• 2023-11: "Bremer FutureParcours" am AvH 

    Am 28. und 29. November versammelten sich diverse Firmen aus Bremen in der Aula unserer Schule, um den Schüler:innen ihre Tätigkeiten näherzubringen. Die Schüler:innen der gesamten 9. Klassen und der E-Phase des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums hatten die Möglichkeit, ihre Talente und Interessen näher zu untersuchen und einen passenden Praktikumsplatz zu finden. In der Aula wurden verschiedene Stände der jeweiligen Arbeitgeber:innen aufgebaut und informativ gestaltet.

    Außerdem nahmen der Vorkurs 2, der 10. Jahrgang der Oberschule Hermannsburg und ein paar Schüler:innen der Roland zu Bremen Oberschule am FutureParcours teil. Um sich für die Praktikumsplätze im Winter nächsten Jahres zu informieren, war es eine super Gelegenheit seine Interessen genauer zu betrachten.

    Um 7:45 Uhr sammelten sich alle 9. Klassen unserer Schule in ihrem Klassenraum, um sich gemeinsam um 8:00 Uhr vor der Aula zu treffen. Nachdem alle Schüler:innen mit einem Namensschild ausgestattet waren, bekamen sie eine ausführliche Einführung eines Mitarbeiters.

    In Gruppen von sieben Personen wurden sie an einen der ca. 15 Tische zugeteilt, an dem je eine Firma ihre Aktivitäten und ihren Beruf vorgestellte.

    Anwesend waren zum Beispiel der Zoll, die (Bundes-)Polizei, die Justizvollzugsanstalt, die Sparkasse, eine Kindergärtnerin beziehungsweise eine Sozialpädagogin, Quirl, das Aus- und Fortbildungszentrum, das Fraunhofer Institut und Cordes & Graefe Bremen. Bei jedem Arbeitgeber hatten die Gruppen etwa 15 Minuten Zeit, Fragen zu stellen, etwas auszuprobieren oder Broschüren zu lesen.

    Beispielsweise konnte man beim Stand für Pflegefachkräfte etwas darüber lernen, wie man Wunden versorgt oder einen Verband anlegt. Beim Stand des Teams des Fraunhofer Instituts durften die Schüler und Schülerinnen verschiedene Metallgüsse hochheben, wodurch sie erfahren konnten, dass Zink schwerer als Aluminium ist. Außerdem konnten sie etwas über Materialforschung lernen.

    Wie ein Personalausweis erstellt wird, erfuhren die Besucher:innen an dem Stand der Verwaltungsfachkraft. Die Schüler:innen konnten ihren eigenen „Personalausweis“ anfertigen, indem sie eine Disney-Figur auswählten und ihre Daten auf ein Kärtchen schrieben.

    Falls den Schüler:innen einer der Berufe gefiel, konnten sie ihre Kontaktdaten abgegeben.

    Für jede:n Schüler:in war es eine großartige und informative Veranstaltung, um verschiedene Berufe kennenzulernen. Es war ein Ereignis, welches hoffentlich auch im Jahr 2024 wiederholt wird, da es sehr interessant war. Alle Schüler:innen waren aufmerksam und machten bei jeder Aktivität aktiv mit.

     

    von Lea und Merle

    WP-Kurs „Schulzeitung“, Jahrgang 9

     

     

  • 2023-11: Der "Bremer futureParcours" zu Gast am AvH

    Zwei Tage lang machte der "Bremer FutureParcours" Station bei uns an der Schule. In der Aula präsentierten sich 15 Arbeitgeber aus ganz unterschiedlichen Ausbildungsbereichen und kamen mit den Schüler:innen aus Jg. 9 und E-Phase ins Gespräch. Auch dieOberschule an der Hermannsburg war mit ihren Schüler:innen aus  Jg. 9 und 10 dabei. 

    An den unterschiedlichen Stationen konnten Eindrücke gewonnen, Informationen erhalten und praktische Erfahrungen gemacht werden. So bekamen die Schüler:innen beider Schulen aus erster Hand Einblicke in die vielfältige Arbeitswelt in Bremen. 

    Auch die Senatorin für Kinder und Bildung, Frau Aulepp, kam zu einem Besuch vorbei, betonte die Bedeutung der Veranstaltung und überzeugte sich vor Ort vom Engagement aller Beteiligten. 

