Pressemeldung

Wettbewerbsstart im "Trialog der Kulturen"


Schulen setzen ein Signal für die Verständigung zwischen Kulturen und Religionen

22 Schulen aus Bremen, Hamburg, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland engagieren sich im neuen Schuljahr intensiv für eine bessere Verständigung zwischen Juden, Christen und Muslimen in Deutschland. Mit interreligiösen und interkulturellen Projekten nehmen sie am Wettbewerb zum "Trialog der Kulturen" 2014/15 teil. Zum Auftakt erhält jede Schule ein Startgeld.

Bad Homburg, 4. September 2014. Die erste Hürde ist genommen, der Wettbewerb kann beginnen. Die Oberschule Ohlenhof, die Schule Borchshöhe und das Alexander von Humboldt Gymnasium aus Bremen konnten die unabhängige Expertenjury überzeugen. Mit drei weiteren Schulen aus Hamburg, zehn Schulen aus Hessen, zwei Schulen aus Rheinland-Pfalz und vier Schulen aus dem Saarland sind sie in die neue Runde des Trialog-Schulenwettbewerbs der Herbert Quandt-Stiftung aufgenommen. Ein Jahr lang werden sie sich Wissen über verschiedene Religionen und Kulturen aneignen, das Gespräch mit außerschulischen Experten suchen und sich für Dialog und Verständigung einsetzen.

Das Motto der neuen Runde lautet: "Trialog vor Ort - Schulen werden aktiv". "Wir laden die Schulen ein, diesmal besonders die kulturelle und religiöse Vielfalt in ihrem direkten Umfeld zu erkunden", erläutert Dr. Bernadette Schwarz-Boenneke, Leiterin des "Trialogs der Kulturen" bei der Herbert Quandt-Stiftung. "Bei Begegnungen mit unterschiedlichen Kulturen im Stadtteil, in den Familien und nicht zuletzt in der Schule selbst stellen die Jugendlichen viele Fragen: Wer bin ich? Wer bist Du? Was verbindet uns? Wie können wir mit Unterschieden konstruktiv umgehen? So setzen sie das eigene Selbstverständnis in Relation zu anderen und entwickeln wichtige Kompetenzen für das Miteinander in einer pluralen Gesellschaft."

Um loslegen zu können, erhalten alle teilnehmenden Schulen ein Startgeld in Höhe von je 3.500 Euro. Damit können sie Exkursionen finanzieren, Referenten einladen oder Materialen anschaffen, die sie in ihrem Projekt benötigen. "Wir möchten, dass die Schulen für ihre Vorhaben einen Gestaltungsspielraum haben, den der Regelunterricht sonst nicht zulässt", begründet Dr. Schwarz-Boenneke die Vergabe eines Startgeldes schon zu Beginn des Wettbewerbs.

Am Ende des Wettbewerbsjahres tritt die Jury erneut zusammen und entscheidet über die besten Jahresprojekte. Diese werden mit weiteren Preisgeldern in Höhe von insgesamt 60.000 Euro ausgezeichnet. "So kann der Trialog der Kulturen auch nach dem Wettbewerb langfristig an den Schulen fortgesetzt werden", sagt Dr. Schwarz-Boenneke.

Der offizielle Startschuss fällt bei den Auftaktveranstaltungen am 19. September (für Bremen, Hamburg und Hessen) und 26. September (für Rheinland-Pfalz und das Saarland). Hier lernen sich die verantwortlichen Lehrkräfte der jeweiligen Bundesländer erstmals kennen und stellen einander ihre Pläne vor.

Seit 2005 schreibt die Herbert Quandt-Stiftung in verschiedenen Bundesländern den Wettbewerb zum "Trialog der Kulturen" aus. Teilnehmen können Schulen aller Schulformen ab Jahrgangsstufe fünf. Weitere Informationen unter: www.trialog-schulenwettbewerb.de

Wissenswertes

2024-04: Die Talentshow hat stattgefunden

Die diesjährige Talentshow hat stattgefunden. Nachdem schon im letzten Jahr Schüler:innen ihr Können in unterschiedlichen Bereichen auf der Bühne der Aula gezeigt hatten, fand die Veranstaltung auch in diesem Jahr wieder statt. Unter großem Applaus der Zuschauenden präsentierten Schüler:innen aus Mittel- und Oberstufe ihre Talente. Wir freuen uns über die vielen Beiträge!

