Am 12. Januar fand der Projekttag des Q1-Jahrgangs an unserer Schule statt. Dazu haben wir Frau Conradt befragt, die als Tutorin ein Profil bei diesem Projekttag begleitet.
Diese Projekttage sind seit langer Zeit an unserer Schule für alle Schüler:innen verpflichtend. Das Projekt zählt wie ein eigener Kurs und wird im Abiturzeugnis aufgeführt. Ohne ein erfolgreiches Ergebnis, sprich mindestens 1 Punkt, kann das Abitur nicht erworben werden.
Auf die Präsentation des Projektergebnisses wird ein Schulhalbjahr hingearbeitet. Die Schüler:innen werden in dieser Zeit von den Lehrer:innen unterstützt. So genannte „Meilensteine“ werden gesetzt und anschließend benotet. Danach werden sie ausführlich besprochen. Das Rahmenthema der Projektarbeit wird von den beteiligten Lehrkräften festgelegt.
Im Deutschprofil wurde in diesem Jahr das Rahmenthema „Verantwortung“ bearbeitet. Die Schüler:innen setzten sich mit dem Thema auseinander setzen und gestalteten ihr Produkt individuell. Die Bearbeitung der individuellen Fragestellung erfolgt in Kleingruppen von drei bis vier Schüler:innen. Die Möglichkeiten für ein Produkt reichen von einer Theateraufführung oder einem Kurzfilm bis zu einer wissenschaftlichen Arbeit. Schüler:innen, die sich für Computerspiele interessieren, könnten auch selbst ein Spiel entwickeln. Hierbei sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt.
Bewertet werden der Prozess der Bearbeitung, das Produkt und seine Präsentation. Dabei steht die Auseinandersetzung mit dem Rahmenthema im Vordergrund. Die Ergebnisse werden vor den Mitschüler:innen und den jeweiligen Lehrkräften präsentiert. Im Anschluss gibt es noch ein 20minütiges Gespräch ohne Zuschauende, in dem individuell über die Arbeit, die die Schüler:innen erstellt haben, gesprochen wird. Dieses Prüfungsgespräch wird von den Lehrkräften geführt und ebenfalls benotet.
Len, Robin, Ryan
WP-Kurs „Schulzeitung“, Jahrgang 9
Der erste Schüler:innensprechtag fand am 26. Januar am Alexander-von-Humboldt-Gymnasium statt. Die Schulzeitung führte vor und nach dem Schüler:innensprechtag jeweils ein Interview mit Frau Giesa, ZuP und Leiterin der Mittelstufe.
Vor dem Schüler:innensprechtag wurde durch den Diagnostiktag festgestellt, dass es mehr Gespräche zwischen Klassenleitungen und Schüler:innen geben sollte. Ausgangspunkt war die Frage, welche Wirkung die Coronapandemie auf die Schüler:innen hat. Davon ausgehend kristallisierte sich heraus, dass nicht nur über den aktuellen Leistungstand geredet werden sollte, sondern auch über die Situation in den Klassen. Gemeinsam sollen Lehrkräfte mit den Schüler:innen über deren individuelle Situation sprechen und auch Möglichkeiten der schulischen Unterstützung zeigen.
Der Schule sei es bei dem Schüler:innensprechtag wichtig, dass jeweils zwei Schüler:innen mit den Lehrkräften außerhalb des unterrichtlichen Rahmens reden. Der Grund dafür sei, dass die Schüler:innen und Lehrer:innen sich außerhalb des Unterrichts mit mehr Zeit und Ruhe uUnterhalten können und dabei genug Zeit haben. Das Zeitfester solle 20 Minuten betragen. Die Termine werden von den Lehrer:innen eingeteilt und anschließend den Schüler:innen mitgeteilt.
Nach dem Schüler:innensprechtag gab es viele Rückmeldungen von Schüler:innen sowie Lehrer:innen. Die Rückmeldungen fielen überwiegend positiv aus. Beispielsweise teilten beide Seiten mit, dass es eine gute Möglichkeit war um in Ruhe, ohne Anwesenheit von Eltern, mit den Lehrer:innen bzw. den Schüler:innen zu sprechen.