    Wir freuen uns über eine rundum gelungene Veranstaltung und hoffen, dass diese für die Schüler:innen beider Schulen gewinnbringend war!

     

     

     

  • 2022-09: Teilnahme an der Kaefer Trophy

    Am heutigen Donnerstag fand die Kaefer Trophy im Sportgarten statt. Bei Sonnenschein und Regen haben viele Schulklassen aus ganz Bremen Sport und Berufsberatung miteinander verbunden. Die Klassen 9c und 9d haben Fußball- und Volleyballmannschaften gebildet und sind gegen andere angetreten. Zudem haben sie einen Berufsmarathon gemacht, bei dem sie mit Hilfe von mehreren Stationen unterschiedliche Berufe kennen lernen konnten. Dieser Tag war ein voller Erfolg!

     

     

     

  • 2022-06: Erste Berufsorientierungswoche in der E-Phase


    Vom 27. - 30.06.2022 haben die Schüler:innen der E-Phase eine abwechslungsreiche und intensive Berufsorientierungswoche erlebt, in der sie vielfältige Anregungen für ihre Zukunftsgestaltung erhielten. Geplant und organisiert wurde die Woche von Frau Büsing und Frau Grewe in Zusammenarbeit mit Frau Tisborn vom Landesinstitut für Schule (LIS).

    Die Schüler:innen besuchten das Berufsinformationszentrum (BIZ) sowie die Berufs- und Studienmesse Vocatium, nahmen hier in der Schule am motivierenden JUMP-Training teil, führten ein Programm zur individuellen Stärken-Schwächen-Analyse durch und erfuhren in diversen Vorträgen Wissenswertes über persönliche Karrierewege (Jannik Klang von den Wirtschaftsjunior:innen), Freiwilligendienste und Auslandsjahre. Alle Schüler:innen haben Zugang zum mit Informationen prall gefüllten itslearning-Kurs - und viele Impulse erhalten.

     

     

  • Betriebspraktikum in Klasse 9

    Das dreiwöchige Betriebspraktikum findet jeweils im 2. Halbjahr in Klasse 9 statt.

     

    Folgende Dokumente helfen bei der Vorbereitung, Durchführung, Auswertung und Begleitung des Praktikums:

     

    Brief an den Betrieb

    Personalbogen

    Dokumentation

    Leitfaden zur Praktikumsmappe

    Regeln und Tipps

    Fußnoten und Quellenangaben

    Tipps zur Textverarbeitung

    Rückmeldung des Betriebes

     

     

  • 2019-11: Die erste Zukunftsmesse am AvH hat stattgefunden

    Zum ersten Mal hat in diesem Jahr die "Zukunftsmesse" an unserer Schule stattgefunden. Ein Team aus engagierten Kolleginnen hat mit großem Aufwand eine Messe im A-Gebäude organisiert, zu der fast 30 Aussteller eingeladen wurden, die sich vor Ort für unsere und die Schüler*innen der Nachbarschulen präsentieren konnten. Alle Schüler*innen unserer Schule von der achten Klasse an besuchten die Messe, sprachen mit den Expert*innen der Unternehmen, Stiftungen und Organisationen und bekamen so einen Einblick in die sich ihnen bietenden Möglichkeiten von Ausbildung und Studium nach der Schulzeit.

    Für Verpflegung sorgten Schüler*innen des Q2-Jahrgangs, die an unserem Kiosk Kuchen, Brötchen, Kaffee und Tee verkauften.

     

    Wir hoffen, dass das Angebot den Schüler*innen gefallen und ein wenig Orientierung bei der Frage nach dem weiteren Weg nach der Schule geboten hat und danken dem Organisationsteam für die geleistete Arbeit. Einen herzlichen Dank natürlich auch an die Aussteller, die sich bereit erklärt haben, zu uns zu kommen!

