Für viele Eltern ist der Elternsprechtag eine gute Möglichkeit, um auf dem Laufenden zu bleiben, was das schulische Verhalten ihrer Kinder angeht. Bei vielen Schüler*innen löst der Elternsprechtag jedoch kein gutes Gefühl aus, denn manchmal führen die Gespräche mit den Lehrkräften zu Konsequenzen zu Hause.
Der Elternsprechtag an unserer Schule ist gut durchdacht und wird von Frau Giesa sauber organisiert. Bei der Organisation stehen die Lehrkräfte im Vordergrund: Sie müssen alle Termine selbst organisieren. Wenn eine Lehrkraft eine Präferenz zu einem gewissen Raum hat, kann dieser Wunsch auch geäußert werden. Die Klassenlehrkräfte bekommen Elternbriefe, die sie anschließend an die Schüler*innen austeilen. Die Schüler*innen haben die Aufgabe, ihre Eltern nach einem Tag und einem Zeitraum zu fragen und zu klären, mit welchen Lehrkräften sie sprechen wollen. Nachdem die Eltern diese Informationen in den Brief eingetragen haben, fragen die Schüler*innen bei den gewünschten Lehrkräften nach, ob der gewünschte Termin möglich ist.
Von Frau Giesa erfuhren wird, dass der Elternsprechtag traditionell am Buß- und Bettag statfindet, weil dieser Tag früher ein Feiertag gewesen sei. Außerdem sei November der richtige Zeitpunkt, da die ersten Klassenarbeiten geschrieben seien und die Eltern jetzt noch nachhelfen könnten, damit das Halbjahreszeugnis positiv ausfällt.
Wir haben 60 Schüler*innen befragt, ob sie ein gutes oder eher ein schlechtes Gefühl empfinden, wenn ihre Eltern die Lehrkräfte am Elternsprechtag aufsuchen. 66% der befragten Schüler*innen sagten, dass sie eher ein schlechtes Gefühl hätten und 34% sehen dem Elternsprechtag mit einem guten Gefühl entgegen. Auf unsere Frage, welche Konsequenzen sie erwarteten, wenn sie schlechte Noten schrieben, antworteten die befragten Schüler*innen Videospiel-Verbot, Handy-Verbot und Hausarrest. Wir fragten nach, mit welchem Gefühl die Schüler*innen auf ihre Eltern warten und erfuhren, dass einige ein beklemmendes Gefühl haben, während andere uns erzählten, dass sie gar keine Bedenken hätten.
Bei einem der Termine wirkte der Raum aufgeräumt und die Tafel war sauber. Es kam uns nicht vor wie ein Sprechtermin, so wie wir uns ihn vorstellten, sondern es war eine schöne Atmosphäre. Als wir daraufhin einige Eltern befragten, wie der Besuch gewesen sei, meinten sie, dass die Räume ein entspanntes Gefühl gaben, aufgeräumt waren und bei den meisten etwas auf dem Tisch stand (z.B. Bonbons, Orangen oder etwas Süßes). Die Raumfindung im C-Gebäude war erschwert. Zum Teil gab es Sackgassen in den Gängen. Laut den Eltern waren die Toiletten schmutzig - solche Toiletten sollte man Schüler*innen nicht zur Verfügung stellen.
Die Eltern berichteten uns, dass sie aufgeregt und angespannt zum Elternsprechtag gekommen seien und nach den Gesprächen entspannter gewesen seien.
Eren, Lennart und Mohamad
WP-Kurs „Schülerzeitung“, Jahrgang 9
Wenn man älter ist und sich seine Klassenfotos anschaut, kann man sich immer wieder an die Schulzeit erinnern.
Auch dieses Jahr besuchte der Fotograf unsere Schule vom 26. bis zum 30.10.
Der Theaterraum wurde in ein Fotoatelier verwandelt. Allen Klassen von Jahrgang 5 bis einschließlich Q2 wurde ein Termin zugewiesen, zu dem sie als Klasse gemeinsam sowie auch einzeln fotografiert wurden.
Es wurden Klassenbilder, Spaßbilder und Einzelbilder in unterschiedlichen Positionen geschossen. Auf dem Klassenfoto wurden die Schüler*innen nach Größe hingestellt und zusätzlich hielt der Klassenlehrer ein Schild hoch, worauf der Name der Klasse stand. Für jede*n Schüler*in wurden vor einem weißen Hintergrund Portrait- und Bewerbungsbilder sowie weitere Fotos gemacht.
Das Besondere in diesem Jahr war, dass man Freunde- und Geschwisterbilder machen konnte. Zu diesen Bildern gab es zusätzlich Konfetti und Requisiten dazu.