Negativ rückgemeldet wurden jedoch die Zeiten für die Gespräche. Hauptsächlich die Schüler:innen meldeten zurück, dass es für sie unnötig war für 20 Minuten in die Schule zu kommen. Eine Alternative wäre es während des regulären Unterrichts einzelne Schüler:innen für Gespräche aus dem Unterricht zu holen, was schulorganisatorisch nicht umsetzbar ist. Über weitere Optionen könne noch beraten werden.
Der Schüler:innensprechtag soll einmal im Schuljahr vor den Halbjahreszeugnissen stattfinden, da dies der sinnvollste und passendste Zeitpunkt sei. Einerseits würde es zu anderen Zeitpunkten zu vielen Unterrichtsausfällen kommen, andererseits sei es eine gute Zeit um den Leistungsstand zu besprechen.
Wir bedanken uns bei Frau Giesa für das ausgiebige Interview und bei den Organisator:innen des Schüler:innensprechtags und sind selbst noch nicht entschieden, wie die Frage der Schlagzeile zu beantworten ist.
Mika G., Mika S., Noah B.
WP-Kurs „Schulzeitung“, Jahrgang 9
Endlich war es wieder soweit, die Vorfreude unter den Schüler:innen war riesig – vom 6.02.-10.02.23 fand die Sportwoche der Mittelstufe statt. Die Jahrgänge 5-9 duellierten sich im Reboundball, Fußball, Handball, Badminton und Floorball.
In der Sportwoche geht es um den sportlichen Wettkampf, aber auch auf das Zusammentreffen aller Klassen eines Jahrgangs, wie uns Herr Böttcher, Sportkoordinator der Schule, verrät. Wochenlang haben sich die Schüler und Schülerinnen im Sportunterricht auf die Sportwoche vorbereitet. Jeden Tag in der Woche durfte nun ein anderer Jahrgang den ganzen Vormittag Sport treiben.
Im 9. Jahrgangs haben sich beispielsweise jeweils 4 gemischte Teams, bestehend aus Jungen und Mädchen, aus jeder Klasse im Floorball miteinander gemessen. Es war ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Ins Finale konnten es aber nur zwei Klassen schaffen. Dies gelang der 9b und der 9d, die um die Plätze 1-8 kämpften. Die 9a und 9c spielten in der Trostrunde um die Plätze 9-18. Am Ende fand ein spannendes Duell zwischen der 9b und 9d statt, welches die 9b knapp für sich entscheiden konnte. Diese gewinnt traditionell immer. Herzlichen Glückwunsch! Die 9c und 9a teilten sich mit einem Unentschieden den 3. Platz.
Auch in den anderen Jahrgängen gab es siegreiche Klassen: Die 5d gewann das Match im Reboundball, die 6c im Fußball, die 7d im Handball und abschließend die 8d im Badminton. Eine super Leistung von allen Beteiligten!
Insgesamt war die Woche ein voller Erfolg. Die Schüler und Schülerinnen konnten sich austoben und hatten viel Spaß, auch wenn nicht immer fair gespielt wurde. Es war eine kleine Abwechslung zum sonst eher langweiligen Schulalltag!
Mai-Ly, Alina, L., Angelika
WP-Kurs „Schulzeitung“ , Jahrgang 9
Am Dienstag, den 17. Januar 2023 war es Zeit für einen Ausflug des 7. Jahrgangs ins Universum.
Dieser Ausflug findet schon seit fünf Jahren an unserer Schule statt. Die letzten beiden Jahre mussten allerdings wegen Corona ausfallen. Mit diesem Ausflug soll Werbung für den Geographie-Leistungskurs gemacht werden, erzählte uns Frau Krause in einem Interview. Ein weiterer Grund war, dass das Fach Geschichte mit dem Museumstag einen zentralen schulweiten Exkursionstag etabliert hat, deshalb wollten die Geographielehrkräfte auch einen Tag, an dem die Schüler:innen des 7 bis 9 Jahrgangs in ein Museum fahren.
