• 2022-10: Museumstag am Alexander-von-Humboldt-Gymnasium

    Am 14.10., zwei Tage vor den Herbstferien, war es wieder soweit - der jährliche Ausflugstag des Fachbereichs Geschichte hat stattgefunden und alle Klassen unserer Schule waren in Museen, Theatern oder Gedenkstätten in Bremen oder außerhalb von Bremen.

    Wir haben Herrn Ridder über den Museumstag der siebten Klassen befragt. Dieser Jahrgang machte am 14.10. mit den Klassenlehrer:innen der jeweiligen Klassen eine „Mittelalterliche Stadtführung“ durch Bremen.

    Die gesamte Klasse hat viel Neues über die Geschichte Bremens gelernt, beispielsweise haben die Schüler:innen erfahren, wofür der Roland steht, was die Hanse ist und wo die Weser früher einen Nebenfluss hatte, der mitten durch die Innenstadt floss. 

    Die Lehrer:innen fanden die Führung gut, da sie gut verständlich war und die Schüler:innen viele Stationen gesehen haben. Für Herrn Ridder waren die Informationen zu den Höchstwasserständen äußerst spannend, schließlich sei der Hochwasserschutz angesichts des Klimawandels auch heute noch ein sehr wichtiges Thema.

    Die Schüler:innen der 7c fanden das „Schnoorviertel“ und die Böttchergasse besonders schön. Der Ausflug sei für sie generell interessant, lohnenswert und vor allem spannend gewesen.

    Herr Ridder beschrieb den Guide dieser Mittelalterlichen Stadtführung als einen sehr unterhaltsamen Menschen, der den Schüler:innen die Geschichten sehr lebendig erzählt habe.

    Die Planungen für das nächste Jahr laufen schon. Wir bedanken uns bei Herrn Ridder für das ausführliche Interview und auch den Schüler:innen der 7c. Außerdem bedanken wir uns bei den Lehrer*innen, welche diesen Tag planen, vorbereiten und begleiten.

     

    Ryan, Robin, Mika und Nkita

    WP „Schulzeitung“, Jahrgang 9

     

     

  • 2022-10: Dancing for Trust – wie ein Sportkurs die Bühne erobert

    Unsere Schule hat das große Glück gehabt, bei dem internationalen Projekt „Dancing for Trust“ mitmachen zu dürfen. Bevor aber am 11. Oktober 2022 die selbst entwickelte und einstudierte Choreographie im Metropol Theater vorgeführt werden durfte, musste noch viel geübt werden. 

    Dafür flogen einige Tanz-Choreographen aus New York zu uns nach Bremen. Eine Woche arbeitete der Aerobic-Kurs der Q1 von Frau Grziwa täglich mit dem Choreographen Vive zusammen. Als wir das erste Mal bei dieser Arbeit zuschauen durften, erfuhren wir, dass „Dancing for Trust“ die Kunst zum Tanzen sowie Gefühle zum Vorschein bringen soll.

    Dem Choreographen war es sehr wichtig, dass sich alle Schüler:innen wohlfühlen. Deshalb hat er vor jeder Trainingseinheit eine kleine Meditation angeleitet zur Entspannung und Achtsamkeit. Jede Person konnte sich so besser auf den Augenblick einlassen und im Hier und Jetzt ankommen.

    Wir durften dann sogar bei einigen Übungen mitmachen, um eigene Erfahrungen zu sammeln. Wir mussten uns bewegen, als wenn wir durch die Luft fliegen, durchs Wasser treiben und durch Erde kriechen würden. Zunächst waren das sehr ungewohnte und außergewöhnliche Übungen für uns, welche sehr viel Konzentration und Körperspannung benötigen, aber wir gewöhnten uns schnell daran und hatten viel Spaß dabei.

