immerhin mussten 2015 insgesamt 122 Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 17 Jahren in Bremen wegen der Folgen übermäßigen Alkoholkonsums im Krankenhaus behandelt werden. Das waren 9,9 % mehr als im Vorjahr.

Eisi Gulp startet seinen Auftritt, indem er zu lauter Rockmusik vergeblich versucht, den Tanzstil vergangener und gegenwärtiger Generationen nachzumachen. Dafür erntet er erste Lacher.

Gulp will während seines Auftrittes auch hin und wieder die Meinung der Schülerinnen und Schüler erfahren. So fragt er z.B., was sie denn vermuteten, warum so viele Jugendliche Alkohol tränken. Eine Antwort lautet: „Um die Leiden des Lebens auszuhalten.“ (Anmerkung des Autors: Das war ich.) Er erklärt, dass viele Menschen auf der Suche nach Glücksgefühlen auf Alkohol träfen, dann merkten, dass sie damit „Erfolg“ hätten und schließlich der Sucht verfielen.

Auch finde er, dass Zigarettenrauchen die dümmste Sache sei, die man dabei tun könne. Denn eine große Menge des Rauchs werde ausgepustet, es koste viel Geld, es sei sehr gesundheitsschädlich, vor allem aber: Rauchen führe im Gegensatz zum Kiffen noch nicht einmal zu einem Rausch. Einige Jungen rauchten u.a., um Mädchen zu beeindrucken. Da das Rauchen jedoch Impotenz verursachen könne, würde der Versuch zu imponieren laut Gulp den gegenteiligen Effekt erzielen.

Doch er redet nicht nur über den Konsum von Alkohol und Zigaretten. Auch die umstrittenen illegalen Drogen lässt er nicht außer Acht. Dabei sei, so Gulp, die „Volksdroge Nr. 1“, nämlich Alkohol, gesundheitlich gefährlicher als Marihuana. Jedoch seien die Drogen, die heute angeboten würden, häufig gestreckt. Beispielsweise werde Kokain zum Teil sogar mit Metallspänen gemischt, um die Menge des Kokains größer erscheinen zu lassen. Für alle überraschend sagt er, dass selbst berühmte Persönlichkeiten wie Albert Einstein Kokain genommen hätten.

Eisi Gulp erwähnt auch, dass Cannabispflanzen (Hanf) mit Pestiziden oft so gezüchtet werden, dass sie schnell wachsen und eine möglichst hohe Wirkung haben. Dies geschehe auf Kosten der Konsumenten. Zudem sei es besonders im jungen Alter sehr schädlich, Rauschmittel aller Art zu nehmen. Die Drogen wirkten sich auf das noch nicht voll entwickelte Gehirn äußerst negativ aus. Besonders auf die großen Gefahren von Ecstasy, LSD und Crystal Meth weist er hin. Cannabis dagegen könne in der Medizin als gut wirkendes Schmerzmittel sehr hilfreich sein.

Die Eltern zeigten nach Gulps Meinung in Sachen Drogen nicht selten selbst ein Suchtverhalten und gäben damit auch kein gutes Vorbild ab. Da die Kinder dieses Verhalten nicht übernehmen sollen, wurde das Thema „Alkoholprävention“ noch einmal auf dem Elternabend am Dienstag, den 07.11.2017, aufgegriffen. 

Am Mittwoch dann wurden die Schüler und Schülerinnen in fünf Workshops unterteilt. Die Lehrkräfte, die diese Workshops als Moderatoren leiteten, erhielten weiterführendes Informationsmaterial, damit die Schülerinnen und Schüler das Thema weiter vertiefen konnten. 

Trotz der Tatsache, dass dies als Suchtpräventionsprojekt bezeichnet wird, wird anderen Süchten wie der Mediensucht, der Spielsucht oder anderen stoffungebunden Süchten leider kaum Beachtung geschenkt. Dabei kommen diese Süchte auch nicht selten vor…

 

Das Licht geht an, das Murmeln verstummt und viele Blicke richten sich auf die Bühne, der Vorhang öffnet sich, laute Musik fängt an zu spielen, ein älterer, schlanker Mann betritt die Bühne und beginnt wild zu tanzen, leises Lachen dringt aus dem Publikum.

Am Montag, den 6.11.2017 besuchte die „Hackedicht-Schultour“ die Schüler und Schülerinnen der neunten Klassen des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums.

(Bremen, 06. November 2017) Die Krankenkasse KNAPPSCHAFT und der Deutsche Kinderschutzbund besuchen heute mit ihrem gemeinsamen Alkoholpräventionsprojekt das Alexander-von-Humboldt-Gymnasium. Ziel der „Hackedicht-Schultour“ ist es, Kinder und Jugendliche für den verantwortungsbewussten Umgang mit Alkohol zu sensibilisieren. 

 

Am 28. September fand wie in jedem Jahr am Donnerstag vor den Herbstferien der Museumstag am Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums statt.