Im Universum geht es um die Themen Wasser und Eruptionen. Diese Inhalte werden auch im 7. Jahrgang behandelt. Im 7. Jahrgang wird das Fach Geographie vor allem durch Experimente vermittelt und der Lernstoff des 7.Jahrgangs - Tektonik, Vulkane, Erdbeben und Eruptionen - wird im Universum sehr anschaulich zusammengefasst.
Der 8. Jahrgang unserer Schule wird im März das Klimahaus Bremerhaven besuchen. Dort werden die verschiedene Klimazonen dargestellt, z.B. die Tropen. Dann ist in dem Raum eine sehr feuchte Luft und es ist sehr warm, genauso wie in den wirklichen Tropen. Dieser Ausflug ist dazu da, dass sich die Schüler:innen in die Lage der Menschen in diesen Gebieten hineinversetzen. Das hat mit dem Unterrichtsthema „Vegetations- und Klimazonen“ zu tun.
Der 9. Jahrgang wird zum deutschen Schifffahrtsmuseum fahren und des Weiteren wird es eine Hafentour durch die Containerterminals in Bremerhaven geben. Hier gibt es inhaltliche Schnittstellen zur Globalisierung. Dieses Thema wird im 9. Jahrgang in Geographie behandelt.
Frau Krause und Frau Henze haben sich vor allem deshalb für einen Besuch des Universums entschieden, da die Themen durch Experimente veranschaulicht werden. Frau Krause und Frau Henze haben sich das Universum vorher angeguckt und sind davon überzeugt, dass es eine gewinnbringende Ergänzung zum Unterricht ist.
Wir bedanken uns beim Fachbereich Geographie für das Engagement und die wirklich tollen Exkursionen. Außerdem danken wir Frau Krause für das ausgiebige Interview.
Mika G., Mika. S., Noah
WP-Kurs „Schulzeitung“, Jahrgang 9
Dieses Jahr traten die Schüler:innen der Profile in Q1 und Q2 sowie des VBK in den Sportarten Volleyball und Fußball an. Von 10:00 - ca.15:00 Uhr wurde gelacht, geschwitzt und vor allem sich gegenseitig angefeuert. Aufgrund der aktuellen Hallensituation wurde der Wettkampf in die Tus-Halle verlegt und die E-Phase konnte nicht teilnehmen. Das hat die Mannschaften aber nicht davon abgehalten, Spaß zu haben und sich kräftig ins Zeug zu legen. Ganz im Gegenteil: Sie lieferten super Ergebnisse.
Der Sporttag der Oberstufe dient dazu, dass die verschiedenen Profile und Jahrgänge aufeinandertreffen. Dadurch werden die Schüler:innen angeregt sich untereinander auszutauschen, was zu einem Gemeinschaftsgefühl und einer angenehmer Stimmung beitrage, wie Herr Böttcher, Sportkoordinator unserer Schule, uns verrät. Natürlich geht es aber auch um den sportlichen Wettkampf und das Duellieren zwischen den jeweiligen Teams.
In der Halle herrschte an dem Tag eine gute Stimmung. Es wurde viel gejubelt, fair gespielt und alles war super organisiert. Ein paar Schüler:innen hätten sich allerdings Musik und mehr Teamgeist gewünscht. Wer zwischendurch vom ganzen Sport eine Pause brauchte und Hunger bekam, konnte sich am Catering bedienen.
Insgesamt war der Tag ein voller Erfolg. Gewinnen konnten am Ende aber nur zwei Teams. Dabei scheinen sportliche und mathematische Talente zusammenzugehören, denn das Matheprofil der Q1 konnte den Wettbewerb im Fußball für sich entscheiden und das Matheprofil in der Q2 siegte im Volleyball. Die zweiten Plätze konnten das Geographieprofil der Q2 im Fußball und das Matheprofil der Q1 im Volleyball ergattern. Die dritten Plätze gingen an Geographieprofil der Q1 im Fußball und an das Bioprofil der Q1 im Volleyball.
