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Null-Tage-Feier ... und Ferien
https://307.joomla.schule.bremen.de/index.php/schulleben/882-2025-04-null-tage-feier-und-ferien
Theateraufführungen der Q2 2025
Die Talentshow 2025 hat stattgefunden
Wir sind als "begabungsfördernde Schule" zertifiziert worden
Mit der Sportwoche der Mittelstufe wurde die "neue" Sporthalle eingeweiht
Der Infotag 2025 hat stattgefunden
https://307.joomla.schule.bremen.de/index.php/schulleben/866-2025-01-infotag-am-avh
Oberstufensporttag 2024
Izmir-Austausch 2024
https://307.joomla.schule.bremen.de/index.php/schulleben/863-2024-10-izmir-austausch
Welttag der Philosophie 2024
Die CCL 2024 ist gestartet!
Das Schulfest 2024 hat stattgefunden
https://307.joomla.schule.bremen.de/index.php/schulleben/845-2024-08-sommer,-sonne,-schulfest
Die Abiturient:innen sind entlassen worden
https://307.joomla.schule.bremen.de/index.php/schulleben/840-2024-06-abientlassung
Die Aufführungen der diesjährigen Q1-Kurs in Darstellendem Spiel haben stattgefunden
Das JAB wurde ausgezeichnet
Erfolge beim Jugend forscht Regional- und Landeswettbewerb
Die Theaterinszenierungen der Q2 sind präsentiert worden
Eindrücke vom Infotag 2024
Bremer futureParcours macht Station am AvH
Das AvH richtet den ersten Spieltag der neuen CCL-Saison aus.
Wow, was für eine Show!
Schülerinnen unserer Schule debattierten in der Bürgerschaft
Schüler:innen unserer Schule nehmen teil an großem Tanztheaterprojekt
Theateraufführungen der Q1
Unsere Schulmannschaft hat die Community-Champions-League 2022 gewonnen!
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Erfolge bei Landesfinale von "Jugend debattiert"!
Frieden und Solidarität!
Das AvH erklärt sich solidarisch mit allen Opfern von Krieg und Gewalt!
Doppelte Auszeichnung
Wir sind gleich zweifach ausgezeichnet worden: Als "Digitale Schule" und als "MINT-freundliche Schule".
Alexander-von-Humboldt in Zahlen
Auszeichung als "MINT-freundliche Schule"
Auch 2018 ist das Alexander-von-Humboldt-Gymnasium wieder als "MINT-freundliche Schule" auszgezeichnet worden.
Projekt: Eine Welt – eine Schule
Das Alexander-von-Humboldt-Gymnasium zählt ungefähr 900 Schüler mit den verschiedensten Nationalitäten. Dieser Tatsache wollten wir in dem Projekt 'Eine Welt – eine Schule' Ausdruck verleihen, in dem wir im Eingangsbereich des A-Gebäudes eine große Weltkarte gemalt haben. Mit dem gesamten Wandbild möchten wir die nationale Vielfältigkeit unserer Schule präsentieren und damit verdeutlichen, dass die Welt in ihrer Größe auch im Bereich der Bildung näher zusammenrückt ...
Q2-Schülergruppe des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums gewinnt den deutsche CanSat-Wettbewerb 2016!
Damit verbunden war die Startberechtigung für den nächsten europäischen CanSat-Wettbewerb, auf dem unser Team dann Deutschland vertreten durfte.
Vier Journalisten der ZEIT verbrachten einen Vormittag an unserer Schule und sprachen mit Schülern bzw. ehemaligen Schülern der Vorkurse über ihr Leben, ihre Ängste, Träume und vieles mehr. Letztendlich sind von den zahlreichen Gesprächen sechs ausgewählt worden.
Über einen Kilck auf das Bild kann man den Artikel als PDF-Dokument erreichen.
