Überall sieht man Schüler*innen mit Zetteln in der Hand, die sich Notizen machen und andere Schüler*innen befragen. Die einzelnen Wände der Klassenräume sind mit Plakaten oder anderen Projektarbeiten geschmückt und überall ist zu hören, wie sich Personen gegenseitig befragen. Auch viele jüngere Kinder betrachten die Schule mit großen Augen und stellen dabei fleißig Fragen. Wie in jedem Jahr kommen zum Infotag Grundschulkinder zum Alexander-von-Humboldt-Gymnasium, um sich ihre vielleicht zukünftige Schule anzugucken. Die 9. Klassen informieren sich über die verschiedenen Profile, von welchen sie bis zum 11.Februar eines wählen müssen.

Die neunten Klassen haben bei den Profilen allerdings eine ziemlich schwere Wahl vor sich, denn dadurch entscheidet sich, in welchen Fächern sie die nächsten drei Jahre unterrichtet werden. Man kann aus sechs verschiedenen Profile wählen, welche jeweils einen Leistungskurs und zwei Grundkurse beinhalten. Abgesehen davon steht die Wahl eines zweiten Leistungskurses an. Eine zum Profil passende Projektarbeit soll in der Oberstufe ebenfalls erstellt und präsentiert werden.

Die neunten Klassen sollen in einem Aufsatz ein Profil ihrer Wahl vorstellen. Dies ist auch ein Grund, weshalb sie so viele Fragen an die Schüler*innen der Oberstufe stellen.

Aber nicht nur Schüler*innen besuchen den Infotag, sondern auch viele Eltern, welche sich um ihre Kinder kümmern, während sie das Angebot der Schule kennenlernen. Damit sie zwischendurch wieder zu Kräften kommen konnten, wird Kaffee und Kuchen verkauft.

Auch in diesem Jahr ist der Infotag mal wieder ein voller Erfolg. Die Grundschulkinder haben ebenso wie die zukünftigen Oberstufenschüler*innen zahlreich ihre Chance genutzt, die Schule näher kennenzulernen und sich mit den Profilen vertraut zu machen. Wir hoffen, dass es nächstes Jahr wieder so schön werden wird!

 

 Daniel, Konstandinos und Raffael

 WP-Kurs „Schülerzeitung“, Jahrgang 9

 

 

 

Passend zu den Weihnachtsferien fand die diesjährige Weihnachtsfeier der 5. und 6. Klassen statt. Es herrschte sehr viel Harmonie, Weihnachtsstimmung und es wurden viele Weihnachtslieder von den Schüler*innen und Lehrer*innen gesungen. Die Lieder wurden vom Schlagzeug, Klavier und der Gitarre begleitet. Ein Schüler und eine Schülerin haben einzeln ein schönes Klavierstück vorgeführt. Es wurde von drei Schülern eine Weihnachtsgeschichte vorgelesen und es gab ein Weihnachtstheaterstück zu sehen. Dies wurde alles von den Schüler*innen im Unterricht einstudiert. Die Klasse 6a hat sich etwas ganz besonderes einfallen lassen: Jeweils zwei bis drei Schüler*innen haben in einer anderen Sprache ,,Frohe Weihnachten“ gewünscht. Zum Schluss wurde noch einmal ein gemeinsames Weihnachtslied gesungen und es wurden schöne Ferien und Frohe Weihnachten gewünscht.

 

Melissa, Rosa, Pink, Lila

WP-Kurs „Schülerzeitung“, Jahrgang 9

 

 

Für viele Eltern ist der Elternsprechtag eine gute Möglichkeit, um auf dem Laufenden zu bleiben, was das schulische Verhalten ihrer Kinder angeht. Bei vielen Schüler*innen löst der Elternsprechtag jedoch kein gutes Gefühl aus, denn manchmal führen die Gespräche mit den Lehrkräften zu Konsequenzen zu Hause.