Wir freuen uns schon auf das Sportfest im nächsten Jahr und gratulieren allen Teams! Nun warten wir gespannt auf die Sportwoche der Mittelstufe, die am 6.Februar 2023 starten wird.
Angelika und L.
WP-Kurs „Schulzeitung“, Jahrgang 9
Aufgrund der extremen Wetterlage beginnt der Unterricht am 19.12.22 erst zur 3. Stunde.
Der WP-Kurs „Schulzeitung“ in Jahrgang 9 nimmt in diesem Jahr am "Enter Focke!"-Projekt teil. Als Mediengruppe berichten die Schüler:innen in unterschiedlichen digitalen Formaten über das Fockemuseum. Am 28.11.22 wurden vor Ort mit professioneller Unterstützung der Agentur Vomhörensehen die verschiedenen Projekte fertiggestellt. Bis zur Veröffentlichung im Februar 2023 müssen sich alle nach arbeitsintensiven Wochen nun in Geduld üben.
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Unsere Schule hat das große Glück gehabt, bei dem internationalen Projekt „Dancing for Trust“ mitmachen zu dürfen. Bevor aber am 11. Oktober 2022 die selbst entwickelte und einstudierte Choreographie im Metropol Theater vorgeführt werden durfte, musste noch viel geübt werden.
Dafür flogen einige Tanz-Choreographen aus New York zu uns nach Bremen. Eine Woche arbeitete der Aerobic-Kurs der Q1 von Frau Grziwa täglich mit dem Choreographen Vive zusammen. Als wir das erste Mal bei dieser Arbeit zuschauen durften, erfuhren wir, dass „Dancing for Trust“ die Kunst zum Tanzen sowie Gefühle zum Vorschein bringen soll.
Dem Choreographen war es sehr wichtig, dass sich alle Schüler:innen wohlfühlen. Deshalb hat er vor jeder Trainingseinheit eine kleine Meditation angeleitet zur Entspannung und Achtsamkeit. Jede Person konnte sich so besser auf den Augenblick einlassen und im Hier und Jetzt ankommen.
Wir durften dann sogar bei einigen Übungen mitmachen, um eigene Erfahrungen zu sammeln. Wir mussten uns bewegen, als wenn wir durch die Luft fliegen, durchs Wasser treiben und durch Erde kriechen würden. Zunächst waren das sehr ungewohnte und außergewöhnliche Übungen für uns, welche sehr viel Konzentration und Körperspannung benötigen, aber wir gewöhnten uns schnell daran und hatten viel Spaß dabei.
Einige Tage später haben wir die Tanzgruppe erneut besucht, um mit dem Choreographen Vive persönlich reden zu können. Wir sind zur perfekten Zeit gekommen, denn der Kurs war gerade dabei, den bis jetzt einstudierten Tanz vorzuführen. Es war schön zu sehen, was die Schüler:innen auf die Beine gestellt hatten. Nach der Tanzeinlage berichtete uns Vive von seinen ersten Eindrücken und Erfahrungen mit unserer Schule und dem Kurs. Er sei von allen Schüler:innen und Lehrer:innen warmherzig aufgenommen worden. Er erzählte uns, dass die Schüler:innen in dieser einen Woche sehr viel über sich selbst gelernt haben, neue Wege erfahren haben, um die eigenen Emotionen auszudrücken und sich gut kontrollieren können. Am ersten Tag sei jede:r Schüler:in noch sehr schüchtern und in sich gekehrt gewesen, dies habe aber immer mehr nachgelassen. Vive sei ohne große Erwartungen zu uns gekommen – es sei ihm am wichtigsten gewesen, dass jede:r Teilnehmer:in den eigenen Platz finde und sich wohl fühle. Die Schüler:innen hätten sehr gut mitgemacht und es sei sehr einfach und angenehm mit ihnen zu arbeiten.