Die Schüler des Vorkurses hatten Fragen zu den Themen Hoffnung, Liebe, Frieden, Tod und Trauer vorbereitet. Nach einer kleinen Vorstellungsrunde ging es in drei Tischgruppen los:
Fragen zum Alltag machten den Anfang, dann aber auch Fragen wie „Was macht Sie glücklich? Glauben Sie an ein Leben nach dem Tod? Welche Tipps für die Liebe würden Sie uns geben?“
Abschließend wurde zusammen musiziert. Nachdem verschiedene Schüler zwei Klavierstücke vorgetragen hatten, sang die Kursgruppe „We are the world“ und die Senioren das Lied „Die Gedanken sind frei“.
Den Heimbewohnern hat der Besuch sehr gut gefallen, am Schluss baten alle darum, dass wir so ein Treffen unbedingt wiederholen müssten.
Auch die Schüler waren beeindruckt, vor allem durch mehrere Gespräche, die sich um das Thema Flucht drehten: Nach dem zweiten Weltkrieg sind einige der Senioren aus Schlesien in den Westen geflohen und im Vorkurs gibt es ja auch zahlreiche Schüler, die vor Krieg und Gewalt geflohen sind.
Theatersoirée:
Der Q2-Theaterkurs und der Vorkurs
des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums spielen
„Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran“
frei nach Eric-Emmanuel Schmitt.
Der Q2-Profilkurs setzt in Szene:
„Es geht um deine ZUKUNFT!!!“
Ein weiterer Q2-Theaterkurs geht mit der „Angst“ um –
szenisch natürlich!
am Mittwoch, 11. März 2015 und
am Donnerstag, 12. März 2015,
Beginn: jeweils um 18.00 Uhr
in der Schulaula,
Delfter Straße 16, 28256 Bremen-Huchting
Schülerinnen und Schüler eines Oberstufen Französischkurses spielen vor 80 Französischschülern der Mittelstufe. Die Schüler haben Szenen in französischer Sprache zum Roman: „Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran“ geschrieben, in denen der alte Monsieur Ibrahim den jungen Menschen einige kluge Lebensweisheiten für schwierige Lebenssituationen mit auf den Weg gibt.
Die jungen Zuschauer waren konzentriert bei der Sache und es hat allen viel Spaß gemacht.
Pressemitteilung
Rund 100 Schüler aus Bremen und Hamburg haben am Freitag Nachmittag beim großen "Markt der Möglichkeiten" im Hamburger Körber-Forum gezeigt, wie das Zusammenleben in Deutschland gelingen kann. Seit Schuljahresbeginn entwickeln sie im Schulenwettbewerb "Trialog der Kulturen" der Herbert Quandt-Stiftung Projekte zur besseren Verständigung zwischen Kulturen und Religionen: Sie bringen Fluchterfahrungen auf die Bühne, entwerfen interkulturelle Stadtpläne oder führen Interviews mit Einwanderern der ersten Generation.
Bad Homburg/Hamburg, 2. März 2015. Im Vorraum des gläsernen Veranstaltungssaals herrscht reges Treiben. Schüler tragen Skulpturen, Foto-Collagen und Schrifttafeln herein, mit denen sie ihre Stände gestalten. An ihnen können sich die Besucher des Markts der Möglichkeiten über die interkulturellen und interreligiösen Projekte der drei Bremer und drei Hamburger Trialog-Schulen informieren. Viele Schüler haben auch Kostüme für die Bühnenpräsentation dabei. Theaterstücke und Rollenspiele über Konflikt und Verständigung stehen ganz oben auf dem Programm der Wettbewerbs-Teilnehmer.
Die Schüler des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums aus Bremen Huchting sind stolz auf ihre Vielfalt an Sprachen und Kulturen. "Wir sind die Welt", steht über einem Globus am Stand der Schule, auf dem 25 Herkunftsländer markiert sind. "Eigentlich sind es noch viel mehr", berichtet Ingrid Schäper-Bunk, die für die Koordination der Vorkurse zuständig ist. Das Angebot richtet sich an Jugendliche, die erst seit Kurzem in Deutschland sind und noch keine ausreichenden Sprachkenntnisse besitzen. Bei ihren zahlreichen Trialog-Aktivitäten hat die Schule viel mit einem benachbarten Seniorenheim zusammengearbeitet. Mit den älteren Menschen haben sie Lieder über Frieden, Hoffnung, Liebe und Tod einstudiert. Auch ein Tanzprojekt über Flucht, Vertreibung und Migration ist Teil des Trialogs am Humboldt-Gymnasium. Gemeinsam mit Eltern und den Senioren begehen die Schüler zudem Feste verschiedener Religionen. Viele sind schon familiär mit unterschiedlichen Traditionen vertraut: "Ich bin Muslim, meine Mutter ist Christin", sagt ein Junge, der Verwandte in Jordanien und Ägypten hat. "Zu Hause feiern wir immer alles zusammen."
