„Jugend debattiert“
Interessante Entscheidungsfragen, Gesprächsregeln, eine Jury und Debattant:innen, die möglicherweise für eine Position argumentieren, die sie persönlich gar nicht vertreten – das alles und noch viel mehr gehört zum Wettbewerb „Jugend debattiert“, an dem das Alexander-von-Humboldt-Gymnasium seit mehr als einem Jahrzehnt teilnimmt: Link zur Präsentation
Der „Humboldt-Kurier“ und unsere Schulhomepage berichten regelmäßig über den Wettbewerb und die Erfolge unserer Schüler:innen:
Herzlich Willkommen im Fachbereich Kunst! Hier findet ihr eine Auswahl der kleinen und großen Kunstwerke, die in unserem Unterricht entstanden sind. Viel Spaß beim Stöbern...
Das Fach Politik bei uns am Alexander-von-Humboldt-Gymnasium
Liebe zukünftige Schüler und Schülerinnen und liebe Eltern,
bei uns erfolgt der Politik Unterricht nicht nur im Klassenraum anhand von Texten und Arbeitsblättern. Er wird lebendig durch die Teilnahme an außerschulischen Aktivitäten wie dem Besuch von Ausstellungen zum Mitmachen im Themenbereich der Demokratie, dem Besuch der Bürgerschaft (unser Parlament in Bremen), der Beobachtung und Analyse von Bürgerinitiativen und Demonstrationen wie „Fridays for future“.
Auch der direkte Kontakt zu dem Huchtinger Jugendbeirat (Jugendparlament im Stadtteil) oder gar die Vorbereitung und Erstellung von Ausstellungen in der Schule zum Thema Bundestagswahlen, zu der alle 9. Klassen und die gesamte Oberstufe eingeladen werden, gehören dazu.
Selbstverständlich beteiligen wir uns an den Juniorwahlen, bei denen Schüler und Schülerinnen schon praktische Wahlerfahrungen sammeln, die späteren Wahlerfahrungen im realen Leben fast gleichgestellt sind. Jedes Jahr nehmen wir am Wettbewerb „Jugend debattiert“ teil, führen Planspiele in Zusammenarbeit mit der Konrad Adenauer Stiftung oder der Caritas durch oder beschäftigen uns mit ganz aktuellen Themen, wie der Enteignung von großen Wohnungsgesellschaften oder der Einführung von Geschwindigkeitsbeschränkungen auf Autobahnen. Aber keine Sorge, die Abiturvorbereitung kommt bei alledem nicht zu kurz.
Bei uns ist Politik nie langweilig, da erst durch Beteiligung euer Interesse geweckt wird. Als Politiklehrer und Politiklehrerinnen freuen wir uns darauf, mit euch viele Aspekte der Politik kennenzulernen, mit euch zu diskutieren und euch einige Jahre zu begleiten.
Hier sind einige Unterrichtsbeispiele:
Beispiel 1, Beispiel 2, Beispiel 3
Das Fach „Deutsch“
Lesen und schreiben zu können, ist die Grundlage für nahezu alle Unterrichtsfächer in der Schule und wichtig, um sich in unserer Gesellschaft zurechtfinden zu können. Diese Fähigkeiten ermöglichen uns den (selbstständigen) Zugang zu Wissen, schriftlichen Kommunikationsformen und Literatur. Das Fach „Deutsch“ zählt deshalb zu den Kernfächern und wird über die gesamte Schulzeit mit einem großen Stundenumfang unterrichtet.
Sekundarstufe I
Im Unterricht der Sekundarstufe I wird dabei noch intensiv die Beherrschung der richtigen Rechtschreibung und Grammatik trainiert, aber auch die Freude am Lesen und Schreiben von literarischen Texten kommt nicht zu kurz. Im Umgang mit Sachtexten, Zeitungsartikeln, Tabellen und Diagrammen werden wichtige Kompetenzen erworben, die auch im Alltag und anderen Unterrichtsfächern wichtig sind.
Filme aus dem Unterricht zu „Balladen“ im Jahrgang 7:
Sekundarstufe II
Im Deutschunterricht der Sekundarstufe II erfolgt eine intensive Auseinandersetzung mit Literatur und Sprache. Im Unterricht der E-Phase werden die wesentlichen Methoden des Deutschunterrichts, die teilweise bereits aus der Sekundarstufe I bekannt sind, wiederholt, eingeübt und vertieft. Schon im ersten Jahr der Sekundarstufe II nehmen wir dabei auch Zusammenhänge zwischen literarischen Strömungen oder sprachlichen Erscheinungen und gesellschaftlichen Entwicklungen in den Blick. In der Qualifikationsphase wird dies fortgesetzt und durch die abwechslungsreichen Schwerpunktthemen für die Abiturprüfung ergänzt.
Wer „Deutsch“ als Leistungskurs im Profil mit den Grundkursen „Philosophie“ und „Darstellendes Spiel“ wählt, wird immer wieder merken, dass sich die in jedem einzelnen der drei Fächer erworbenen Kompetenzen und Kenntnisse auch in den anderen beiden Fächern anwenden lassen.
Film zur Konzeption und zu Inhalten des Deutschprofils:
FAQs zum Deutschprofil – ein Mini-Podcast des Kurses DEP2 19:
Beispiel für ein Schülerergebnis aus dem Abiturschwerpunktthema „Leben in digitalen Welten“
Die Schulfirma ist Teil des Wahlpflichtangebots im neunten Jahrgang und wurde im Schuljahr 2020/21 erstmals angeboten. Etwa 20 Schüler*innen kümmern sich um alle Belange der Schulfirma: sie entwickeln und entwerfen neue Produkte, suchen nach Lieferanten und gestalten ihre eigene Werbung.