Vive selbst habe mit 19 Jahren angefangen zu tanzen und dabei herausgefunden, dass die Energie und Macht des Tanzens sehr groß sei. Man könne jegliche Art von Emotion zeigen und darstellen.
Am 11. Oktober war dann der große Auftritt im Metropoltheater gemeinsam mit anderen Schulen aus Bremen. Für uns war es ein atemberaubender Moment und ein tolles Gefühl, im Zuschauer:innenraum zu sitzen und das Geschehen auf der Bühne zu verfolgen. Es wurden verschiedenste Emotionen durch die Tänze vermittelt, die man selber am ganzen Körper spüren konnte. Der Abend war aufregend, inspirierend und bewegend.
Wir bedanken uns herzlich bei der Battery dance - Gesellschaft und der Senatorin für Kinder und Bildung, die das alles erst möglich gemacht haben. Ein riesengroßes Dankeschön geht auch an Frau Grziwa, Herrn Navarro und das Kollegium, die dieses Projekt so toll unterstützt und betreut haben und natürlich auch an den Aerobic-Kurs der Q1, der uns sehr offen empfangen hat. Ein großes Lob für euren Mut und eure Choreographie!
WP-Kurs „Schülerzeitung“, Jahrgang 9
Alina und Mai-ly
Am Freitag, den 7. Oktober 2022 war es wieder soweit, im Rahmen der Suchtprävention in Jahrgang 9 ging es morgens mit der Bahn ins Volkshaus zum Suchtpräventionstheater „Wilde Bühne“, wo die Schüler:innen über Gefahren des Drogen- und Alkoholkonsums aufgeklärt wurden.
Am Anfang gab es eine Fragerunde, in der sich die Schülern:innen anhand von Fragen wie „Was ist dein Hobby?“ oder „Wohin würdest du gerne auf Klassenfahrt fahren?“ vorstellten. Dann ging es mit jeweils drei Theaterstücken los, die von Drogenkonsum auf einer Klassenfahrt, dem Verschicken von Nacktbildern sowie Gewalt und Alkoholkonsum handelten. Das Besondere an dem Theaterstück war, dass das Publikum selber daran teilnehmen und in die Rollen der jeweiligen Charaktere schlüpfen konnte, um mit Lösungsvorschlägen möglichst schlimme Vorfälle zu verhindern. Zwischendurch wurde mit den Zuschauenden über die jeweilige Handlung diskutiert oder es wurden danach gefragt, welche Figur am meisten gelitten habe.
Was anfangs niemand vermutet hatte, war, dass die Schauspieler:innen früher selber abhängig waren. Sie haben von ihren Erfahrungen und Rückfällen berichtetet und die Schüler:innen konnten am Ende der Vorstellungen mit den Schauspieler:innen persönlich sprechen und Fragen stellen. Es war durchgängig eine sehr intime und respektvolle Stimmung.
Das Programm gibt es seit mehreren Jahren. Das Theaterstück „Wilde Bühne“ soll den Jugendlichen Einblicke in die Gefahren der Drogenwelt geben und mögliche Folgen von Abhängigkeit zeigen sowie ihnen Denkanstöße dazu geben, wie Konsum kontrolliert oder vermieden werden kann und wie man sich, aber auch anderen helfen könnte. Betont wurde, dass man nicht der:die Einzige:r mit Problemen sei und es immer Menschen gebe, die einem helfen könnten.
Anschließend gab es am 10. und 11.Oktober einen Workshop in den jeweiligen Klassen. Dort wurde zusammen mit den Klassenlehrer:innen über Vorfälle und Konsum geredet. Konsum wurde dabei nicht nur auf Drogen, sondern auch auf Videospiele, Essen u.a. bezogen. Dazu wurden dann Pro und Contras aufgeschrieben und gemeinsam überlegt, wie man einen guten Ausgleich schaffen kann.