Die Schüler der ersten bis sechsten Klasse der Grundschule Borchshöhe aus Bremen Vegesack haben die Flucht der Israeliten durch das Schilfmeer an ihrem Stand mit Puppen dargestellt. "Die Szene kommt in Bibel, Tora und Koran vor", erklären die Kinder, die mit viel Liebe zum Detail gebastelt haben. Auch ein Theaterstück über Flucht und Vertreibung haben sie in ihrem Trialog-Projekt geschrieben. Auf der Bühne zeigen sie Ausschnitte der Geschichte über eine Gruppe von Kindern, die vor Krieg, Umweltkatastrophen und Kinderarbeit flüchten muss. Doch im Aufnahmeland werden sie keineswegs freundlich empfangen, sondern von Beamten mit grimmigen Masken drangsaliert. "Kontrollieren, nummerieren, Verstand verlieren!", kommentiert der Kinder-Chor die bürokratische Schikane. Es dauert lange, bis die Kinder neue Freunde finden. "Im Märchenspiel können die Schüler reale Fluchterfahrungen nachempfinden", erklärt Künstler und Theaterpädagoge Hans König. "Insgesamt 140 Schüler machen bei den täglichen Proben mit."
Die Oberschule Ohlenhof begibt sich in ihrem Trialog-Projekt auf Erkundungstour in ihrem Stadtteil Bremen Gröpelingen. Ein kleines Redaktionsteam aus Schülern der 5. und 6. Klassen sammelt die Ergebnisse der Besuche in der ortsansässigen Fatih Moschee oder der St. Andreas Kirche und stellt sie zu einem Stadtteilführer zusammen. Beim Markt der Möglichkeiten führen die Kinder in kurzen Szenen und Dialogen auf der Bühne vor, welche sehenswerten Plätze in Gröpelingen sie schon besucht haben. Zwei muslimische Schüler etwa verabreden sich zum Lernen in der Moschee, wo es eine große Bibliothek und Deutsch-Nachhilfe für Kinder gibt. Auch die Eisenbahnersiedlung Breitenbachhof, in der man "gut spielen kann", das Wandbild von Jürgen Walter zum Gedenken an die Verfolgten der NS-Diktatur oder Freizeitangebote wie den "Wilden Westen", ein Projekt des Amtes für soziale Dienste in Gröpelingen, wollen die Schüler in den Stadtteilführer aufnehmen. Ein Maskottchen haben sie sich ebenfalls schon überlegt: Am Stand der Schule sind erste Skizzen von Kater Gröpi zu bewundern, der Interessierte künftig durch Gröpelingen führt.
Die Staatliche Fremdsprachenschule aus Hamburg Rotherbaum hat eine bunte Holzfigur mitgebracht, um deren Füße sich umgekippte Kisten stapeln. "Der regenbogenfarbene Mensch steht für die Vielfalt der Gesellschaft", erklären die Schüler. "In die Kisten haben wir die Intoleranz gepackt. Die haben wir weggekippt. Deshalb liegen die Kisten verkehrt herum." Dass Intoleranz bei den Schülern keine Chance hat, machen sie auch später auf der Bühne deutlich. In einer drastischen, aber nicht ohne Humor gespielten U-Bahn-Szene zwischen einer Enkelin und ihrer gesellschaftspolitisch vorgestrigen Großmutter machen sie klar, dass sie als junge Generation Rassismus und Diskriminierungen nie mehr dulden wollen.