 

 

 

Für die fünften Klassen ging es ins Focke- Museum, das ihnen die Geschichte, die Kunst und Kultur Bremens näher brachte. Die sechste Jahrgangsstufe besuchte das Hafen-Museum und die siebte Jahrgangsstufe machte eine Stadtführung durch die wunderschöne Altstadt Bremens. Die achten Klassen fuhren ins Schulmuseum und der neunte Jahrgang, darunter auch wir, machte sich auf den Weg um die ehemalige Norddeutsche Wollkämmerei und Kammgarnspinnerei Nordwolle zu besichtigen, wo wir die Geschichte der Familie Lahusen kennenlernen konnten.

 

Die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 9 machten sich mit dem Bus auf den Weg in Richtung Delmenhorst und erreichten wenig später ohne Schwierigkeiten das Gelände der Nordwolle, das heute ein Denkmal für Industriekultur ist. Als wir die Eingangstür durchschritten, erblickten wir direkt zwei Guides, die uns in zwei ungefähr gleich große Gruppen aufteilten. Unter den vielen originalen Maschinen, die früher zur Wollproduktion nötig waren, zeigten sie uns auch die Wolle nach jedem Arbeitsschritt und erklärten, wofür sie im jeweiligen Zustand verwendet werden konnte. Keiner von uns hätte erwartet, dass Parfums und Cremes, darunter auch die sehr bekannte Nivea Creme, aus dem Fett, welches bei der Wollproduktion gewonnen wurde und stank und abstoßend aussah, hergestellt wurde.

Anhand eines Stadtmodells konnten wir erkennen, wie groß der von Carl Lahusen 1884 gegründete Betrieb geworden war. Die Nordwolle wurde nicht nur die größte Wolle herstellende Fabrik Deutschlands, sondern die größte in ganz Europa und leistete damit einen immensen Beitrag zum industriellen Fortschritt.

Den von uns befragten Schülerinnen und Schülern hat der diesjährige Museumstag im Allgemeinen sehr gefallen, allerdings sind sie der Meinung, dass die Schulklassen gemeinsame Führungen bekommen sollten.

 

Hatten Ihre Kinder auch schon einmal das Problem, dass sie z.B. Fußball oder Basketball spielen wollten, aber nicht wussten, in welchem Verein sie es tun können? Dann schlage ich Ihnen den TuS Huchting vor!

Mit den Klassen 5a und 5d unserer Schule durfte ich im Rahmen der Entdeckung unseres Stadtteils den Sportverein TuS Huchting besuchen und wir alle kamen mit guten Eindrücken zurück. Den Fünftklässlern wurde bei unserem Ausflug die Sportart Basketball näher gebracht. Als sie das erfuhren, stieg ihre Laune sofort. Ein Trainer des TuS Huchting zeigte ihnen u.a. richtiges Passen und erfolgreiches Körbewerfen. Sie lernten, welche Positionen es im Basketball gibt. Aller Anfang ist bekanntlich schwer und so gab es zwar kleinere Verletzungen, aber alle konnten weiterspielen.

Am Ende sollte ein Turnier aus sechs Mannschaften, die von den Schülern selbst gewählt wurden, stattfinden. Leider drängte unsere Besuchszeit, sodass das Turnier nicht zu Ende gespielt werden konnte. Nachdem alle wieder umgezogen waren, bekam jeder Schüler einen Flyer mit den Terminen der Sportkurse des TuS Huchting.

Nach diesem Erlebnis kann ich den Verein nur empfehlen, weil die Trainer sehr nett sind und auch die Sportanlage in einem guten Zustand ist.

 

Wenn ihr heute obdachlos wärt, wo würdet ihr schlafen? Wo bekämt ihr einen Schlafsack und etwas zu Essen her?“ Dies waren Einstiegsfragen zu einer spannenden, oft auch bedrückenden und emotionalen Stadtführung, an der das Q2 Englischprofil am 01.09. teilnahm. Cäsar und Jörg zeigten uns rund zwei Stunden lang das Bahnhofsviertel aus der Sicht von Obdachlosen.

Die Stadtführung wurde im Rahmen des Abiturschwerpunktthemas “Individual and Society in Western Countries“ unternommen. Welche Erfahrungen die Schüler_innen hierbei machten, haben sie in Form von Zeitungsartikeln beschrieben – selbstverständlich auf Englisch.

 

Wir laden alle ganz herzlich zu unserem Schulfest am 24.08.2017 auf unserem Schulhof ein. Ab 15 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen sowie ein Bühnenprogramm und Informationen, Aktionen und Kleinigkeiten an zahlreichen Ständen!

