In einer von Abschiedsschmerz traurigen und zugleich voller Vorfreude aufgeregten Atmosphäre verabschiedeten sich 18 Schüler*innen des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums am 19. Januar 2020 am Bremer Hauptbahnhof von ihren Familien. An diesem Sonntagmorgen starteten sie gemeinsam mit Frau Woida und Herrn Trelewsky eine 14tägige erlebnisreiche Reise ins kulturreiche Kapstadt, welches in Südafrika liegt.
Mit dem Zug ging es zum Hamburger Flughafen, um von dort aus 1½ Stunden nach London zu fliegen. Nach einem 3stündigen Aufenthalt in London flogen sie ca. 11 Stunden durch die Nacht nach Kapstadt. Aus der nordddeutschen Tiefebene mit ihrem Schmuddelwetter kommend wurden die Bremer*innen in Südafrika mit strahlender Sonne und sehr vielen Bergen begrüßt. Der Empfang an der deutschen Partnerschule DSK (Deutsche Internationale Schule Kapstadt) war herzlich mit Umarmungen und wachrüttelnd mit extremen Sicherheitshinweisen für das Leben in Südafrika, wie z.B., dass man sich nicht alleine irgendwo aufhalten sollte.
Gleich die erste Woche startete mit aufregenden Ausflügen wie einem Trip auf den Tafelberg. Bei einem Museumsausflug lernten alle viel über die Geschichte der Apartheit und in einem Camp mit dem ganzen 10. Jahrgang der deutschen Schule wurde ein sogenannter „Beach clean up“ veranstaltet. Am Wochenende hatten die Schüler*innen gemeinsame Zeit mit ihren Gastfamilien. Die zweite und somit letzte Woche startete mit einer Tour in einem der ältesten Townships in Südafrika (in einem Township leben oft arme und meistens auch schwarze Menschen). Weiter ging es mit einer sportlichen Wanderung auf den Lions Head, einem Besuch des Two Oceans Aquariums und einem vollen Tag am „Kap der guten Hoffnung“, wo auch Pinguine angeschaut werden konnten.
Natürlich haben unsere Bremer Schüler*innen auch an Schulstunden mit ihren Austauschpartner*innen teilgenommen. Dort gab es auch ein sog. „Methodentraining“, bei dem u.a. auch eine Debatte zum Thema Umwelt durchgeführt wurde. Umwelt ist an der Schule schon länger ein größeres und wichtiges Thema. Die Schule sorgt für Mülltrennung und geringen Wasserverbrauch. Das Essen in der beliebten Mensa, welche dort "Linga Longa" genannt wird, ist zwar in Plastik verpackt, aber „das Besondere am Plastik unserer Schule ist, dass es abbaubares Bio-Plastik ist!“, so Frau Lingeveldt, die Organisatorin des Austauschs auf südafrikanischer Seite.
Um das Schulleben der Schüller*innen und Lehrer*innen an der privaten Schule DSK so sicher wie möglich zu machen, ist diese eingezäunt und der Eingang wird von einer Security bewacht. Um die Schüler*innen zu erkennen, tragen diese eine Schuluniform.
Zum Schluss dankten die Bremer*innen den Kapstädter*innen für den netten, freundlichen und erlebnisreichen Aufenthalt. Alle freuen sich schon sehr auf das Wiedersehen hier in Bremen. Aber die ganze Reise wäre ohne die tolle Organisation von Frau Woida und Frau Lingeveldt gar nicht zustande gekommen. Ein Dank gebührt auch Herrn Trelewsky, der als spontane Begleitung mitgereist ist.
„Es war eine schöne und einmalige Erfahrung fürs Leben und ich würde jederzeit wieder an so einem außergewöhnlichen Austausch teilnehmen!“, sagte einer der teilnehmenden Schüler am Ende der Reise.
Finja, Jana, Leonie und Mieke
WP-Kurs „Schülerzeitung“, Jahrgang 9
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Andrea Meier
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