Den Schüler:innen hat der Ausflug zur Wilden Bühne sehr viel Spaß gemacht und durch die tiefen Einblicke konnten sie auch sicherlich viel mitnehmen. Vom Theater selbst gab es auch eine positive Wortmeldung. Den Künstler:innen habe es sehr viel Spaß gemacht und sie fänden es toll, wie viele Schüler:innen Interesse gezeigt hätten und passende Lösungsvorschläge gemacht hätten.
WP-Kurs „Schulzeitung“ Jahrgang 9
Angelika, Merle und L.
„Die Veranstaltung war meines Erachtens total gelungen“ So beginnt unsere Schulleiterin Frau Mascher unser Gespräch über die schulinterne Lehrer:innenfortbildung (SchiF), die unsere Lehrkräfte am Freitag, den 16.09. und Samstag, den 17.09.2022 in Bad Zwischenahn durchgeführt haben.
Am Vormittag des 16.09.2022 wurde in der Schule noch fleißig gemeinsam am Diagnostik-Tag gearbeitet, bis es dann gegen Mittag zur schulinternen Fortbildung ging, welche seit 2005 alle zwei Jahre stattfindet. Nachmittags starteten dann direkt mehrere Workshops zur Digitalisierung. Es wurde im Vorfeld abgefragt, wer zu welchem Bereich noch etwas Hilfe benötigt, deswegen wusste jeder Lehrer und jede Lehrerin, wann sie wo sein müssen. Diese Workshops dauerten bis zum Abend und waren sehr ertragreich. Danach verbrachten alle den Abend zusammen. Es wurde viel miteinander geredet und man habe sich, so Frau Mascher, besser kennenlernen können, was unter Lehrer:innen genauso wichtig sei wie unter Schüler:nnen.
Am nächsten Tag gab es vier weitere Fortbildungsangebote, von denen sich jede teilnehmende Person drei aussuchen durfte. Die jeweils anderthalb Stunden langen Workshops wurden von Referent:innen betreut. Der Coolness-Trainer Herr Bauer z.B. hat einen Workshop namens „Klare Linie mit Herz“ angeboten. Darin hat er vermittelt, wie man mit etwas schwierigeren Schüler:innen gut kommunizieren und ihnen Grenzen setzen kann und zugleich immer wieder Chancen geben sollte.
Da unsere Lehrer:innen sehr viel an Bildschirmen arbeiten, gab es ein Sehtraining. Dort konnte man lernen, wie man den Sehmuskel trainiert und bei Schüler:innen feststellen kann, ob diese einen Sehfehler haben und deswegen nicht gut in der Schule mitkommen.
Weiterhin wurde ein sehr wichtiges Stimmtraining angeboten. Lehrer:innen arbeiten viel mit ihrer Stimme. Häufig haben sie Probleme mit dem Kehlkopf oder sind heiser, deswegen wurde gezeigt, wie man den Kehlkopf wieder frei kriegt, wie man die Stimme gut schwingen lassen kann und wie man die Stimmbänder nicht so stark beim Sprechen belastet. Zum Thema Sport gab es auch einen Workshop.
Frau Mascher haben keine negativen Rückmeldungen zu der SchiF erreicht, worüber sie sehr froh ist.
Weil den Lehrer:innen die Workshops mit Herrn Bauer gut gefallen haben, wird auf der kommenden Gesamtkonferenz am 06.10.22 besprochen und abgestimmt, ob sie nächstes Jahr an einem zweitägigen Workshop zu diesem Thema teilnehmen wollen.
Zum Thema Corona gab theoretisch keine besonderen Einschränkungen. Da unsere Lehrkräfte die einzigen Gäste im ganzen Gebäude waren, war mit der Einrichtungsleitung abgesprochen, dass es ihnen selber überlassen war, ob sie eine Maske tragen wollen oder nicht. Außer in der Mensa, da war Maskenpflicht zum Schutz der Angestellten. Um sicher zu gehen, dass niemand erkrankt war, wurde am Samstagmorgen noch einmal getestet.
