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(c) MINT Zukunft

 

Schon seit 2015 ist das Alexander-von-Humboldt-Gymnasium eine "MINT-freundliche Schule". Bremens Senatorin für Kinder und Bildung, Frau Dr. Claudia Bogedan (auf dem Foto rechts), ehrte am Montag nach einer Prüfung unsere Schule erneut. Herr Lüpke und Herr Meyer übernahmen gemeinsam die Auszeichnung entgegen.

 

Am Freitag vor den Herbstferien wurde der neu gestaltete Sodenmattpark mit einem Staffellauf der Einrichtungen im Stadtteil eröffnet. Unsere Schule war in einigen antretenden Teams der unterschiedlichen Gruppen im Stadtteil vertreten und stellte auch eine eigene Vierer-Staffel bestehend aus Schüler*innen der 7. Klassen unter dem Trainer Herrn Spatzek auf.

Das Wetter spielte mit und nach vier Runden um den Sodenmattsee landeten wir im vorderen Drittel des Teilnehmerfelds. Jetzt heißt es weiter trainieren, denn nach dieser erfolgreichen Premiere wird angedacht, den Sodenmattsee-Staffellauf auch im nächsten Jahr wieder durchzuführen.

 

 

Bei der diesjährigen BGC haben sich unsere Schülerinnen und Schüler sehr gut präsentiert und zwei Pokale nachhause gebracht:

  • 1. Sieger Fairplay (9c)
  • 1. Sieger Gesamtwertung (9b)

Fast wäre es das Tripple geworden, aber wir haben das Endspiel um den Fußballcup dann doch knapp verloren ... aber wir sind auch so sehr zufrieden!!!

Mehr Infos unter www.bremen-global.de und...

Projekt der 9b

Projekt der 9c

 

 

 

 

Mit Beginn des neuen Schuljahres werden eine ganze Reihe von neuen Kolleginnen neu bei uns an der Schule anfangen: Frau Conradt (Deutsch und Englisch), Frau Dodenhof (Bio, Chemie und Physik), Frau Beythien (Englisch und Musik), Frau Zendek (Religion und Spanisch), Frau Reinecke (Englisch und Religion), Frau Hasewinkel (Physik und Mathematik; nicht auf dem Foto) sind ab sofort Teil des Kollegiums.

Zudem bekommen wir eine Referendarin und einen Referendar: Frau Linthe mit den Fächern Englisch und Geographie und Herrn Prostka mit Spanisch und Religion.

 

Wir wünschen ihnen einen guten Start bei uns!

 

Der Unterricht für die Jahrgänge 6 -9 beginnt um 08:00 Uhr im Klassenraum.

Die Begrüßung der E-Phase findet um 08:00 Uhr in der Aula statt.

Der Unterricht für die beiden Jahrgänge Q1 und Q2 beginnt zur 3.Stunde.

 

Ausgabe der Stundenpläne:

Jahrgänge 6 bis E durch die Klassenleitung

Q1: 9.00 Uhr, Raum M17

Q2: 9.15 Uhr Raum M17

Achtung: Der Kiosk bleibt am 09./10.08. noch geschlossen.

Wir wünschen allen einen guten Start in das neue Schuljahr.

 

 

 

Tod, wo andere Urlaub machen

 

Die eigene Familie hinter sich lassen, Freunde nie wieder sehen, keine Möglichkeit sich von den Liebsten zu verabschieden, der Sprung in eine unbekannte Zukunft: Wenn ein Leben in Freiheit nicht möglich ist, da man in einem Land lebt, welches sein Volk einsperrt, dann scheint Flucht die einzige Möglichkeit zu sein. Doch was bedeutet es, zu flüchten? Wieso muss ein Mensch zunächst nach Bulgarien, um über Griechenland in die Bundesrepublik Deutschland zu gelangen – insbesondere, wenn man bedenkt, dass dieser Mensch in Leipzig lebt? Leipzig aber liegt zu diesem Zeitpunkt in der DDR...

 

Was passiert, wenn ein junger Mensch beim Fluchtversuch angeschossen wird?