Beim Landesfinale „Jugend debattiert“ am 30. März 2017 hatte unsere Neuntklässlerin im Plenarsaal der Bremischen Bürgerschaft in der Debattenfrage „Sollen an öffentlichen Schulen im Land Bremen Spezialklassen für besonders leistungsstarke Schüler eingerichtet werden?“ die Jury überzeugt. Der 2. Platz war ihr dadurch sicher und damit ihre Qualifikation für den Bundeswettbewerb in Berlin. Als Preis erhielt sie ein fünftägiges Rhetorikseminar auf Burg Rothenfels, wo sie zusammen mit den LandessiegerInnen aus den anderen fünfzehn Bundesländern ihre Redekunst vertiefend trainieren konnte.

Am 16. Juni 2017 trat sie dann als Bremer Bundesqualifikantin ihrer Altersgruppe in Berlin zu den Themen „Sollen Haschisch und Marihuana auch in Deutschland legalisiert werden?“ und „Soll die Möglichkeit der Wiederwahl des Bundeskanzlers begrenzt werden?“ an. Beide Streitfragen hatten es in sich, dennoch argumentierte unsere Schülerin ihre Pro- und Contra-Position glanzvoll und argumentationsreich. Wir gratulieren ihr zu diesem Erfolg, den sie damit krönen konnte, beim großen Finale in der Berliner Urania am 17. Juni 2017 sehr gespannt zuzuschauen und am Ende mit allen LandessiegerInnen auf der Bühne vom Publikum mit Applaus belohnt zu werden.

 

Großartiger Erfolg in Berlin

Wie schon im letzten Jahr war unsere Schule wieder beim Finale aller Bundesländer von "Jugend trainiert für Olympia" im Gerätturnen in Berlin vertreten. Diesmal hatten sich sogar zwei Mannschaften qualifiziert und kamen mit hervorragenden Platzierungen zurück.

Die jüngeren Mädchen Elena Fritz, Aylin Bitter, Nicole Welker und Liljana Wojciechowski mussten im Wettkampf IV den Ausfall von Mariam Schill verkraften, konnten deshalb einige Wertungen nicht erzielen und kamen trotzdem noch auf einen tollen 11. Platz.

Sensationell auf dem 5. Platz landeten Karina Schönmaier, Marie-Claire Faulstich, Melissa Welk, Christina Mill und Anni Kienke im Wettkampf III. Es fehlten bei 196,20 Punkten lediglich 1,05 Punkte bis zum dritten Platz. Das war das beste Ergebnis, das je ein Team im Gerätturnen für Bremen erzielen konnte und das zweitbeste Ergebnis aller Bremer Mannschaften, die in diesem Jahr in den Sportarten Gerätturnen, Basketball, Volleyball, Tischtennis und Badminton antraten.

Herzlichen Glückwunsch!!

 

Gleichzeitig Debattieren und Deutsch als Zweitsprache lernen: Geht das überhaupt?

Am Alexander-von-Humboldt-Gymnasium geht es (…und gewiss nicht nur hier)!

Nach einem erfolgreichen Berliner Pilotversuch „Jugend debattiert in Sprachlerngruppen“ im Schuljahr 2015/2016 nahm das Alexander-von-Humboldt-Gymnasium in der Debattiersaison 2017 am 1. Bremer Vorkurswettbewerb Jugend debattiert teil. Bremen blieb nach Berlin bislang das einzige Bundesland, das dieses besondere Debattierturnier durchgeführt hat.

Die SchülerInnen unseres Oberstufen-Vorkurses debattierten zunächst miteinander im Klassenraum, acht von ihnen traten dann am 3. Februar 2017 beim Schulfinale in speziellen Vorkursdebattenrunden an. Die von den Jurys ermittelten vier Schulbesten des AvHG-Vorkurses wurden an einem Praxistag zusammen mit den anderen Bremer DaZ-SchulsiegerInnen am LIS auf ihren Landeswettbewerb vorbereitet.

Am 22. März 2017 war es am LIS soweit: Von den insgesamt 12 VorkurskandidatInnen der teilnehmenden Bremer Schulen sind zwei unserer Schüler nach zwei Vorrunden ins Finale gekommen. Dort belegten sie den 2. und den 4. Platz. Herzlichen Glückwunsch zu dieser grandiosen Debattierleistung!

Die Veranstaltung wurde von der Senatorischen Behörde durch Frau Raschen und Herrn Kehlenbeck durch Ansprachen begleitet. Beide zeigten sich tief beeindruckt von den Sprachleistungen der Vorkurs-FinalistInnen. Buten und Binnen hielt einige Debatteneindrücke filmisch fest und berichtete am gleichen Tag darüber.

Diesen ersten Bremer Vorkurs-Jugend-debattiert-Wettbewerb sahen unsere DaZ-Lernenden als einen großen Gewinn für ihre sprachliche Entwicklung, gleichermaßen fühlten sie sich in ihrer Persönlichkeitsstärkung und politischen Meinungsbildung vorangebracht. Insbesondere in diesem Sinne war ihre Teilnahme somit ein voller Erfolg.

 

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