Am 06.04.2018 fand der 3. Methodentag an unserer Schule statt. An diesem Tag sollten wir Schüler und Schülerinnen des 9. Jahrgangs die Ergebnisse und Erfahrungen aus unseren Praktika den achten Klassen vorstellen. Diese Vorstellungen verschiedener Berufe sollten einen Einblick in das Berufsleben verschaffen und ihnen bei der Entscheidung helfen, wie sie ihr Praktikum im nächsten Jahr gestalten könnten.
Der Tag begann für uns Neuntklässler/innen um 8.00 Uhr. Wir wurden je nach Art des Berufes auf verschiedene Räume aufgeteilt. In den Räumen wurden die Tische dann zu Ständen aufgestellt. Es war ziemlich unruhig und ein wenig durcheinander, weil alle ihren „Wunschplatz“ im Klassenraum haben wollten. Handouts wurden vorbereitet, die die Achtklässler/innen dann zum Nachlesen mitnehmen konnten. Auf die Tische kamen verschiedene Materialien und einige hingen ihre Plakate an die Wände. Die Laptops für Videos oder PowerPoint-Präsentationen wurden vorbereitet.
Erst zum Ende der zweiten Stunde wurde es etwas ruhiger. Man konnte sich gut mit Mitschülern/Mitschülerinnen in den Räumen unterhalten. Dabei interessierten wir uns sehr für die anderen Berufe und schauten uns die verschiedenen Materialien an.
Nach der ersten großen Pause kamen dann die achten Klassen in die jeweiligen Räume. Es wurde ziemlich hektisch und es war sehr voll. Viele blieben erst einmal in der Mitte des Raumes stehen und trauten sich nicht, uns anzusprechen. Es dauerte eine Weile, bis schließlich die ersten auf uns zugingen und uns verschiedene Fragen stellten. Dabei ging es hauptsächlich um die Arbeitszeiten, die Art des Berufes und wie es uns gefallen hat.
Die meisten Achtklässler/innen waren sehr interessiert. Sie hörten aufmerksam zu und stellten viele weitere Fragen. Manchmal war es gar nicht so leicht, eine passende Antwort auf die Fragen zu finden. Wir zeigten ihnen noch unsere Präsentationen und Ergebnisse aus unseren Praktika, bis sie zu einem der anderen Räume gingen.
Nach der 4. Stunde verließen die Achtklässler/innen alle Räume, um ihre Ergebnisse in ihren Klassen zu besprechen. Die Hektik verschwand und es wurde ruhiger.
Für uns war der Schultag nun fast zu Ende. Wir haben noch die Räume aufgeräumt und unsere Materialien sicher in unseren Klassenräumen verstaut. Nachdem wir das erledigt hatten, verabschiedeten wir uns und durften gehen.
Der Methodentag war nicht nur für uns sehr interessant, sondern auch aus Sicht der jüngeren Schüler/innen, die ja im nächsten Jahr ins Praktikum gehen werden. Dies stellten wir nach einer kleinen Umfrage fest:
Wir haben zwei Klassen des achten Jahrgangs danach gefragt, wie es ihnen gefallen hat und ob sie diesen Methodentag hilfreich fanden. Dabei haben wir erfahren, dass der Großteil beider Klassen es sehr spannend und hilfreich fand. Ihnen gefiel der Einblick in die verschiedenen Berufe. Auch unsere eigene Meinung fanden sie sehr wichtig, denn so konnten sie sich besser vorstellen, wie es während eines Praktikums so abläuft und ob dieser Beruf für ihr eigenes Praktikum infrage kommt.
Nur wenige Schüler/innen konnten, trotz der Vielfalt an vorgestellten Berufen, nichts für sie Passendes finden. Insgesamt war es aber ein sehr informativer, spannender Tag, der einen Einblick in das Berufsleben geboten hat.