 

 

 

2024-03: Die 5a gewinnt einen Preis beim Junior-ING-Wettbewerb

© Michael Bahlo                                                                                                                                                                                                     

Die Klasse 5a war am Freitag, den 15. März 2024, bei der Preisverleihung des Junior-ING-Wettbewerbs der Ingenieurskammer Bremen in der Hochschule Bremen zu Gast.

In diesem Jahr sollte eine Murmelbahn im Stil einer Achterbahn gebaut werden. Dabei wurden neben der Idee und der Tragkonstruktion auch die Umsetzbarkeit in der Realität und die Gestaltung bewertet.
Die Themen des Wettbewerb wechseln jedes Jahr und wiederholen sich alle fünf Jahre. Die Achterbahn ist die schwerste Kategorie und so kam es, dass von den 35 angemeldeten Modellen in den Alterklassen 1 (1. bis 8. Klasse) und 2 (9. bis 12. Klasse) nur 15 Modelle von Schüler:innengruppen aus sechs verschiedenen Bremer Schulen abgegeben wurden.
Der Gewinner jeder Alterklasse fährt mit seinem Modell nach Berlin, um am Bundeswettbewerb JuniorING teilzunehmen.
In der Altersklasse 2 wurden in diesem Jahr nur drei Modelle abgegeben, weshalb die Jury hier keine Plätze vergeben hat.
Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr sollte das Modell einer Brücke gebaut werden - hier wurden fast 50 Modelle angemeldet und abgegeben.

Da es die Klasse 5a geschafft hat sechs von sechs Modellen abzugeben, alle Murmelbahnen einwandfrei funktionierten und sehr schön gestaltet waren, hat die Jury dies mit dem Gestaltungspreis in Höhe von 200€ für die Klassenkasse ausgezeichnet.

Die Klasse 5a hat sich seit Oktober im WAT- und Matheunterricht mit der Planung und dem Bau der Murmelbahnen beschäftigt und im Januar und Februar weitere Stunden am Nachmittag für die Fertigstellung aufgebracht. Unterstützt wurden sie dabei von Herrn Just in WAT und Frau Krause in Mathe.

 

 

2024-04: Die 6c nimmt an einem Umweltprojekt teil

Die 6c war heute im Park links der Weser und hat an einem Projekt von Arbeit und Ökologie teilgenommen. Das Projekt wird von der BINGO Umweltlotterie gefördert. Wir haben heute bei Umweltschutzmaßnahmen geholfen und unter anderem eine Benjeshecke (Totholzhecke) als Unterschlupf und Brutmöglichkeit für Vögel gebaut und viele Steine und Äste geschleppt. In der nächsten Woche wird dann, mit den Steinen, ein Unterschlupf für Insekten, Reptilien und Amphibien gebaut. 

 

  

2024-04: Auszeichnung für das JugendAktionsBüro (JAB)

Das JugendAktionsBüro (JAB) ist vom Bundeswettbewerb „Demokratisch Handeln“ als herausragendes Demokratieprojekt 2023 ausgezeichnet worden. Der vom BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung) geförderte und von der KMK empfohlene Bundeswettbewerb Demokratisch Handeln zeichnet Projekte von jungen Menschen in ganz Deutschland aus, die sich für ein demokratisches Miteinander einsetzen. In diesem Jahr hat eine Rekordzahl von 420 Demokratie-Projekten mit über 15.300 engagierten Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen am Wettbewerb teilgenommen. Das JAB wurde von einer unabhängigen Jury als eines von 50 besonders beispielgebenden Projekten ausgewählt, die sich über die Teilnahme am Junify Demokratiefestival in Berlin freuen dürfen.

Auch der Weser-Kurier berichtete.

 

 

2024-04: Mottowoche, Teil II

Die Mottowoche der Q2 geht weiter:

 

 

Sekretariat der Mittelstufe

Andrea Meier

Montag, Mittwoch und Freitag 7:30 bis 11:45 Uhr
Dienstag und Donnerstag 11:15 bis 15:45 Uhr

Telefon: 0421 361-16696
Fax: 0421 361-59620
Email: 307@schulverwaltung.bremen.de

Alexander-von-Humboldt-Gymnasium
Delfter Straße 16
28259 Bremen

Sekretariat der Oberstufe

Sandra Rosin

Montag bis Donnerstag 7:30 bis 13:30 Uhr
Freitag 7:30 bis 12:00 Uhr


Telefon: 0421 361-16470
Fax: 0421 361-16709
Email: 307@schulverwaltung.bremen.de

Alexander-von-Humboldt-Gymnasium
Delfter Straße 16
28259 Bremen

 

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