• 2023-12: Der Jugendbeirat Huchtig wurde gewählt - das AvH ist dabei!

    Gleich fünf Schüler:innen unserer Schule sind in diesem Jahr in den Jugendbeirat gewählt worden (von links nach rechts): Mariam Laayachi El Mouane aus der Q1, Alina Reusbich aus der E-Phase sowie Zeinab Azizi, Enes Deniz Köm und Alihan Özcan (nicht auf dem Foto) aus der Q1 sind nun Teil des Jugendbeirats Huchting. Wir gratulieren und drücken die Daumen für die Umsetzung ihrer Vorstellungen und Ideen!

     

     

  • 2022-09: Bericht über das erste Jugendrockfestival in Huchting

    Das erste Huchtinger Jugendrockfestival unter der Federführung des Schulvereins des Alexander-von Humboldt-Gymnasiums war ein großer Erfolg.

    Die Veranstaltung fand am Samstag, 03.09.2022, von 17:00 Uhr bis 21:00 Uhr auf der Linse hinter dem Schwimmbad Huchting statt.

    Die Huchting Fusion Band unter der Leitung von Herrn Seyer eröffnete das Konzert mit Cover-Songs aus dem Rockbereich.

    Jeva Bär und Daniel Enders sangen verschiedene Songs, bevor Cyra mit der Gitarre ruhigere Singer-Songwriter-Songs zum Besten gab. Ihre schönen Stimmen verzauberten die Zuschauer:innen.

    Als nächstes betrat Majella aus Neuseeland die Bühne. Ihre eigenen Kompositionen, begleitet mit der Gitarre und der spätere Genrewechsel zu HipHop-Stücken mit eigenständig produzierten Beats brachten das Publikum weiter in Wallung.

    Beim Auftritt von Mirage und Igor, unseren Huchtinger HipHop-Größen, war das Eis endgültig gebrochen und viele konnte ihrem Bewegungsdrang nicht mehr widerstehen.

    Der Abend neigte sich dem Ende zu, die tolle Lightshow kam jetzt, bei Dunkelheit, so richtig zur Geltung. 

    Iffy Fish rockte die Bühne mit tollen, abwechslungsreichen Stücken und fantastischem, mehrstimmigen Gesang. Sie zauberten ein glückliches Lächeln auf die Gesichter aller tanzenden Zuschauer:innen und bekamen für ihren Auftritt dann auch viel Applaus.

    Ein besonderer Dank gilt Frau Barban und den Oberstufenschüler:innen, die für die Verpflegung und Organisation sorgten. 

     

     

  • 2022-01: AvH-Ehrenamt im Rahmen der CCL

     

     

  • Beratungsangebot zu Corona im Stadtteil

  • 2019-3: Alexander-von-Humboldt... bekommt Besuch von Kooperationspartnern aus dem Stadtteil

    Heute wurde unsere Aula von 15 außerschulischen Kooperationspartnern aufgesucht, die ihre Angebote für Schüler*innen und Lehrer*innen aus unserer und den anderen Schulen in Huchting präsentierten. Mit einer bunten Mischung aus Information und Aktion wurden die Besucher*innen in der Aula  auf die vielfältigen Möglichkeiten aufmerksam gemacht, die im Stadtteil für Kinder und Jugendliche angeboten werden.

    Auch der Weser-Kurier berichtete über die Präsentation: Klick!

    Wir freuen uns über eine gelungene Veranstaltung und hoffen, dass die Besucher*innen die Angebote zahlreich nutzen werden!

     

     

     

  • 2018-05: Wo Vögel zwitschern

    Ich sitze hier, in den grünen Gräsern und die wärmenden Sonnenstrahlen, die auf meinen Arm scheinen, der frische, blumig duftende Wind, der durch die Gräser und Blätter rauscht, auch das Zwitschern der Vögel, die sich auf den Bäumen und den Büschen ihre Nester für die warme Zeit des Jahres vorbereiten, zaubern mir ein Lächeln ins Gesicht.

    Wenn ich darüber nachdenke, dass hier an diesem Ort rund 83 bekannte Tierarten leben, ist dies fast nicht vorstellbar. So viel Leben, Arbeit, aber ebenso Planung und Organisation steckt hier hinter.

    Man vergisst oft, wie viel Aufwand hier hineingesteckt wurde. Die Tiere erwecken die Wiesen, Wälder, Teiche und Bäche zum Leben und machen sie besonders, denn es gibt sie nirgendwo noch einmal in derselben Form. Die Menschen, die täglich ihre Zeit hier einsetzten und mit gemeinsamen Kräften diesen Park aufgebaut haben und immer noch in Stand halten.

    Sicher stellt sich nun die Frage, um welchen Ort es sich handelt. Es ist der „Park links der Weser“, der seit 1976 in der Leitung des „Park links der Weser e.V.“ ist.

     Seit dem 12. Jahrhundert wurde das tidebeeinflusste Marschland durch eine Anlage von Gräben und Deichen landwirtschaftlich nutzbar gemacht. Das heutige Gebiet ist jedoch eher durch Wiesen, Wälder, Gräben, Teiche und Flachwasserzonen geprägt, was wir unter anderem den Mitgliedern des Vereins zu verdanken haben.

