Unsere Kategorie "Aktuelles" beinhaltet alle Beiträge und Artikel aus allen Subkategorien dieses Bereiches.
Dieses Jahr begann die schulinterne Lehrerfortbildung des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums direkt dort, wo all unsere Ideen umgesetzt werden sollen: in der Schule. Am Freitagmorgen zeigte sich die Schule völlig anders als sonst, ohne Schülerinnen und Schüler!
Doch wir Lehrkräfte nutzten diese Ruhe, um uns mit etwas Grundsätzlichem auseinander zu setzen, nämlich unserem Leitbild. Ganz unserem Namensgebern Alexander von Humboldt folgend erforschten wir gemeinsam, was unser Leitbild eigentlich ausmacht und wie wir diese Ideen mit Inhalten füllen können, damit unsere Schule noch besser und für alle darin Arbeitenden angenehmer wird.
Dies besprachen wir gemeinsam, in kleineren Gruppen entwickelten sich daraufhin neue Arbeitsbereiche. Nach dieser ersten Arbeitsphase fuhren wir mit frischen Ideen in den Jeddinger Hof in Visselhövede. Den Nachmittag über und den darauffolgenden Vormittag erarbeiteten wir Konzepte, mit deren Hilfe wir gemeinsam mit Eltern, SchülerInnen und MitarbeiterInnen unsere Schule verbessern können.
Tätig wurden wir in den Bereichen Gestaltung der Schule und des Schulhofes, Verbesserung des Lernklimas durch Förderung und Forderung, die Ausgestaltung einer Bibliothek, jahrsgangsübergreifender Unterricht und Vernetzung von Fächern, aber auch in den Gebieten besserer Stundenplan für SchülerInnen und Lehrkräfte.
Am Samstagnachmittag wurden die Ergebnisse aller Gruppen gezeigt und jeder konnte sich über den Fortschritt und die Ideen der anderen informieren.
Die Ergebnisse dieser Arbeitsphasen wurden danach in der SEG und in kleineren Gruppen ausgewertet und daraufhin auf der Dienstbesprechung am 16.10.2014 im Kollegium besprochen.
In der Hoffnung, dass mit diesen Verbesserungsvorschlägen unsere Schule für alle Beteiligten besser wird und zudem weiterhin ein Ort ist, an dem sich SchülerInnen, Lehrkräfte, Eltern und MitarbeiterInnen wohlfühlen, sehen wir gespannt unserer nächsten Schilf entgegen, auf der wir hoffentlich viele umgesetzte Projekte präsentieren können.
Vielen Dank an dieser Stelle noch einmal an die Gruppe der SEG, welche diese Fortbildung für uns alle so gut organisiert und vorbereitet hat und mit ihren Planungen schon viele Hürden im Vorfeld beseitigt hat, so dass wir als Lehrkräfte uns ganz auf unsere Aufgaben stürzen konnten!
Statt den 3. Oktober dafür zu nutzen, in ein verlängertes Wochenende zu gehen, fuhr der Leistungskurs Geschichte Q2 auf eine dreitägige Kursfahrt in die Gedenkstätte Sachsenhausen.
Fotos und einen Bericht finden Sie hier.
Auf eigenen Wunsch der Schülerinnen und Schüler des LK Geschichte fuhr der Q2-Kurs Anfang Oktober für drei Tage in das ehemalige Konzentrationslager Sachsenhausen. Dieses war eines der ersten Konzentrationslager des NS-Regimes und wurde u.a. als Ausbildungsort für zukünftige KZ-Kommandanten und SS-Männer benutzt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es von der Sowjetarmee als sogenanntes „Speziallager“ vor allem für NS-Täter, aber auch für politische Gefangene verwendet.
Vor Ort setzten sich die Schülerinnen und Schüler intensiv mit der NS-Vergangenheit, aber auch mit der grundsätzlichen Frage nach dem Umgang mit Geschichte auseinander. Dabei wurde in zwei Projekten mit Zeichnungen von Häftlingen und erst vor kurzem gefundenen Gegenständen aus der KZ-Zeit sowie mit Häftlingsbiographien gearbeitet.
Mit Hilfe von ergänzendem Quellenmaterial erforschten die Schülerinnen und Schüler so die Vergangenheit des Ortes und die Schicksale der Opfer des NS-Terrors.
