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Direkt vor der Fahrten- und Projektwoche fanden die Bundesjugendspiele 2018 statt. Weitsprung, Kurzstrecke, Weitwurf und Langstrecke lauteten die Disziplinen, in denen unsere Schüler*innen der Jahrgänge 5 bis E-Phase sich ausprobierten. Unterstützt wurden die Lehrer*innen durch Schüler*innen der Q1.

Bei schönstem Wetter hatten alle Beteiligten viel Spaß!

 

Den wünschen wir allen Teilnehmenden auch in der kommenden Woche!

 

 

 

 

 

Heute fand der vierte Methodentag im Schuljahr statt.

Die Neuntklässler*innen übten - schick angezogen - Bewerbungsgespräche, die Q1-Schüler*innen präsentierten der E-Phase ihre Projekte, und auch alle anderen Klassen und Kurse arbeiteten den ganzen Tag zu unterschiedlichen Themenbereichen.

 

 

 

 

Man muss sich schämen, dass du zur Familie gehörst“. Dies sagte Hella Zamponis Bruder Eduard eines Abends, nachdem er seine kleine Schwester beim Schwimmen gesehen hatte.

Sie erzählte, dass dieses Erlebnis das schlimmste ihres langen Lebens sei.

 

Sie habe die Jungen in ihrer Jugend häufig beneidet, da es den Mädchen nicht erlaubt war, am Schwimmtraining teilzunehmen. Davon ließ sie sich nicht aufhalten und brachte sich das Schwimmen selber bei. Diese Entscheidung veränderte ihr Leben. Von diesem Zeitpunkt an engagierte sie sich in vielen Vereinen. Anfangs sei es der Bremer – Schwimm - Verein gewesen, darauf folgte der SV Weser, wo sie am 24. Februar 1985 zum Ehrenmitglied wurde. Später wechselte sie zum TuS Huchting, in dem sie am 10. März 2016 ebenfalls zum Ehrenmitglied ernannt wurde. Die begabte Schwimmerin wurde später zu einer Trainerin und Betreuerin, die zahlreiche Gruppen geleitet hat. Meistens bestanden diese aus Kindern ab sechs Jahren.

 

Neben diesen Tätigkeiten arbeitete sie im Katasteramt als Karten- und Stadtplan-Zeichnerin. Während ihrer späteren Berufslaufbahn wurde sie zur Amtsinspektorin befördert. Dies sei eines der wichtigsten Ereignisse in ihrem Leben gewesen, wie sie uns erzählte. Ein weiteres wichtiges Erlebnis sei die Flugreise auf Einladung ihres Sohnes in die Schweiz gewesen, wo dieser als Geschäftsführer der Refugium-Hotels tätig gewesen ist.

 

Heute beschäftigt sich die fast 92jährige Frau mit dem Schreiben ihrer eigenen Biografie. Sie gibt immer noch Training und schwimmt bis zum jetzigen Zeitpunkt sogar noch selbst um sich fit und gesund zu halten. Sie sagte uns außerdem, dass sie täglich mit dem Fahrrad unterwegs sei, wie zum Beispiel um zu ihrer Parzelle zu gelangen.

 

Auf die Frage, was sie in ihrem Leben noch erleben möchte, reagierte sie mit einem Lachen und meinte, dass es in ihrem Leben nichts mehr zu erleben gäbe. Ihr Wunsch jedoch sei, einfach so weitermachen zu können, wie sie es gerade tue. Der Jugend allerdings müsse sie noch sagen, dass Bewegung sehr wichtig sei.

 

Sie legte uns nahe, dass wir den Text mit folgender, von ihr persönlich verfassten Aussage beenden sollten:

 

Zu den besten und schönsten Dingen zählt: Das Vertrauensverhältnis mit dem sportlichen Leiter der Schwimmabteilung Tobias Bader, entstanden durch die Zusammenarbeit in der Schwimmabteilung des TuS Huchting und die Freundschaft zu Frau Snichotta, bei der ich Klavierunterricht habe und die die Mutter einer Schwimmerin ist.“

 

 

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Ich sitze hier, in den grünen Gräsern und die wärmenden Sonnenstrahlen, die auf meinen Arm scheinen, der frische, blumig duftende Wind, der durch die Gräser und Blätter rauscht, auch das Zwitschern der Vögel, die sich auf den Bäumen und den Büschen ihre Nester für die warme Zeit des Jahres vorbereiten, zaubern mir ein Lächeln ins Gesicht.