     

     

     

  • 2018-09: Alexander-von-Humboldt... bekommt Besuch von den Wirtschaftsjunioren

     
    Am vergangenen Mittwoch, dem 19.09.2018, hatten wir die Wirtschaftsjunioren Bremen bei uns zu Gast. Im Rahmen der Berufsorientierung in der Oberstufe hielten zwei Vertreterinnen und zwei Vertreter aus Bremer Unternehmen in den ersten beiden Stunden einen Vortag unter dem Motto „Abitur - was dann?“ in der Aula. So konnten unsere Oberstufenschülerinnen und -schüler wertvolle Tipps für den Weg nach dem Abitur sowie für die anstehenden Bewerbungen erhalten und zwar einmal aus der anderen Perspektive,  der Wirtschaft. Anschließend standen die Wirtschaftsjunioren unseren Schülerinnen und Schülern noch für Fragen zur Verfügung. Insgesamt können wir von einer gelungenen Veranstaltung sprechen und freuen uns auf eine weitere Zusammenarbeit.
     
     
     
  • 2018-06: Alexander-von-Humboldt... und der 4. Methodentag

    Am 07. Juni 2018 fand der 4. Methodentag dieses Schuljahres statt.

    „Oh nein, müssen wir so etwas Unnötiges wieder machen? Ich habe mich noch nicht einmal vom letzten Methodentag erholt.“ Oder: „Na endlich mal wieder ein Methodentag! Kein regulärer Unterricht und keine Benotung.“ So oder so ähnlich könnten die Reaktionen dazu aussehen.

     

     Was ist der Methodentag?

    Der Methodentag findet vom 5. Jahrgang bis zur Q1 viermal jährlich statt.

    An diesen Tagen werden ganztägig bestimmte Themen unterrichtet. Solche Themen können beispielsweise verschiedene Kompetenzen wie Lesetechniken und Zeitplanung sein. Aber auch an die Berufsorientierung wird an den Methodentagen gedacht. Die Themen werden nach einem festen Plan unterrichtet.

     Dieser Artikel beschäftigt sich hauptsächlich mit dem Methodentag des 9. Jahrgangs.

     

    Der Methodentag im 9. Jahrgang

    Hat man vor, später einem Beruf nachzugehen, so kommt man kaum daran vorbei, sich mit Bewerbungen zu beschäftigen. Die Schüler des 9. Jahrgangs lernten an diesem Tag einen bestimmten Teil der Bewerbung näher kennen – das Bewerbungsgespräch. Das ist der dritte Methodentag zum Thema Berufsorientierung im 9. Jahrgang

     In einem Bewerbungsgespräch wird der/die Bewerber*in auf fachliche Qualifikationen und soziale Kompetenzen geprüft. Das Gespräch soll zeigen, ob der/die Bewerber*in die Anforderungen des Unternehmens erfüllt und sich gut integrieren kann. Das Unternehmen achtet sehr genau darauf, denn eine Ausbildung kostet viel Zeit und Geld.

     Die Schüler*innen lernten, was sie als Bewerber*innen zu tun haben. Ihnen wurde u.a. gezeigt, wie sie sich in diesen Situationen verhalten, was sie vorbereiten und worauf sie besonders achten sollten. Eine sorgfältige Auswahl der Kleidung, die sie zum Bewerbungsgespräch tragen, ist hierbei nicht unwichtig. Sie sollte seriös, aber nicht zu distanziert wirken und zur beruflichen Situation passen. Einige Schüler*innen nahmen es sehr ernst und zogen sich für den Tag außerordentlich schick an.

     Ablauf des Tages

    Erstmal besprach die gesamte Klasse die wichtigsten Verhaltensregeln während eines Bewerbungsgesprächs, von Dingen die man auf keinen Fall tun sollte, bis zu dringend empfohlenen Tipps

    Danach arbeiteten Schüler*innen in Gruppen - zu für das Bewerbungsgespräch relevanten - Themen und tauschten sich im Anschluss mit anderen Gruppen aus.

     Das war der theoretische Teil, der praktische Teil sollte jedoch genauso begutachtet werden. Aus jeder Gruppe spielte ein*e Schüler*in in einem improvisierten Bewerbungsgespräch die/den Bewerber*in. Die übrigen Gruppenmitglieder füllten währenddessen einen Beobachtungsbogen aus. Sie sollten bewerten, wie sich ihr*e Mitschüler*in im Bewerbungsgespräch anstellt. Die Lehrkraft, die in diesem Gespräch den/die Personalchef*in spielt, macht es ihm nämlich alles andere als leicht. Durch gezielte Fragen versucht er/sie den/die Bewerber*in unter Druck zu setzen und mögliche Widersprüche aufzudecken – eben wie in einem echten Bewerbungsgespräch.