Übernachtet wurde in der Jugendherberge Sachsenhausen, die in der ehemaligen Dienstvilla des Inspekteurs des KZ untergebracht ist.
Wieder einmal war eine Gruppe unserer Schule für eine Woche zu Gast bei unserer Partnerschule in Närpes in Finnland. Wir wohnten bei unseren Austauschpartnern, kamen morgens mit ihnen in die Schule und verbrachten die Freizeit mit ihnen und der Familie.
Was unterscheidet finnische Schulen von unseren? Wie leben und denken finnische Jugendliche? Gibt es etwas typisch Finnisches?
Hier ein paar Eindrücke der Teilnehmer, die alle gerne noch länger geblieben wären:
Premiere: Am 23. September haben wir zum ersten Mal mit der gesamten Mittelstufe Bundesjugendspiele (Leichtathletik) durchgeführt. Mit dem Wetter hatten wir riesiges Glück!
Es wurde gesprintet, geworfen und weit gesprungen. Den Mittelstreckenlauf (800m für die Mädchen und 1000m für die Jungen) mussten wir aus Zeitgründen in den normalen Sportunterricht auslagern.
Leider haben wir es versäumt Fotos zu machen. Falls jemand welche hat: Meldet euch bitte bei einem Sportlehrer.
In der E-Phase kommen Schüler aus unterschiedlichen Klassen und Schulen neu zusammen. Für ein entspanntes Kennenlernen veranstalten wir diesen Tag meist außerhalb der Schule. Vier der fünf Klassen traten also heute morgen im Bowling gegeneinander - und alle zusammen gegen ihre Lehrer - an. Gewonnen haben wir alle.
Wettbewerbsstart im "Trialog der Kulturen"
Schulen setzen ein Signal für die Verständigung zwischen Kulturen und Religionen
22 Schulen aus Bremen, Hamburg, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland engagieren sich im neuen Schuljahr intensiv für eine bessere Verständigung zwischen Juden, Christen und Muslimen in Deutschland. Mit interreligiösen und interkulturellen Projekten nehmen sie am Wettbewerb zum "Trialog der Kulturen" 2014/15 teil. Zum Auftakt erhält jede Schule ein Startgeld.
Bad Homburg, 4. September 2014. Die erste Hürde ist genommen, der Wettbewerb kann beginnen. Die Oberschule Ohlenhof, die Schule Borchshöhe und das Alexander von Humboldt Gymnasium aus Bremen konnten die unabhängige Expertenjury überzeugen. Mit drei weiteren Schulen aus Hamburg, zehn Schulen aus Hessen, zwei Schulen aus Rheinland-Pfalz und vier Schulen aus dem Saarland sind sie in die neue Runde des Trialog-Schulenwettbewerbs der Herbert Quandt-Stiftung aufgenommen. Ein Jahr lang werden sie sich Wissen über verschiedene Religionen und Kulturen aneignen, das Gespräch mit außerschulischen Experten suchen und sich für Dialog und Verständigung einsetzen.
Das Motto der neuen Runde lautet: "Trialog vor Ort - Schulen werden aktiv". "Wir laden die Schulen ein, diesmal besonders die kulturelle und religiöse Vielfalt in ihrem direkten Umfeld zu erkunden", erläutert Dr. Bernadette Schwarz-Boenneke, Leiterin des "Trialogs der Kulturen" bei der Herbert Quandt-Stiftung. "Bei Begegnungen mit unterschiedlichen Kulturen im Stadtteil, in den Familien und nicht zuletzt in der Schule selbst stellen die Jugendlichen viele Fragen: Wer bin ich? Wer bist Du? Was verbindet uns? Wie können wir mit Unterschieden konstruktiv umgehen? So setzen sie das eigene Selbstverständnis in Relation zu anderen und entwickeln wichtige Kompetenzen für das Miteinander in einer pluralen Gesellschaft."