Wenn ich darüber nachdenke, dass hier an diesem Ort rund 83 bekannte Tierarten leben, ist dies fast nicht vorstellbar. So viel Leben, Arbeit, aber ebenso Planung und Organisation steckt hier hinter.

Man vergisst oft, wie viel Aufwand hier hineingesteckt wurde. Die Tiere erwecken die Wiesen, Wälder, Teiche und Bäche zum Leben und machen sie besonders, denn es gibt sie nirgendwo noch einmal in derselben Form. Die Menschen, die täglich ihre Zeit hier einsetzten und mit gemeinsamen Kräften diesen Park aufgebaut haben und immer noch in Stand halten.

Sicher stellt sich nun die Frage, um welchen Ort es sich handelt. Es ist der „Park links der Weser“, der seit 1976 in der Leitung des „Park links der Weser e.V.“ ist.

 Seit dem 12. Jahrhundert wurde das tidebeeinflusste Marschland durch eine Anlage von Gräben und Deichen landwirtschaftlich nutzbar gemacht. Das heutige Gebiet ist jedoch eher durch Wiesen, Wälder, Gräben, Teiche und Flachwasserzonen geprägt, was wir unter anderem den Mitgliedern des Vereins zu verdanken haben.

In den Jahren von 1976-1979 fand, so wie der Verein sie nennt, die „Ersten Großen Pflanzungen“ statt. Im Herbst 1976 wurden von Hermann Königstedt ein Aufruf gestartet. Er rief zu der Bepflanzung des Grollander Deiches auf, und das ohne eine Genehmigung der Behörde. Er wollte nicht mehr warten, was dazu führte, dass ein paar Stunden später zu seinem Erstaunen zahlreiche Helfer kamen. Von Großeltern bis zu ihren Enkeln hatten sich alle die Zeit genommen, um ihn und seine Kollegen dabei zu unterstützen. Von den rund 20.000 DM, die durch Spenden eingesammelt wurden, hatte man genügend Bäume und Büsche kaufen können, die dann mit vollem Eifer gepflanzt wurden.

Nach dieser Aktion folgten noch viele weitere, die bis zu dem heutigen Ergebnis führen. 1982/1983 kam durch die Verlegung von Kabeln von Wardamm nach Huchting die Möglichkeit auf, einen ersten Weg im Park zu errichten. Neben den vielen Feldwegen, die auf natürlichem Wege entstanden waren, war dies nämlich der erste Weg, der geplant durch die Wiesen verlief.

All diese Bemühungen, die immer wieder aufgenommen wurden, führten dazu, dass der „Park links der Weser“ zu einem Ort wurde, der für naturfreudige Menschen jedes Alters attraktiv für Treffen und Spaziergänge wurde. 

 

Beispielsweise ist der Kindergarten "He du da" seit dem Jahr 2013 mit einer naturorientierten Kindergruppe mit Kindern im Alter von 3 bis 6 Jahren montags bis freitags im Naturschutzgebiet und lässt sich auch nicht vom Wetter abschrecken, denn diese Art der Erziehung soll die Naturerfahrung als auch die Gesundheit fördern.

 

 

 

 

 

Seit dem Jahr 2010 werden jährlich viele Ausflüge und Touren durch den Park organisiert. Jeden 1. Freitag im September wird eine Fledermausbeobachtug geplant. Im Mai bis August finden viele Konzerte, Radtouren und gemeinschaftliche Spaziergänge statt, die den Verein des Parks unterstützen.

 

 

Doch auch schon vor unserer Zeit war das Gebiet nicht unbesiedelt. Da der „Hohe Horst“ in Kirchhuchting wie eine sandige Kuppe von einer Größe von 300 mal 500 Metern über dem restlichen Gebiet ragt, ist er schon immer ein schützender Ort vor Überschwemmungen gewesen. Dies wurde deutlich, als zwischen 2013 und 2015 eine Ausgrabung unter Leitung von Gerson H. Jeute nach über 40 Jahren wieder aufgenommen werden konnten. Teile, die auf die früheren Römer zurückweisen, wurden gefunden. Darunter auch ein Teil eines Zierblechs, welches wahrscheinlich ein römisches Schmuckkästchen verschönert hat.

 

 

Die Römische Siedlung soll allerding nur auf der Osthälfte Platz genommen haben, denn dort weisen mehrere Pfostenstandspuren, Abfallgruben und Spuren von einfachen Wasserschöpflöchern darauf hin, dass an diesem Ort in der weiten Vergangenheit des 1. bis 3. Jahrhunderts eine Handwerks- und Produktionsstelle zu finden war.