     Zum Schluss gab es dann noch für jeden eine Checkliste mit Punkten, die man im Vorfeld des Bewerbungsgesprächs beachten sollte.

     Irgendeinen Beruf möchte wohl jede*r Schüler*in später einmal nachgehen. Zumindest würde der Aufenthalt in einem Gymnasium sonst nicht sehr viel Sinn machen. Daher ist es sehr hilfreich, dass Bewerbungstrainings in der Schule durchgeführt werden. Fraglich bleibt nur, wieso dieser Methodentag nicht vor dem Schülerpraktikum stattgefunden hat (auch wenn Praktikumsbewerbungen nicht so streng bewertet werden).

  • 2018-05: Uni-Tag der Q1

    Der Uni-Tag ist ein wichtiger Tag für die Schüler*innen der Q1.

     

    Doch was genau tut man an diesem Tag und wie ist die Meinung der Schüler*innen und der Lehrer*innen zu diesem Tag? Wir versuchten, auf diese beiden Fragen eine Antwort zu finden.

     

    Dazu führten wir ein Interview mit Herrn Trelewsky, der für die Studien- und Berufsorientierung an unserer Schule zuständig ist.

     

    Unsere erste Frage war, welche Universität die Q1 denn besucht hat, und wir erfuhren, dass es an die Universität Bremen ging.

     

    Frage Nummer zwei lautete, wie lange es den Uni-Tag denn schon gebe. Daraufhin meinte Herr Trelewsky, dass er es nicht zu 100 Prozent wisse, aber er vermutet, dass es den Tag schon mindestens zehn Jahre gebe.

     

    Dann wollten wir wissen, warum dieser Tag überhaupt existiert. Herr Trelewsky erzählte uns, dass der Tag dafür da sei, um den Schüler*innen einen Einblick in die Uni-Welt zu ermöglichen. Viele wüssten auch ein Jahr vor dem Abitur noch nicht, was sie nach der Schule machen wollen. Sie hätten an diesem Tag die Möglichkeit, in Studiengänge hereinzuschauen und sich einen Überblick über das Studienangebot zu verschaffen.

     

    Was er selbst von diesem Tag halte, wollten wir abschließend von ihm wissen. Er sagte uns, dass er sehr begeistert von dem Tag sei und er ihn für eine sinnvolle Aktion für die Q1 Schüler*innen halte.

     

    Dann suchten wir einen Q1- Schüler, der dazu bereit war, sich unseren Fragen zu stellen, und schon sehr bald fanden wir einen. Unsere Fragen an ihn beantwortete er wie folgt:

     

    "Mir persönlich hat es gut gefallen. Wir waren bei der Uni Bremen und wir haben, nachdem wir begrüßt wurden, einen Zettel bekommen, auf dem Fragen standen, wie z.B. welche Voraussetzungen man brauche, um studieren zu können. Ich fand den Tag sehr sinnvoll, weil man sich schon mal ein Bild davon machen konnte, wie es später beim Studieren aussehen könnte. Es konnten sich die Schüler*innen, die schon wissen, was sie studieren wollen, genauer darüber informieren, wie ihr zukünftiges Studium aussehen wird. Ich finde jedoch, dass die Schule diesen Tag anders organisieren sollte, weil alle zur Uni gehen mussten, obwohl sie keine Lust hatten oder später gar nicht studieren wollen. Ich jedoch würde diesen Tag nochmal freiwillig machen."

     

    Wir bedanken uns bei dem Schüler und bei Herrn Trelewsky, die ihre Pause für die Gespräche zur Verfügung gestellt haben.

     

     

     

  • 2018-03: Alexander-von-Humboldt erkundet die Berufswelt

    Das Betriebspraktikum für den 9.Jahrgang fand vom 26.02. bis 16.03.2018 statt. Den meisten Schüler gefiel das Praktikum sehr gut und sie haben dabei viel Neues gelernt. Mir persönlich hat das Praktikum auch Freude gemacht. Zum Glück war mein Betreuer sehr nett, er hat mir vieles beigebracht.

     

    Was genau ist eigentlich ein Praktikum? Das Praktikum ist eine Möglichkeit, sich einen Beruf genauer anzuschauen. Dadurch kann man vielleicht Dinge erfahren, die man vorher nicht über den Beruf wusste. Man kann die verschiedenen Tätigkeiten des Berufes kennenlernen und vielleicht sogar bestimmte Fertigkeiten lernen. Voraussetzung dafür ist, dass man die für sich richtige Praktikumsstelle findet.