 

Alle diese und mehr Fragen durfte die E-Phase des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums einem Zeitzeugen zur DDR-Geschichte stellen. Am 25.6.2018 war Thomas von Grumbkow, ehemals Thomas Müller, zu Besuch an unserem Gymnasium. Er versuchte einst über Bulgarien zu fliehen, um in Freiheit leben zu dürfen. Sein Fluchtversuch misslang, stattdessen folgten mehrere Monate Krankenhausaufenthalt und ein amputiertes Bein.

 

An dieser Stelle ein erneutes Danke, da er unseren Schüler*innen diesen Teil der Geschichte etwas näher bringen konnte.

 

 

 

Liebe Abiturientinnen und Abiturienten, die Mitteilung der Prüfungsergebnisse findet am Donnerstag, den 07.06.2018 nach einem festen Zeitplan statt. Die individuellen Termine finden sich im Vertretungsplanbereich der Homepage (Anmeldung erforderlich) und hängen in der Schule am Schwarzen Brett „Abitur 2018“ aus.

 

 

 

 

Ende September letzten Jahres hieß es noch «Bienvenue à Saint-Jean-de-Monts». Jetzt sind die Franzosen zu uns nach Bremen gekommen. Ein halbes Jahr ist es nun her, dass einige unserer Schüler*innen von ihren französischen Austauschpartner*innen zurückkehrten. Nun konnten sich die inzwischen zu Freunden gewordenen endlich wiedersehen.

Am Dienstag, den 03.April kamen die Schüler*innen aus Westfrankreich nach einer 17-stündigen Busfahrt erschöpft in Bremen an. Sie wurden an der Schule freundlich von den Familien in Empfang genommen. Am Abend hatten sie gerade noch die Kraft, ihre Betten zu beziehen – dann fielen sie in einen tiefen Schlaf.

Am nächsten Tag mussten sie früh aus dem Bett, um mit in die Schule zu kommen. Nach Schulschluss ging es weiter mit einer Rallye. Gemeinsam starten deutsche und französische Schüler*innen um 15:30 Uhr am Roland Center mit der Rallye zur Erkundung des Stadtteils. Im Burger King ließen sie den gemeinsamen Tag dann ausklingen.

Am Donnerstag fuhren alle zusammen um 8.30 Uhr nach Hamburg. Auch dort fand eine Stadtrallye statt, auf die sich die Franzosen sehr freuten. Diese Art der Stadterkundung machte allen Spaß. Nach freier Zeit in Hamburg besuchten sie auf der Rückfahrt das Klimahaus in Bremerhaven, was die Franzosen total überraschte. Abends, als sie alle erschöpft waren, verbrachten die Austauschschüler *innen Zeit mit ihren Gastfamilien.

Am Freitag gingen einige am Abend in die Waterfront – Shoppen ist eben international. Bereits am darauffolgenden Samstag fand die Abschlussfeier statt, die vor allem die Franzosen sehr genossen. Am letzten gemeinsamen Tag stand ein Ausflug über die Osterwiese an, bevor am Montag der Aufbruch nahte. Die französischen Schüler*innen waren ziemlich traurig und verabschiedeten sich in der Schule von den Lehrer*innen und den anderen Schüler*innen. Am Abend packten sie ihre Sachen und machten sich startklar. Um 20 Uhr sollte der Bus an der Schule starten, doch daraus wurde 22 Uhr. Der Abschiedsschmerz war groß und es flossen Tränen.

Die Franzosen sind den deutschen Schüler*innen sehr ans Herz gewachsen…

Doch dann war es soweit, sie fuhren los...es war aber nicht die letzte Verabschiedung. Es gab nämlich einen Autounfall und der Bus musste halten. Die Franzosen verabschiedeten sich wieder... nach einiger Zeit fuhren sie wieder los. Dieses Mal für immer.

Zum Schluss fragten wir einen am Austausch beteiligten Schüler, ob es für ihn persönlich gut war oder eher blöd. Daraufhin antwortete er, dass er es grundsätzlich sehr gut fand. Nicht so gefallen hat ihm, dass er sich nicht sehr viel mit den Franzosen unterhalten konnte. Seine Sprachkenntnisse reichten dafür nicht aus, andersherum sei es ähnlich gewesen. So traurig er über den Abschied gewesen sei, so froh sei er jedoch auch gewesen, als er wieder seine Privatsphäre gehabt habe.