 

Heute wird allerdings schon geplant, was in der Zukunft mit dem „Park links der Weser“ passieren wird und wie er sich in den nächsten Jahren, wenn nicht gleich Jahrzehnten, entwickeln soll.

 

 

Der Schatzmeister Oene Hellmig, die Parkverwalterin Kristen Köster, die Sekretärin Dagmar Hellmig, der Vorsitzende Heinrich Welke und sein Vertreter Horst Meyer wollen sich in der nah liegenden Zukunft um die Pflege und den Ausbau des Parks kümmern und sich mehr dafür einsetzen. Sie sind und werden für die Mäharbeiten, Gehölz- und Gewässerpflege, für die Ausbesserung und Sanierung des Wegenetzes als auch für die Beseitigung des Mülls, der im Park leider immer wieder hinterlassen wird, zuständig sein. Doch auch neue Ideen und Einfälle haben sie sich vorgenommen zu realisieren.

Als Vorbild haben sie den Park in England, der seit dem 18. Jahrhundert schon existiert, vor Augen gesetzt. Die Idee für dieses Projekt hatte damals William Shenstone erdacht und er schaffte es ebenfalls, wie man es an dem heutigen Ergebnis erkennen kann, dies durchzusetzen.

Das Ziel ist die landwirtschaftliche Nutzung der Landflächen mit den regionaltypischen Pflanzen als auch mit einem Ort zum verbringen seiner Freizeit miteinander zu verbinden und so einen Platz in Huchting zu erschaffen, der einzigartig ist.

Regionaltypische Pflanzen, wie beispielweise die Sumpfdotterblume oder auch die Schwanenblume, aber auch zahlreiche Tierarten, wie der Grasfrosch oder die Nachtigall, passen sich an diese Bedingungen an, sodass ein Gleichgewicht entsteht.

 

  

 

Vor allem soll viel Arbeit in die Erhaltung des Parks gesteckt werden, denn durch die Vergrößerung und Modernisierung der umliegenden Wohngebiete als auch die Neuerbauung von Straßen könnte diese gefährdet werden.

 

Ich hoffe, dass der Park seine Pläne und Vorhaben durchführen kann und ich weiter hin hier an diesem wunderschönen Ort meine Zeit verbringen kann, wo ich den Geruch des Grases riechen kann. Wo ich die Tiere beobachten kann, wie sie ihre Jungen versorgen, wie sie sich in der Sonne wärmen und wie sie genauso wie ich die Ruhe und den Frieden genießen.

 

 

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Immer mehr Menschen leiden unter „Real Life“ Sucht

 

Kurze Erklärung für Real Life Menschen:

Real Life:       Bezeichnung für das „echte“ Leben außerhalb von virtuellen Aktivitäten im Internet

Virtual Life:    Bezeichnung für das Leben unter der Nutzung des Internets (zu   Unterhaltungszwecken)    


Das Real Life. Nicht wenige Menschen leben darin so, als wäre es ihr wahres Leben.

Doch die Wirkung dieses Lebens ist wie die einer gefährlichen Droge. Es ist dem Spiel „Die Sims“ ähnlich, das Sucht- und Zerstörungspotenzial ist jedoch viel höher.

Die Real Life Menschen wissen meist nicht einmal, wie sehr ihnen ihr „Leben“ schadet und wie viele Möglichkeiten sie im Virtual Life hätten. Gefangen in dieser Illusion irren sie umher, streben nach bedeutungslosen Zielen und verenden elendig. Nun droht die Zahl der Betroffenen ins Unermessliche zu steigen.                            

 

 

 

 Schon seit Langem warnen virtuelle Forscher, dass immer mehr Menschen, vor allem Jugendliche, ihre Zeit im sogenannten „Real Life“ verschwenden. Während es früher fast ausschließlich Erwachsene waren, die süchtig nach dem Real Life waren, so steigt die Zahl der Betroffenen. In Extremfällen halten die Betroffenen das Real Life sogar für das echte Leben. Bis zu 24 Stunden am Tag verbringen sie dann darin!  Sie gehen raus in die Außenwelt, treffen andere Real Life Menschen, sind dem Sonnenlicht schutzlos ausgesetzt und das Schlimmste: sie vernachlässigen ihr Virtual Life.  Sie sind Stunden bis Tage lang nicht online, antworten nicht auf Whatsapp Nachrichten, versuchen nicht mit Posts auf Social Media Plattformen Likes zu bekommen und lassen ihre Kameraden in Online-Spielen im Stich.