     

    Was muss man als Praktikant*in machen? Man sollte immer fleißig sein und den Anweisungen des Betreuers folgen. Außerdem sollte man sich bei gestellten Aufgaben Mühe geben.

     

    Wir wollten wissen, wie das Praktikum bei unserem Mitschüler war, der sein Praktikum in einer Grundschule gemacht hat.

     

    Hier ist sein Bericht:

    Ich habe mein Praktikumbei der Katholischen Schule St. Pius gemacht und ich habe dort viele neue Dinge über den Beruf als Lehrer gelernt. Direkt am ersten Tag wurde mir ein Betreuer zugeteilt und ich begleitete ihn zu seiner Klasse. Die Kinder waren alle sehr nett zu mir und ich fühlte mich sofort sehr wohl in dieser Klasse. Meine Aufgabe war es, dem Lehrer beim Unterrichten zu helfen. Das heißt, dass ich z.B. einzelne Schüler bei einer Aufgabe unterstützte. Ich passte auf, dass auch alle im Unterricht konzentriert sind und bei Klassenarbeiten nicht abgeschrieben wird. Meine Lieblingsaufgabe war, dass ich eine Doppelstunde für die Schüler gestalten sollte. Ich bereitete Lernspiele und Rätsel vor, die bei den Schülern gut ankamen. Ich habe mein Praktikum genau bei dieser Grundschule gemacht, weil meine Tante in dieser Schule arbeitet und sie erzählte mir nur Gutes über die Schule. Sie berichtete mir im Vorfeld über das gute Arbeitsklima dort, dass die Schüler nett seien und dass sie noch eine Praktikumsstelle hätten. Ich bin mir noch nicht sicher, ob das später für mich ein Beruf wäre. Ich finde, für 3 Wochen Praktikum ist es zwar eine gute Tätigkeit, aber nach einer Zeit wird das doch schon ganz schön eintönig und langweilig. Trotzdem kann ich ein Praktikum in einer Grundschule für jeden empfehlen.“

     

    Wir bedankten uns für das Interview und wir hoffen, dass euch dieser Einblick in unsere Berufserkundung gefallen hat.

  • 2017-05: Die Vocatium – eine Orientierungshilfe für die Zukunft


    Die Orientierungslosigkeit beim Erwachsenwerden ist normal, denn kaum einer kennt seinen Traumjob von Anfang an und kann sich auch für diesen qualifizieren. Die Vocatium soll von dieser Ungewissheit befreien und den jungen Menschen einen Einblick in ihre mögliche Zukunft gewähren.

    Am Donnerstag, den 18. Mai fand die Vocatium in diesem Jahr statt, bei der ÖVB-Arena in Halle 6. Rund 6.000 Schüler und Schülerinnen besuchten die Berufsmesse, darunter auch unser gesamter Q1-Jahrgang. 14 Tage vor Messebeginn haben die Schüler passgenaue und ihrem Interesse entsprechende Termine bekommen, mit der sie die Möglichkeit haben, Experten Fragen zu stellen und auch Kontakte zu knüpfen.
    Zu Messebeginn erhielten alle einen Lageplan, mit dessen Hilfe man sich orientieren konnte. Hier konnte man erkennen, wo die Stände der einzelnen Unternehmen aufgebaut waren. Ebenso war farblich gekennzeichnet, ob es sich um einen Ausbildungsbetrieb (gelb), eine Akademie/ Fachschule oder Auslandsaufenthalte (blau), eine Hochschule (grün) oder um eine Beratungsinstitution (rot) handelte.

    Die Schüler und Schülerinnen haben sich an ihre Termine gehalten und hatten dann Zeit, ihre Fragen zu stellen. Einige beklagten, dass die Unternehmen zu sehr auf sich selbst eingehen und zu wenig auf den Beruf. Natürlich suchen zukunftsoriente Firmen gut qualifizierten und ins Unternehmen passenden Nachwuchs, doch einige preisten ihr Unternehmen mehr an als den Beruf. In manchen Fällen konnten die  festgelegten Terminzeiten nicht eingehalten werden, da manche Schüler und Schülerinnen auch ohne Termin eine Beratung wünschten und die freundlichen Mitarbeitenden der Unternehmen diese nicht abwiesen. Dadurch geriet in der Terminplan allerdings ziemlich durcheinander.