Woher bekommt die Schulfirma das Geld?
Zu Beginn des Schuljahres zahlt jedes Mitglied der Schulfirma 20 € Eigenkapital ein. Daraus ergibt sich das gesamte Kapital der Schulfirma. Wir arbeiten also mit unserem eigenen Geld.
Am Schuljahresende soll jede/r durch kluge Kalkulation und gute Produkte möglichst viel vom Eigenkapital zurückbekommen.
Sollte die Schulfirma Überschüsse erzielen, werden diese dem Schulverein gespendet.
Projekt CampusUnternehmer
Ein fester Bestandteil des WP-Kurses Schulfirma ist das viertägige Projekt zu Schuljahresbeginn.
FuturePreneur aus Hamburg schicken zwei bis drei Teamer nach Bremen, um alle Mitglieder der Schulfirma zu Jungunternehmer*innen auszubilden. Hierbei lernen die Schüler*innen, kreativ Ideen zu entwickeln und in alle Richtungen zu denken.
→ siehe Bericht Projekttage CampusUnternehmer
Wie ist die Schulfirma organisiert?
Die Schulfirma trifft sich einmal pro Woche für eine Doppelstunde. Zunächst werden Gruppen gebildet: jede Gruppe entwickelt 1 bis 2 Produkte und ist für die Bestellung, Herstellung und Werbung zuständig.
Neben diesen Produkten kümmert sich die Schulfirma auch um die Bestellung der Schulkollektion. Dies ist eine Sonderaufgabe, die zusätzlich zur Produktgruppe übernommen wird.
Weitere Sonderaufgaben sind die Organisation des Pausenverkaufs, das Marketing und die Akquise (Käufer*innenbefragung). Das Ziel dieser Sonderaufgaben ist, dass die Schüler*innen den Hauptteil der Arbeit der Schulfirma übernehmen und die Lehrkraft nur bei der geschäftlichen Abwicklung (Bestellung von Material oder bei Lieferanten / Bezahlung) aktiv wird.
In der Entwicklung einer Produktidee geht es auch um Kalkulation: was kostet uns das Material? Welcher Preis und damit auch Gewinn ist möglich?
Hierbei bieten Programme wie Word und Excel (bzw. pages und numbers am iPad) hervorragende Darstellungsmöglichkeiten, weshalb alle Schüler*innen in der Tabellenkalkulation ausgebildet werden. Am Ende des ersten Halbjahres erstellt jede/r einen Zwischenbericht zum eigenen Produkt. Dieser ersetzt die Klassenarbeit.
Auch die Akquise, die Käufer*innenbefragung, ist eine wichtige Sonderaufgabe, da wir nur so ermitteln können, was wir an unserer Kommunikation verändern und verbessern können und welche Produkte sich unsere Kund*innen wünschen.
Schuljahr 2020/21: das erste Jahr
Der Start der Schulfirma war holprig! Corona warf jegliche Planung über den Haufen, sodass kurzfristig alles umgeplant wurde: Der WP-Kurs bestand nicht wie geplant aus etwa 20 Schüler*innen, sondern aus der kompletten 9a mit 33 Schüler*innen.
Glücklicherweise konnte die viertägige Projektwoche stattfinden und das Feuer bei einem Großteil der Schüler*innen entzünden.
Top motiviert startete die erste Phase der Produktentwicklung, sodass bereits vor Weihnachten viele tolle Produkte erstellt wurden.
Leider war aufgrund der strikten Kohortentrennung zunächst kein Pausenverkauf möglich und dann erschwerte auch der Wechselunterricht den Kontakt zur Schülerschaft. Somit war die gesamte Weihnachtsplanung für die Katz.
Also wurde kurzerhand ein Onlineshop auf itslearning erstellt, wo alle Produkte beworben und verkauft wurden. Doch auch dieser lief sehr schleppend.
Beide Bestellungen der Schulkollektion ließen die Kasse dann doch klingeln und sorgten für die dringend nötigen Einnahmen.
Nach den Osterferien konnte der Pausenverkauf auf dem Schulhof starten und somit war der Juni, der pride month, der umsatzstärkste Monat.
Der Kassensturz zu Schuljahresende zeigte, dass die Schüler*innen die Hälfte des eingezahlten Kapitals zurückbekamen.
Schuljahr 2021/22: das zweite Jahr
In diesem Schuljahr besteht die Schulfirma aus 22 Schüler*innen aus allen neunten Klassen. Es gibt sechs Produktgruppen und derzeit 13 Produkte im Verkauf und vier weitere in Planung.
Zusätzlich sind alle Schüler*innen einer Sonderaufgabe zugeteilt.
Die Schulfirma hat bereits die erste Bestellrunde der Schulkollektion ermöglicht und konnte im Dezember mit einem kleinen Pausenverkauf starten.
Derzeit überarbeitet eine kleine Schüler*innengruppe das Layout der Schulkollektion, sodass in der zweiten Bestellrunde ab Mitte Februar 2022 zwei unterschiedliche Designs zur Auswahl stehen.
→ aktuelle Werbung der Schulkollektion (erstes Design)
In diesem Sinne: Alex goes business
Wir freuen uns auf eure Bestellung :-)
22.10.2024 Izmir-Austasch |
23.10.2024 Izmir-Austasch |
24.10.2024 Izmir-Austasch |
25.10.2024 Izmir-Austasch |
26.10.2024 Izmir-Austasch |
27.10.2024 Izmir-Austasch |
28.10.2024 Izmir-Austasch |
29.10.2024 Izmir-Austasch |
Andrea Meier
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