Normale Menschen, auch Virtual Life Menschen genannt, treten fast ausschließlich bei wichtigen Sachen ins Real Life (bspw. es gibt keine Snacks/Energydrinks mehr, der Amazon-Zusteller klingelt an der Haustür oder das Internet fällt aus).

 Doch woher kommt dieser plötzliche Anstieg?

Die Gründe dafür sind sehr weitreichend: die meisten gehen ihren Real Life Pflichten nach (Schule, Beruf), viele haben Real Life Freunde und einige kamen nie wirklich mit dem Virtual Life in Kontakt. Es gibt auch Betroffene, die mit einer anderen Real Life Person eine sogenannte Beziehung führen. Für normale Menschen im Virtual Life völlig unvorstellbar.

Die Folgen von übermäßigem Real Life Konsums

Sich zu lange im Real Life aufzuhalten schadet der körperlichen und mentalen Gesundheit eines Menschen enorm. So berichteten zahlreiche im Virtual Life beheimatete Menschen, darunter auch langjährige Profigamer, über zum Teil skurrile Vorfälle.

Ein paar behaupten sogar, sie hätten nach nur wenigen Sekunden im Real Life typischer Fortbewegung (sogenanntes Gehen/Laufen) extrem starke Krämpfe im ganzen Körper.

Außerdem empfanden sie sich selbst während dieser Zeit als extrem träge und fettleibig. Dieser Effekt verschwindet glücklicherweise meist beim Betreten des Virtual Life.

Seltsamerweise treten die oben genannten Effekte nur bei Menschen auf, die schon sehr lange im Real Life beheimatet sind, bei Real Life Menschen jedoch überhaupt nicht. Doch auch sie sind nicht vor den Folgen sicher. Sämtliche Unfälle, Raubüberfälle, Kriege und Todesfälle finden nämlich im Real Life statt.

 Gefahrenquelle: Schlafen

Schlafen ist ein nicht zu unterschätzendes Risiko bei der Real Life Sucht. Durchschnittlich schlafen Real Life Menschen 6 bis 9 Stunden am Tag, einige sogar bis zu 12!

Beim Schlafen befindet man sich jedoch fast immer zwingend im Real Life.

Selbsternannte, virtuelle Experten empfehlen den Schlaf um 90% zu reduzieren und sich mit Energydrinks zu behelfen.

 Therapie für Real Life Süchtige

In Zukunft ist eine Therapie für Real Life Menschen geplant. Sie soll ihnen helfen von ihrer Real Life Sucht loszukommen und unabhängiger vom Real Life zu werden.

Dabei werden Medien wie Videospiele und Social Media Plattformen genutzt.

Näheres ist noch nicht bekannt, da das Team dieses Projektes momentan damit beschäftigt ist, einen neuen Speedrun-Rekord im Spiel Dark Souls 3 aufzustellen

 Gruppierungen von radikalen Real Life Menschen

Schon seit Längerem gibt es Zusammenschlüsse von Real Life Menschen mit dem Ziel, Virtual Life Menschen ins Real Life zu drängen. Klar ausgedrückt: sie wollen den Virtual Life Menschen ihren Lebensraum wegnehmen. Sie verbreiten das Gerücht, das Virtual Life sei eine Sucht, eine Krankheit, die sogenannte Mediensucht. Darunter gibt es noch Unterordnungen wie Internet- oder Computerabhängigkeit. Schon jetzt machen sie den Virtual Life Menschen das Leben schwer. Sie nutzen sogar das Internet, der wichtigste Kommunikationsweg der Virtual Life Menschen, um falsche Ansichten zu verbreiten und sowohl Virtual Life-, als auch Real Life Menschen zu manipulieren. Einige Seiten des Internets sind regelrecht mit solcher Propaganda gespickt. Solche Anti-Virtual-Life- Gruppierungen wurden der höchsten Gefahrenstufe zugeordnet. Sie stehen demnach auf derselben Stufe wie die berüchtigten und gefürchteten Schulen.

 Für Virtual Life Menschen mag die Gefahr, die vom Real Life Konsum ausgeht, selbstverständlich sein, die Real Life Menschen halten dies jedoch für ganz normal.

Die Botschaft dieses Artikels wird sie wohl nie erreichen können, da deren Ansichten weit von der Realität entfernt sind und sie diesen Artikel daher als Satire oder vollkommenden Quatsch verstehen werden

 

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Sekretariat der Oberstufe

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