    In den Jahren von 1976-1979 fand, so wie der Verein sie nennt, die „Ersten Großen Pflanzungen“ statt. Im Herbst 1976 wurden von Hermann Königstedt ein Aufruf gestartet. Er rief zu der Bepflanzung des Grollander Deiches auf, und das ohne eine Genehmigung der Behörde. Er wollte nicht mehr warten, was dazu führte, dass ein paar Stunden später zu seinem Erstaunen zahlreiche Helfer kamen. Von Großeltern bis zu ihren Enkeln hatten sich alle die Zeit genommen, um ihn und seine Kollegen dabei zu unterstützen. Von den rund 20.000 DM, die durch Spenden eingesammelt wurden, hatte man genügend Bäume und Büsche kaufen können, die dann mit vollem Eifer gepflanzt wurden.

    Nach dieser Aktion folgten noch viele weitere, die bis zu dem heutigen Ergebnis führen. 1982/1983 kam durch die Verlegung von Kabeln von Wardamm nach Huchting die Möglichkeit auf, einen ersten Weg im Park zu errichten. Neben den vielen Feldwegen, die auf natürlichem Wege entstanden waren, war dies nämlich der erste Weg, der geplant durch die Wiesen verlief.

    All diese Bemühungen, die immer wieder aufgenommen wurden, führten dazu, dass der „Park links der Weser“ zu einem Ort wurde, der für naturfreudige Menschen jedes Alters attraktiv für Treffen und Spaziergänge wurde. 

     

    Beispielsweise ist der Kindergarten "He du da" seit dem Jahr 2013 mit einer naturorientierten Kindergruppe mit Kindern im Alter von 3 bis 6 Jahren montags bis freitags im Naturschutzgebiet und lässt sich auch nicht vom Wetter abschrecken, denn diese Art der Erziehung soll die Naturerfahrung als auch die Gesundheit fördern.

     

     

     

     

     

    Seit dem Jahr 2010 werden jährlich viele Ausflüge und Touren durch den Park organisiert. Jeden 1. Freitag im September wird eine Fledermausbeobachtug geplant. Im Mai bis August finden viele Konzerte, Radtouren und gemeinschaftliche Spaziergänge statt, die den Verein des Parks unterstützen.

     

     

    Doch auch schon vor unserer Zeit war das Gebiet nicht unbesiedelt. Da der „Hohe Horst“ in Kirchhuchting wie eine sandige Kuppe von einer Größe von 300 mal 500 Metern über dem restlichen Gebiet ragt, ist er schon immer ein schützender Ort vor Überschwemmungen gewesen. Dies wurde deutlich, als zwischen 2013 und 2015 eine Ausgrabung unter Leitung von Gerson H. Jeute nach über 40 Jahren wieder aufgenommen werden konnten. Teile, die auf die früheren Römer zurückweisen, wurden gefunden. Darunter auch ein Teil eines Zierblechs, welches wahrscheinlich ein römisches Schmuckkästchen verschönert hat.

     

     

    Die Römische Siedlung soll allerding nur auf der Osthälfte Platz genommen haben, denn dort weisen mehrere Pfostenstandspuren, Abfallgruben und Spuren von einfachen Wasserschöpflöchern darauf hin, dass an diesem Ort in der weiten Vergangenheit des 1. bis 3. Jahrhunderts eine Handwerks- und Produktionsstelle zu finden war.

     

    Heute wird allerdings schon geplant, was in der Zukunft mit dem „Park links der Weser“ passieren wird und wie er sich in den nächsten Jahren, wenn nicht gleich Jahrzehnten, entwickeln soll.

     

     

    Der Schatzmeister Oene Hellmig, die Parkverwalterin Kristen Köster, die Sekretärin Dagmar Hellmig, der Vorsitzende Heinrich Welke und sein Vertreter Horst Meyer wollen sich in der nah liegenden Zukunft um die Pflege und den Ausbau des Parks kümmern und sich mehr dafür einsetzen. Sie sind und werden für die Mäharbeiten, Gehölz- und Gewässerpflege, für die Ausbesserung und Sanierung des Wegenetzes als auch für die Beseitigung des Mülls, der im Park leider immer wieder hinterlassen wird, zuständig sein. Doch auch neue Ideen und Einfälle haben sie sich vorgenommen zu realisieren.

    Als Vorbild haben sie den Park in England, der seit dem 18. Jahrhundert schon existiert, vor Augen gesetzt. Die Idee für dieses Projekt hatte damals William Shenstone erdacht und er schaffte es ebenfalls, wie man es an dem heutigen Ergebnis erkennen kann, dies durchzusetzen.

    Das Ziel ist die landwirtschaftliche Nutzung der Landflächen mit den regionaltypischen Pflanzen als auch mit einem Ort zum verbringen seiner Freizeit miteinander zu verbinden und so einen Platz in Huchting zu erschaffen, der einzigartig ist.

    Regionaltypische Pflanzen, wie beispielweise die Sumpfdotterblume oder auch die Schwanenblume, aber auch zahlreiche Tierarten, wie der Grasfrosch oder die Nachtigall, passen sich an diese Bedingungen an, sodass ein Gleichgewicht entsteht.

     

      

     

    Vor allem soll viel Arbeit in die Erhaltung des Parks gesteckt werden, denn durch die Vergrößerung und Modernisierung der umliegenden Wohngebiete als auch die Neuerbauung von Straßen könnte diese gefährdet werden.

     

    Ich hoffe, dass der Park seine Pläne und Vorhaben durchführen kann und ich weiter hin hier an diesem wunderschönen Ort meine Zeit verbringen kann, wo ich den Geruch des Grases riechen kann. Wo ich die Tiere beobachten kann, wie sie ihre Jungen versorgen, wie sie sich in der Sonne wärmen und wie sie genauso wie ich die Ruhe und den Frieden genießen.

     

     

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  • Angebote im Stadtteil

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