Auch die Erich-Kästner-Schule aus Farmsen will aus der Vergangenheit lernen und zugleich in der Gegenwart Brücken bauen. In den Zaun zwischen der Schule und einer benachbarten Flüchtlingsunterkunft haben sie schon im vergangenen Schuljahr ein Tor einsetzen lassen. Seither treffen sich Schüler nachmittags mit Flüchtlingskindern, um gemeinsam zu spielen und ganz nebenbei Hilfestellung beim Deutschlernen zu geben. Doch sie haben noch viel mehr vor, berichten die beiden Schulsprecher: Das Gelände, auf dem die Flüchtlingsunterkunft liegt, hat im Nationalsozialismus ein sogenanntes "Versorgungsheim" beherbergt, in dem Zwangsarbeiter und Obdachlose untergebracht waren. In ihrem Trialog-Projekt arbeiten die Schüler die Geschichte des Ortes auf. In einem leerstehenden Gebäude wollen sie eine Begegnungsstätte einrichten. Sie soll über die Vergangenheit informieren und zugleich Raum für Dialog und Miteinander bieten. Ein Modell haben sie schon gebastelt und zum Markt der Möglichkeiten mitgebracht: Während im Erdgeschoss Bücher, Bildschirme und sogar ein Grammophon die Geschichte des Stadtteils Farmsen dokumentieren, laden Sitzkissen und Computer im ersten Stock zum Verweilen und Spielen ein.
Die Stadtteilschule und das Gymnasium Finkenwerder erforschen ebenfalls die Geschichte ihres Stadtteils. Finkenwerder war einst eine Fischer- und Bauerninsel, kann man aus dem Film erfahren, den die Schüler mitgebracht haben. "Später wurde sie industrialisiert. Auch Zwangsarbeiter und KZ-Häftlinge mussten hier arbeiten." Deshalb haben die Schüler zum Gedenken den ersten "Stolperstein" in Finkenwerder verlegt. Um das heutige Zusammenleben zu fördern, haben sie sich zudem mit vielen Institutionen im Stadtteil vernetzt. Am 26. März soll es einen großen Trialog-Tag geben, bei dem alle mitmachen. Dann wird eine Ausstellung zu sehen sein mit Erinnerungsstücken von Senioren aus einem benachbarten Altenheim, aber auch von Eltern und Großeltern, mit denen die Schüler über Migrationserfahrungen gesprochen haben. Auch werden die Schüler selbst kleine Kurse in Sprachen anbieten, die sie neben Deutsch noch sprechen, etwa Türkisch oder Arabisch.
Dr. Christof Eichert, Vorstand der Herbert Quandt-Stiftung, ist beeindruckt vom Engagement der Schulen. "Die Trialog-Projekte aus Bremen und Hamburg zeigen, wie eine Gesellschaft der Vielfalt gelingen kann", sagte Eichert. Die Schüler erfüllten genau das, was sich Richard von Weizsäcker 1985 in seiner berühmten Rede von jungen Menschen gewünscht habe: "Sie lernen miteinander zu leben, nicht gegeneinander."
Seit 2005 schreibt die Herbert Quandt-Stiftung jährlich den "Trialog der Kulturen"-Schulenwettbewerb aus. Insgesamt 22 Schulen aus Bremen, Hamburg, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland setzen sich in diesem Schuljahr im Wettbewerb für eine bessere Verständigung zwischen Religionen und Kulturen ein. Jede Schule hat zunächst ein Startgeld in Höhe von 3.500 Euro erhalten, um ihre kreativen Projektideen verwirklichen zu können. Zum Ende des Schuljahres entscheiden die Juroren über die besten Beiträge und vergeben weitere Preisgelder in Höhe von insgesamt 60.000 Euro zur nachhaltigen Verankerung des Trialogs an den Schulen. Der Markt der Möglichkeiten gibt den Schulen zur Halbzeit des Wettbewerbs die Möglichkeit, sich gegenseitig kennenzulernen und ihre Projekte der Jury vorzustellen.
(Fotos: Cosima Hanebeck).
Pressefotos zu allen Schulen können Sie hier herunterladen.
Weitere Informationen zum Trialog der Kulturen unter
www.trialog-schulenwettbewerb.de
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