 

Wir sind am 29.1.2018 um 8:00 Uhr von Bremen aus losgefahren und nach einer Stunde im Schullandheim in Hepstedt angekommen. Als Erstes haben wir die Zimmer eingeteilt und unsere Betten mit Bettwäsche bezogen. Danach haben wir uns im Gemeinschaftsraum getroffen. Zuerst wurde kontrolliert, ob jeder alle Materialien dabei hat. Danach mussten wir für die nächsten zwei Tage unsere Handys abgeben. Der Sinn dahinter war, dass wir uns zwei volle Tage auf das Zeichnen konzentrieren und uns nicht dabei von unseren Handys ablenken lassen sollten.

 

Direkt danach ging es dann auch schon mit der ersten Zeichenübung los. Wir saßen alle jeweils zu viert an Gruppentischen und sollten unser Gegenüber zeichnen, ohne auf das Blatt zu schauen. Es ging weiter mit Übungen um die Proportionen im Gesicht zu erkennen und Regeln anzuwenden; wie zum Beispiel, dass von einem Ohr zum anderen fünf Augenbreiten in den Kopf passen. Nachdem wir nun im Groben wussten, wie man ein Gesicht zeichnet, ging es darum, unser Wissen in einem Selbstporträt umzusetzen. Als wir mit der Aufgabe fertig waren, ging es dann darum, die gesamten Proportionen eines Menschen zu erfassen.

 

Als vorletzte Aufgabe des ersten Tages sollten wir jeweils drei verschiedene Gegenstände aus einer Vielzahl von Gegenständen auswählen und diese zeichnen. Abschließend wurden uns Techniken gezeigt, wie mit einer geschwungenen Schraffur Faltenwürfe dargestellt werden können. Dies sollten wir als letzte Aufgabe des Tages dann anhand unseres eigenen Schals zeichnerisch ausprobieren.

 

Zwischendurch gab es kleinere Pausen, in denen wir gegessen haben. Am Abend haben wir alle zusammen noch den Film „Der Prinz von Zamunda“ geguckt und zwei spannende Mörderspiele gespielt, bevor es ins Bett ging.

 

Weil wir so lange wach gewesen waren, wurden wir am nächsten Morgen von Frau Szesny zum Frühstück mit sehr lauter Musik geweckt. Nach dem Frühstück gingen wir für die erste Zeichenaufgabe direkt nach draußen, wo wir die Bäume bzw. allgemein die Natur nur mit senkrechten und waagerechten Strichen zeichnen sollten.

 

Danach haben wir draußen Stöcker gesammelt, an denen wir später Kohle mit Kreppklebeband befestigt haben. Mit diesen langen „Stiften! Sollten wir einen großen Gegenstand aus dem Haus auf DIN A3 zeichnen. Allerdings durften wir uns bei dieser Aufgabe nicht hinsetzten und mussten im Stehen mit der Kohle am Stock zeichnen.

 

Am Nachmittag sollten wir eigenständige Zeichenstudien anfertigen. Hierfür konnten wir Bilder, die per Beamer an der Wand projiziert wurden, oder aber Gegenstände aus dem gesamten Haus auswählen. Bei dieser Aufgabe ging es darum, dass wir verstärkt auf Schattierungen achteten. Bevor wir zur letzten Aufgabe kamen, sollte jeder eine Reflexion schreiben, wie er die beiden Tage fand und was man für sich mit nach Hause nimmt und worin man sich vielleicht auch verbessert hat. Die letzte Aufgabe war es dann, auf einem sehr großen Blatt eine Person abzuzeichnen. Diesmal aber nicht wie zuvor mit dem Bleistift, sondern mit Temprafarben - aber auch nicht mit dem Pinsel, sondern mit unseren Händen. Das war eine Sauerei!

 

Als Fazit finden wir es wichtig zu erwähnen, dass sich der Ausflug für uns gelohnt hat. Vor allem für Schülerinnen und Schüler, die davor gar nicht zeichnen konnten. Viele haben sich deutlich verbessert. Außerdem können wir uns nun durch unser erlerntes Wissen immer weiter steigern und verbessern, da wir nun Übungstechniken kennen gelernt haben.

 

Darüber hinaus haben wir uns auch im Kurs nun viel besser kennengelernt! 

 

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