Der Elternsprechtag an unserer Schule ist gut durchdacht und wird von Frau Giesa sauber organisiert. Bei der Organisation stehen die Lehrkräfte im Vordergrund: Sie müssen alle Termine selbst organisieren. Wenn eine Lehrkraft eine Präferenz zu einem gewissen Raum hat, kann dieser Wunsch auch geäußert werden. Die Klassenlehrkräfte bekommen Elternbriefe, die sie anschließend an die Schüler*innen austeilen. Die Schüler*innen haben die Aufgabe, ihre Eltern nach einem Tag und einem Zeitraum zu fragen und zu klären, mit welchen Lehrkräften sie sprechen wollen. Nachdem die Eltern diese Informationen in den Brief eingetragen haben, fragen die Schüler*innen bei den gewünschten Lehrkräften nach, ob der gewünschte Termin möglich ist.

Von Frau Giesa erfuhren wird, dass der Elternsprechtag traditionell am Buß- und Bettag statfindet, weil dieser Tag früher ein Feiertag gewesen sei. Außerdem sei November der richtige Zeitpunkt, da die ersten Klassenarbeiten geschrieben seien und die Eltern jetzt noch nachhelfen könnten, damit das Halbjahreszeugnis positiv ausfällt.

Wir haben 60 Schüler*innen befragt, ob sie ein gutes oder eher ein schlechtes Gefühl empfinden, wenn ihre Eltern die Lehrkräfte am Elternsprechtag aufsuchen. 66% der befragten Schüler*innen sagten, dass sie eher ein schlechtes Gefühl hätten und 34% sehen dem Elternsprechtag mit einem guten Gefühl entgegen. Auf unsere Frage, welche Konsequenzen sie erwarteten, wenn sie schlechte Noten schrieben, antworteten die befragten Schüler*innen Videospiel-Verbot, Handy-Verbot und Hausarrest. Wir fragten nach, mit welchem Gefühl die Schüler*innen auf ihre Eltern warten und erfuhren, dass einige ein beklemmendes Gefühl haben, während andere uns erzählten, dass sie gar keine Bedenken hätten.

Bei einem der Termine wirkte der Raum aufgeräumt und die Tafel war sauber. Es kam uns nicht vor wie ein Sprechtermin, so wie wir uns ihn vorstellten, sondern es war eine schöne Atmosphäre. Als wir daraufhin einige Eltern befragten, wie der Besuch gewesen sei, meinten sie, dass die Räume ein entspanntes Gefühl gaben, aufgeräumt waren und bei den meisten etwas auf dem Tisch stand (z.B. Bonbons, Orangen oder etwas Süßes). Die Raumfindung im C-Gebäude war erschwert. Zum Teil gab es Sackgassen in den Gängen. Laut den Eltern waren die Toiletten schmutzig - solche Toiletten sollte man Schüler*innen nicht zur Verfügung stellen.

Die Eltern berichteten uns, dass sie aufgeregt und angespannt zum Elternsprechtag gekommen seien und nach den Gesprächen entspannter gewesen seien.

 

Eren, Lennart und Mohamad

WP-Kurs „Schülerzeitung“, Jahrgang 9

 

 

 

 

 

Die Mitternachtsstunde schlägt und die Köpfe der Kinder sind voller Zahlen. Sie lösen begeistert die Aufgaben und haben Spaß am Rechnen.

18 Uhr! Es ist soweit. Über 50 Schüler*innen der Jahrgangsstufen 5 und 6 versammeln sich am 23.11.2018 an unserem Gymnasium, um zum ersten Mal an der Langen Nacht der Mathematik teilzunehmen. Ursprünglich kommt die Idee von einem Mathelehrer aus Schleswig-Holstein, doch sie verbreitete sich wie ein Lauffeuer über ganz Deutschland.

Die Hauptleitung der Veranstaltung hat Frau Janning übernommen, doch auch viele andere Lehrer*innen sind vor Ort.