Am Ende erhielt jede*r einen persönlichen Zugangscode, um die Bilder später online zu sehen und bei Gefallen auch zu bestellen.
Melissa, Lila ,Pink, Rosa
WP-Kurs „Schülerzeitung“, Jahrgang 9
Als am 25.10.2018 zum zweiten Mal in Folge die klaren Stimmen der Opernsänger durch die Aula des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums schallen, hören die Kinder aus den Jahrgängen 5-7 und aus umliegenden Grundschulen aufmerksam zu. Besonders gefällt ihnen, dass sie während des Stückes als Statisten einbezogen werden.
In dem Stück ,,Cherubino mischt sich ein oder die Sache mit der Liebe“, einer Kinderoper von Wolfgang Amadeus Mozart, geht es um einen Mann, der von der Liebe nichts versteht. Er ist eifersüchtig auf seinen besten Freund, der wegen seiner Liebe zu seiner Freundin keine Aufmerksamkeit mehr für Cherubino hat. Deshalb bringt dieser mit einem Zauber die Beziehung und vieles mehr durcheinander.
Zu sehen, was Cherubino mit diesem Zauber alles anrichtet, hat den Kindern großen Spaß bereitet. Es lohnt sich diese Oper anzuschauen, denn kein Zauberspruch auf dieser Welt kann eine wahre Liebe besiegen.
Alina und Sina
WP-Kurs „Schülerzeitung“, Jahrgang 9
Ausgehend von einer Suchtpräventionsveranstaltung in der E-Phase nahm eine Gruppe von Schüler*innen unserer Schule am Filmwettbewerb "Ausweg gesucht" teil und gewann dort in diesem Jahr mit dem Kurzfilm Influence me den "Sonderpreis Bremische Kinder- und Jugendstiftung".
In der Begründung heißt es: "Mit Influence me fördert die Stiftung ein Filmprojekt, das sich in besonderer Weise mit Sozialen Medien beschäftigt. Influencer sind die Stars auf Youtube und setzen mit ihren Beiträgen für viele junge Menschen Zeichen. Ihr Wort zählt, auf Ihre Meinung wird gesetzt. Erzählt wird in dem Film, wie sich eine Gruppe von Influencern von ihrem Ziel, über Freundschaften zu reden, immer mehr entfernt. Um in der Gruppe wieder zu spüren, was Freundschaft wirklich heißt, entscheiden sie sich für einen mutigen Schritt."
Hier kann der Gewinnerbeitrag angesehen werden.
Wir gratulieren den Gewinner*innen und freuen uns über den tollen Kurzfilm!
Die Oberstufe unserer Schule wird über ihre Zukunft informiert!
Am Mittwoch, den 19.09.2018, fand eine Veranstaltung mit dem Thema Berufsorientierung in der Aula statt. Es kamen vier Wirtschaftsjunioren aus unterschiedlichen Bereichen. Die Wirtschaftsjunioren Maren Stein, Karina Pulke, Phillip Reinemann und Jan-Christian Karsten erläuterten die verschiedenen Möglichkeiten nach dem Abitur, wie z.B. direkter Arbeitseinstieg, Studium und Praktika.
Zu Beginn sprachen sie über das Auslandsjahr. Sie erklärten, dass man im Auslandsjahr über einen festgelegten Zeitraum in ein anderes Land verreist, um die Schule dort weiterzuführen oder einen Job auszuüben. Bei dem Format „Work and Travel“ hingegen sei kein fester Rückflugtermin festgelegt. Dort gehe es darum, einen Job im Ausland anzunehmen (z.B. Kellner*in), um so eine gewisse Summe an Lebensunterhalt zu verdienen für den Aufenthalt im jeweiligen Land. Als dritten Aspekt stellten sie das FSJ (Freiwilliges Soziales Jahr) vor, welches seit der Abschaffung des Wehrdienstes (2011) bekannt ist.
Im Anschluss veranschaulichten die Wirtschaftsjunioren das Duale Studium. Hier werden die Ausbildung und das Studium gleichzeitig gemeistert. Sie erläuterten die Vorteile sowie die Nachteile des Dualen Studiums. Die Zeiteinsparung, das kleine Ausbildungsgehalt und keine lange Umstellung zählen deutlich zu den Vorteilen, während die Doppelbelastung und der Mangel der Freizeit große Nachteile sind.
Sie erörterten ebenfalls die Vor- und Nachteile der Ausbildung sowie des direkten Arbeitseinstieges.
Der Vortrag endete mit wertvollen Tipps zu Bewerbungen – wichtig sei, welchen Eindruck man hinterlassen wolle.
Canel, Christina, Morsal und Honia
Jahrgang 9, WP-Kurs „Schülerzeitung“
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