    Dennoch bleibt als Fazit, dass die Vocatium aus Sicht der meisten Teilnehmenden informativ und Gewinn bringend war, auch wenn nicht alle die erwarteten Informationen erhalten haben.

    Um einen Einblick in die Gedanken der Unternehmen zu bekommen, interviewten wir das Unternehmen „Thysen-Krupp“.



    Können Sie uns Genaueres über Ihr Unternehmen sagen?
    Thysen-Krupp ist zuständig für Maschinen und Anlagenbau in Bereichen der Automobilbranche, der Luftfahrt und sonstige elektronische Fortbewegungsmittel. Überwiegend werden Autoteile gebaut und getestet. Thyssen-Krupp hat ca. 4000 Mitarbeiter, davon 800, die in Bremen arbeiten. Insgesamt hat Thysen-Krupp 11 Standorte in 11 verschiedenen Ländern.

    Was können Sie den Schülern, die Interesse an Thysen-Krupp haben, bieten?
    Wir bieten ihnen eine sehr gute Ausbildung mit €1000,- brutto im ersten Lehrjahr, 30 Tage Urlaub sowie eine nette Belegschaft und abwechslungsreiche Arbeit.

    Wie lange wurde für die Vocatium geplant und was musste mitgenommen werden?

    Die Anmeldung war vor einem halben Jahr und mitnehmen mussten wir natürlich die Materialien, die wir brauchen, wie die Bilder und Präsentation und alles was, man dafür braucht, darunter auch Flyer. Für uns Mitarbeiter haben wir natürlich auch etwas Proviant dabei.

    Worin sehen Sie den Nutzen für Ihr Unternehmen in der Vocatium?
    Es ist Werbung für das Unternehmen und wir haben auch die Chance, neue Nachwuchs-Mitarbeiter anzuwerben.

    Bereitet es Ihnen Spaß, den Schülern bei einer solchen Veranstaltung zu helfen?
    Ja, tut es! Ich habe mich sogar freiwillig gemeldet, da ich es früher immer toll fand auf Messen dieser Art alles so gut erklärt zu bekommen.

    Denken Sie, dass alle Schüler die Vocatium nutzen oder dass es auch welche gibt, die lediglich die Schule vermeiden wollen?
    Ich denke, dass ein Großteil die Vocatium nutzt, weil sie hier direkten Kontakt mit Unternehmen haben und sich nicht nur über das Internet informieren können. Es wird aber auch den einen oder anderen geben, der einfach nur keine Lust auf Schule hat.

    Wir bedanken uns für Ihre Aufmerksamkeit und Ihre Antworten!


    Der Einblick in die Gedanken des Unternehmens zeigt, dass das Gefühl des „Angeworbenwerdens“ nicht von ungefähr herkommt. Das ist jedoch nachvollziehbar, da jedes Unternehmen an seinen Nachwuchs kommen muss, wenn es zukunftsorientiert handelt.
    Nachdem die Schüler dann die Informationen hatten, die sie brauchten, gingen sie meist vollgepackt mit Werbeartikeln nach Hause.

  • Studium und Beruf

    Alle Informationen rund um die Berufsorientierung im Unterricht, Studien und Berufsberatung, französische Sprachprüfung DELF und DALF sowie weiterführende Links können Sie hier einsehen.

Sekretariat der Mittelstufe

Andrea Meier

Montag, Mittwoch und Freitag 7:30 bis 11:45 Uhr
Dienstag und Donnerstag 11:15 bis 15:45 Uhr

Telefon: 0421 361-16696
Fax: 0421 361-59620
Email: 307@schulverwaltung.bremen.de

Alexander-von-Humboldt-Gymnasium
Delfter Straße 16
28259 Bremen

Sekretariat der Oberstufe

Sandra Rosin

Montag bis Donnerstag 7:30 bis 13:30 Uhr
Freitag 7:30 bis 12:00 Uhr


Telefon: 0421 361-16470
Fax: 0421 361-16709
Email: 307@schulverwaltung.bremen.de

Alexander-von-Humboldt-Gymnasium
Delfter Straße 16
28259 Bremen

 

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