Die Zeit von 18.00 bis 23.30 Uhr wird in zwei Phasen aufgeteilt, die in der Schule absolviert werden, während die 3. Phase von den Schüler*innen alleine zu Hause erarbeitet werden muss. Pro Phase müssen die Schüler*innen 10 Aufgaben bewältigen, die von Zeit zu Zeit anspruchsvoller werden. Nach den einzelnen Phasen werden die Aufgaben verglichen und online gestellt. Doch bis dahin ist es teilweise ein recht mühsamer Weg, da sich die Aufgaben als ziemlich knifflig entpuppen. Wie gut, dass sich einige Elternteile dazu bereit erklärt haben, an diesem Abend mitzuhelfen. Dank ihnen waren die Tische im Forum bis oben hin mit Verpflegung gefüllt, wo sich die Schüler*innen und betreuende Lehrkräfte immer mal wieder stärken und neue Energie tanken konnten.

Es ist erstaunlich, zu welchen Leistungen die Schüler*innen am späten Abend noch in der Lage sind, um zum Beispiel eine Aufgabe wie diese zu lösen:

Aufgabe 1.2: Schulbus

In Geometrie-Dorf steigen heute 25 Personen in den Bus mit 66 Sitzplätzen nach Algebra-Dorf ein. Bei dieser Fahrt sind Stehplätze verboten. Beim ersten Halt steigen 16 Passagiere aus und 22 ein.

Beim zweiten Halt steigen 28 aus und 31 neue Personen ein. Bei der dritten Bushaltestelle steigen 21 aus und 8 ein.

Wie viele Passagiere sitzen im Bus höchstens vor dem Eintreffen in Geometriedorf und wie viele Fahrgäste können höchstens in Algebra-Dorf aussteigen?

 

Mit etwas Glück kann unsere Schule gewinnen und dafür ausgezeichnet werden. Eins ist jedenfalls sicher: Es wird nicht das letzte Mal gewesen sein, dass diese Veranstaltung an unserer Schule stattgefunden hat. Im Gegenteil, es wird mit Sicherheit der Beginn vieler Nächte sein, die in den nächsten Jahren immer mehr Schüler*innen den Kopf rauchen lassen werden.

 

Alina und Sina

Jahrgang 9, WP-Kurs „Schülerzeitung“

 

 

 

Wenn man älter ist und sich seine Klassenfotos anschaut, kann man sich immer wieder an die Schulzeit erinnern.
Auch dieses Jahr besuchte der Fotograf unsere Schule vom 26. bis zum 30.10.
Der Theaterraum wurde in ein Fotoatelier verwandelt. Allen Klassen von Jahrgang 5 bis einschließlich Q2 wurde ein Termin zugewiesen, zu dem sie als Klasse gemeinsam sowie auch einzeln fotografiert wurden.

Es wurden Klassenbilder, Spaßbilder und Einzelbilder in unterschiedlichen Positionen geschossen. Auf dem Klassenfoto wurden die Schüler*innen nach Größe hingestellt und zusätzlich hielt der Klassenlehrer ein Schild hoch, worauf der Name der Klasse stand. Für jede*n Schüler*in wurden vor einem weißen Hintergrund Portrait- und Bewerbungsbilder sowie weitere Fotos gemacht.
Das Besondere in diesem Jahr war, dass man Freunde- und Geschwisterbilder machen konnte. Zu diesen Bildern gab es zusätzlich Konfetti und Requisiten dazu.

Am Ende erhielt jede*r einen persönlichen Zugangscode, um die Bilder später online zu sehen und bei Gefallen auch zu bestellen.

 

Melissa, Lila ,Pink, Rosa

WP-Kurs „Schülerzeitung“, Jahrgang 9

 

 

Sekretariat der Mittelstufe

Andrea Meier

Montag, Mittwoch und Freitag 7:30 bis 11:45 Uhr
Dienstag und Donnerstag 11:15 bis 15:45 Uhr

Telefon: 0421 361-16696
Fax: 0421 361-59620
Email: 307@schulverwaltung.bremen.de

Alexander-von-Humboldt-Gymnasium
Delfter Straße 16
28259 Bremen

Sekretariat der Oberstufe

Sandra Rosin

Montag bis Donnerstag 7:30 bis 13:30 Uhr
Freitag 7:30 bis 12:00 Uhr


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Fax: 0421 361-16709
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