    Einige Tage später haben wir die Tanzgruppe erneut besucht, um mit dem Choreographen Vive persönlich reden zu können. Wir sind zur perfekten Zeit gekommen, denn der Kurs war gerade dabei, den bis jetzt einstudierten Tanz vorzuführen. Es war schön zu sehen, was die Schüler:innen auf die Beine gestellt hatten. Nach der Tanzeinlage berichtete uns Vive von seinen ersten Eindrücken und Erfahrungen mit unserer Schule und dem Kurs. Er sei von allen Schüler:innen und Lehrer:innen warmherzig aufgenommen worden. Er erzählte uns, dass die Schüler:innen in dieser einen Woche sehr viel über sich selbst gelernt haben, neue Wege erfahren haben, um die eigenen Emotionen auszudrücken und sich gut kontrollieren können. Am ersten Tag sei jede:r Schüler:in noch sehr schüchtern und in sich gekehrt gewesen, dies habe aber immer mehr nachgelassen. Vive sei ohne große Erwartungen zu uns gekommen – es sei ihm am wichtigsten gewesen, dass jede:r Teilnehmer:in den eigenen Platz finde und sich wohl fühle. Die Schüler:innen hätten sehr gut mitgemacht und es sei sehr einfach und angenehm mit ihnen zu arbeiten.

    Vive selbst habe mit 19 Jahren angefangen zu tanzen und dabei herausgefunden, dass die Energie und Macht des Tanzens sehr groß sei. Man könne jegliche Art von Emotion zeigen und darstellen.

    Am 11. Oktober war dann der große Auftritt im Metropoltheater gemeinsam mit anderen Schulen aus Bremen. Für uns war es ein atemberaubender Moment und ein tolles Gefühl, im Zuschauer:innenraum zu sitzen und das Geschehen auf der Bühne zu verfolgen. Es wurden verschiedenste Emotionen durch die Tänze vermittelt, die man selber am ganzen Körper spüren konnte. Der Abend war aufregend, inspirierend und bewegend.

    Wir bedanken uns herzlich bei der Battery dance - Gesellschaft und der Senatorin für Kinder und Bildung, die das alles erst möglich gemacht haben. Ein riesengroßes Dankeschön geht auch an Frau Grziwa, Herrn Navarro und das Kollegium, die dieses Projekt so toll unterstützt und betreut haben und natürlich auch an den Aerobic-Kurs der Q1, der uns sehr offen empfangen hat. Ein großes Lob für euren Mut und eure Choreographie!

     

    WP-Kurs „Schülerzeitung“, Jahrgang 9

    Alina und Mai-ly 

     

     

  • 2022-10: „Wilde Bühne“ - Einblicke in eine andere Welt

    Am Freitag, den 7. Oktober 2022 war es wieder soweit, im Rahmen der Suchtprävention in Jahrgang 9 ging es morgens mit der Bahn ins Volkshaus zum Suchtpräventionstheater „Wilde Bühne“, wo die Schüler:innen über Gefahren des Drogen- und Alkoholkonsums aufgeklärt wurden.

    Am Anfang gab es eine Fragerunde, in der sich die Schülern:innen anhand von Fragen wie „Was ist dein Hobby?“ oder „Wohin würdest du gerne auf Klassenfahrt fahren?“ vorstellten. Dann ging es mit jeweils drei Theaterstücken los, die von Drogenkonsum auf einer Klassenfahrt, dem Verschicken von Nacktbildern sowie Gewalt und Alkoholkonsum handelten. Das Besondere an dem Theaterstück war, dass das Publikum selber daran teilnehmen und in die Rollen der jeweiligen Charaktere schlüpfen konnte, um mit Lösungsvorschlägen möglichst schlimme Vorfälle zu verhindern. Zwischendurch wurde mit den Zuschauenden über die jeweilige Handlung diskutiert oder es wurden danach gefragt, welche Figur am meisten gelitten habe.