Um so wenig Unterricht wie möglich ausfallen zu lassen, finden solche Veranstaltungen meist an Wochenenden statt. Obwohl unsere Lehrer:innen auch mal das Wochenende dafür hergeben müssen, sind sie immer wieder sehr begeistert von solchen Schulungen. Dies zeigt ein sehr großes Engagement für unsere Schule – alle möchten ganz offensichtlich ein gutes Schulklima behalten. Frau Huntemann und Frau Mascher haben sehr viel Zeit und Arbeit in die Vorbereitung und Organisation investiert.
Wir als Schüler und Schülerinnen bedanken uns auch ganz herzlich für das tolle Engagement und die Arbeit, die die Lehrer:innen leisten.
Alina, Mai Ly, Mika und Noah
WP-Kurs „Schulzeitung”, Jahrgang 9
Am Donnerstag, den 15 September 2022, fand wie jedes Jahr wieder der Startschuss des Projektes der Q1 statt.
An diesem Projekttag hatten die Schüler:innen Zeit sich ein Thema zu überlegen und aus diesem ein Produkt zu planen, welches sie in den nächsten Monaten erarbeiten und im Januar 2023 vor den Lehrer:innen und Mitschüler:innen präsentieren. Wichtig für die Schüler:innen ist, dass dieses Projekt mit in die Abiturnote eingeht, deswegen ist dieses Projekt eine der wichtigsten Phasen für die Q1.
Wir haben uns zur Veranschaulichung für das Deutsch-Profil entschieden. In diesem Bereich gibt es zwei Möglichkeiten, das Projekt mit einem anderen Fach zu verbinden: Deutsch und Darstellendes Spiel bzw. Deutsch und Philosophie.
Die Schüler:innen sind meistens sehr gefordert, manchmal auch überfordert, meint Frau Conradt als betreuende Lehrerin im Deutsch-Profil, da sie nicht viel Zeit hätten, um dieses Projekt zu erledigen, denn das Projekt komme noch zur regulären Arbeit in der Schule hinzu. Es gebe aber in den nächsten Monaten weitere Tage, an denen die Schüler:innen ausschließlich daran arbeiten können. Sie erzählt uns aber auch, dass die Schüler:innen am Ende meistens Spaß an der ganzen Sache hätten. Wenn sie sich erstmal für ein Thema entschieden hätten, seien alle Schüler:innen erleichtert, weil sie jetzt konkret an dem Projekt arbeiten könnten.
Frau Conradt berichtet uns auch, dass sie einige Themen sehr interessant findet und sich schon auf die Präsentation freue. Es gebe außerdem drei Termine, an denen einzelne Ergebnisse abgegeben werden müssen. Diese Termine werden Meilensteine genannt. Der erste Meilenstein ist bei einer Gruppe z.B. ein kommentiertes Leseverzeichnis, der zweite Meilenstein ist z. B eine Rollenbiografie, ein Layout für eine Zeitung, ein Konzept für einen Film. Das hänge immer davon ab, welches Produkt am Ende erstellt werde. Der dritte Meilenstein muss in ihrem Profil bis zum 21.12.2022 abgegeben werden. In Deutsch müssen die Schüler:innen zu dem Projekt auch immer eine literarische Geschichte einbauen.
Als Beispiel für die Themen der Gruppen in diesem Jahr nennt uns Frau Conradt z.B Drogenkonsum, einen modernen Unterhaltungsroman, einen Film auf Grundlage eines Theaterstücks zum Thema Terror, Zivilcourage und die Diskriminierung von LGBTQIA+.
Mika, Nikita, Robin, Ryan
Jahrgang 9, WP-Kurs „Schulzeitung“
22.10.2024 Izmir-Austasch |
23.10.2024 Izmir-Austasch |
24.10.2024 Izmir-Austasch |
25.10.2024 Izmir-Austasch |
26.10.2024 Izmir-Austasch |
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Andrea Meier
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