Um loslegen zu können, erhalten alle teilnehmenden Schulen ein Startgeld in Höhe von je 3.500 Euro. Damit können sie Exkursionen finanzieren, Referenten einladen oder Materialen anschaffen, die sie in ihrem Projekt benötigen. "Wir möchten, dass die Schulen für ihre Vorhaben einen Gestaltungsspielraum haben, den der Regelunterricht sonst nicht zulässt", begründet Dr. Schwarz-Boenneke die Vergabe eines Startgeldes schon zu Beginn des Wettbewerbs.
Am Ende des Wettbewerbsjahres tritt die Jury erneut zusammen und entscheidet über die besten Jahresprojekte. Diese werden mit weiteren Preisgeldern in Höhe von insgesamt 60.000 Euro ausgezeichnet. "So kann der Trialog der Kulturen auch nach dem Wettbewerb langfristig an den Schulen fortgesetzt werden", sagt Dr. Schwarz-Boenneke.
Der offizielle Startschuss fällt bei den Auftaktveranstaltungen am 19. September (für Bremen, Hamburg und Hessen) und 26. September (für Rheinland-Pfalz und das Saarland). Hier lernen sich die verantwortlichen Lehrkräfte der jeweiligen Bundesländer erstmals kennen und stellen einander ihre Pläne vor.
Seit 2005 schreibt die Herbert Quandt-Stiftung in verschiedenen Bundesländern den Wettbewerb zum "Trialog der Kulturen" aus. Teilnehmen können Schulen aller Schulformen ab Jahrgangsstufe fünf. Weitere Informationen unter: www.trialog-schulenwettbewerb.de
Das Alexander von Humboldt-Gymnasium ist eine von 22 teilnehmenden Schulen aus ganz Deutschland am diesjährigen "Trialog der Kulturen"-Wettbewerb der Herbert Quandt-Stiftung. Unter dem Motto "Jung und Alt - gemeinsam anders" begeben wir uns in verschiedenen schulischen und außerschulischen Projekten auf eine kulturen- und generationsübergreifende Reise. Unter anderem ist die Zusammenarbeit mit dem benachbarten Seniorenwohnpark "Haus am Sodenmattsee" geplant.
Hier geht es zur offiziellen Pressemitteilung.
Am ersten Mittwoch des neuen Schuljahres haben die Informatik-Leistungskurse in Q1 und Q2 Besuch von unserer ehemaligen Schülerin, Lena Theans erhalten. Lena hat 2012 bei uns Abitur gemacht und ist nun im fünften Semester ihres Dualen Studiums bei Airbus.
Eine Unterrichtsstunde, die für die Schüler sehr interessant und hilfreich war. Wer weiß: Vielleicht besucht der eine oder andere von denen die heute so interessiert zugehört haben uns in ein paar Jahren und erzählt von seinen ersten Schritten in die Berufswelt. Wir würden uns freuen!
Am vorletzten Schultag verabschieden wir uns in die Ferien mit unserem großen Schulfest. Alle Verwandten, Freunde und Nachbarn sind herzlich eingeladen, mit uns das vollbrachte Schuljahr gebührend fröhlich zu beenden. Wie immer gibt es Musik, Stimmung, gutes Essen und viel Spaß. Hier viele Fotos.
Morgen gibt es noch die Zeugnisse - und dann wünschen wir allen tolle Sommerferien mit viel Sonnenschein und ganz viel Erholung.
Am letzten Montag des Schuljahres hat erstmals ein Team unserer Schule am Schulsanitäter Wettbewerb "Hand aufs Herz" mit insgesamt 180 Teams aus Niedersachsen und Bremen teilgenommen. Mit 100 von möglichen 110 Punkten waren unsere Schulsanitäter sehr erfolgreich!
Andrea Meier
Montag, Mittwoch und Freitag 7:30 bis 11:45 Uhr
Dienstag und Donnerstag 11:15 bis 15:45 Uhr
Telefon: 0421 361-16696
Fax: 0421 361-59620
Email: 307@schulverwaltung.bremen.de
Alexander-von-Humboldt-Gymnasium
Delfter Straße 16
28259 Bremen
Sandra Rosin
Montag bis Donnerstag 7:30 bis 13:30 Uhr
Freitag 7:30 bis 12:00 Uhr
Telefon: 0421 361-16470
Fax: 0421 361-16709
Email: 307@schulverwaltung.bremen.de
Alexander-von-Humboldt-Gymnasium
Delfter Straße 16
28259 Bremen