    Was anfangs niemand vermutet hatte, war, dass die Schauspieler:innen früher selber abhängig waren. Sie haben von ihren Erfahrungen und Rückfällen berichtetet und die Schüler:innen konnten am Ende der Vorstellungen mit den Schauspieler:innen persönlich sprechen und Fragen stellen. Es war durchgängig eine sehr intime und respektvolle Stimmung.

    Das Programm gibt es seit mehreren Jahren. Das Theaterstück „Wilde Bühne“ soll den Jugendlichen Einblicke in die Gefahren der Drogenwelt geben und mögliche Folgen von Abhängigkeit zeigen sowie ihnen Denkanstöße dazu geben, wie Konsum kontrolliert oder vermieden werden kann und wie man sich, aber auch anderen helfen könnte. Betont wurde, dass man nicht der:die Einzige:r mit Problemen sei und es immer Menschen gebe, die einem helfen könnten.

    Anschließend gab es am 10. und 11.Oktober einen Workshop in den jeweiligen Klassen. Dort wurde zusammen mit den Klassenlehrer:innen über Vorfälle und Konsum geredet. Konsum wurde dabei nicht nur auf Drogen, sondern auch auf Videospiele, Essen u.a. bezogen. Dazu wurden dann Pro und Contras aufgeschrieben und gemeinsam überlegt, wie man einen guten Ausgleich schaffen kann.

    Den Schüler:innen hat der Ausflug zur Wilden Bühne sehr viel Spaß gemacht und durch die tiefen Einblicke konnten sie auch sicherlich viel mitnehmen. Vom Theater selbst gab es auch eine positive Wortmeldung. Den Künstler:innen habe es sehr viel Spaß gemacht und sie fänden es toll, wie viele Schüler:innen Interesse gezeigt hätten und passende Lösungsvorschläge gemacht hätten.

     

    WP-Kurs „Schulzeitung“ Jahrgang 9

    Angelika, Merle und L.

     

     

  • 2022-09: Ein Wochenende unter Lehrer:innen 

    „Die Veranstaltung war meines Erachtens total gelungen“ So beginnt unsere Schulleiterin Frau Mascher unser Gespräch über die schulinterne Lehrer:innenfortbildung (SchiF), die unsere Lehrkräfte am Freitag, den 16.09. und Samstag, den 17.09.2022 in Bad Zwischenahn durchgeführt haben.

    Am Vormittag des 16.09.2022 wurde in der Schule noch fleißig gemeinsam am Diagnostik-Tag gearbeitet, bis es dann gegen Mittag zur schulinternen Fortbildung ging, welche seit 2005 alle zwei Jahre stattfindet. Nachmittags starteten dann direkt mehrere Workshops zur Digitalisierung. Es wurde im Vorfeld abgefragt, wer zu welchem Bereich noch etwas Hilfe benötigt, deswegen wusste jeder Lehrer und jede Lehrerin, wann sie wo sein müssen. Diese Workshops dauerten bis zum Abend und waren sehr ertragreich. Danach verbrachten alle den Abend zusammen. Es wurde viel miteinander geredet und man habe sich, so Frau Mascher, besser kennenlernen können, was unter Lehrer:innen genauso wichtig sei wie unter Schüler:nnen.

    Am nächsten Tag gab es vier weitere Fortbildungsangebote, von denen sich jede teilnehmende Person drei aussuchen durfte. Die jeweils anderthalb Stunden langen Workshops wurden von Referent:innen betreut. Der Coolness-Trainer Herr Bauer z.B. hat einen Workshop namens „Klare Linie mit Herz“ angeboten. Darin hat er vermittelt, wie man mit etwas schwierigeren Schüler:innen gut kommunizieren und ihnen Grenzen setzen kann und zugleich immer wieder Chancen geben sollte. 

    Da unsere Lehrer:innen sehr viel an Bildschirmen arbeiten, gab es ein Sehtraining. Dort konnte man lernen, wie man den Sehmuskel trainiert und bei Schüler:innen feststellen kann, ob diese einen Sehfehler haben und deswegen nicht gut in der Schule mitkommen.

    Weiterhin wurde ein sehr wichtiges Stimmtraining angeboten. Lehrer:innen arbeiten viel mit ihrer Stimme. Häufig haben sie Probleme mit dem Kehlkopf oder sind heiser, deswegen wurde gezeigt, wie man den Kehlkopf wieder frei kriegt, wie man die Stimme gut schwingen lassen kann und wie man die Stimmbänder nicht so stark beim Sprechen belastet. Zum Thema Sport gab es auch einen Workshop.

    Frau Mascher haben keine negativen Rückmeldungen zu der SchiF erreicht, worüber sie sehr froh ist. 

    Weil den Lehrer:innen die Workshops mit Herrn Bauer gut gefallen haben, wird auf der kommenden Gesamtkonferenz am 06.10.22 besprochen und abgestimmt, ob sie nächstes Jahr an einem zweitägigen Workshop zu diesem Thema teilnehmen wollen. 

    Zum Thema Corona gab theoretisch keine besonderen Einschränkungen. Da unsere Lehrkräfte die einzigen Gäste im ganzen Gebäude waren, war mit der Einrichtungsleitung abgesprochen, dass es ihnen selber überlassen war, ob sie eine Maske tragen wollen oder nicht. Außer in der Mensa, da war Maskenpflicht zum Schutz der Angestellten. Um sicher zu gehen, dass niemand erkrankt war, wurde am Samstagmorgen noch einmal getestet. 

    Um so wenig Unterricht wie möglich ausfallen zu lassen, finden solche Veranstaltungen meist an Wochenenden statt. Obwohl unsere Lehrer:innen auch mal das Wochenende dafür hergeben müssen, sind sie immer wieder sehr begeistert von solchen Schulungen. Dies zeigt ein sehr großes Engagement für unsere Schule – alle möchten ganz offensichtlich ein gutes Schulklima behalten. Frau Huntemann und Frau Mascher haben sehr viel Zeit und Arbeit in die Vorbereitung und Organisation investiert.

    Wir als Schüler und Schülerinnen bedanken uns auch ganz herzlich für das tolle Engagement und die Arbeit, die die Lehrer:innen leisten.

     

    Alina, Mai Ly, Mika und Noah

    WP-Kurs „Schulzeitung”, Jahrgang 9

     

     

  • 2022-09: Die wichtigste Zeit in der Q1?

    Am Donnerstag, den 15 September 2022, fand wie jedes Jahr wieder der Startschuss des Projektes der Q1 statt.

    An diesem Projekttag hatten die Schüler:innen Zeit sich ein Thema zu überlegen und aus diesem ein Produkt zu planen, welches sie in den nächsten Monaten erarbeiten und im Januar 2023 vor den Lehrer:innen und Mitschüler:innen präsentieren. Wichtig für die Schüler:innen ist, dass dieses Projekt mit in die Abiturnote eingeht, deswegen ist dieses Projekt eine der wichtigsten Phasen für die Q1.

    Wir haben uns zur Veranschaulichung für das Deutsch-Profil entschieden. In diesem Bereich gibt es zwei Möglichkeiten, das Projekt mit einem anderen Fach zu verbinden: Deutsch und Darstellendes Spiel bzw. Deutsch und Philosophie.

    Die Schüler:innen sind meistens sehr gefordert, manchmal auch überfordert, meint Frau Conradt als betreuende Lehrerin im Deutsch-Profil, da sie nicht viel Zeit hätten, um dieses Projekt zu erledigen, denn das Projekt komme noch zur regulären Arbeit in der Schule hinzu. Es gebe aber in den nächsten Monaten weitere Tage, an denen die Schüler:innen ausschließlich daran arbeiten können. Sie erzählt uns aber auch, dass die Schüler:innen am Ende meistens Spaß an der ganzen Sache hätten. Wenn sie sich erstmal für ein Thema entschieden hätten, seien alle Schüler:innen erleichtert, weil sie jetzt konkret an dem Projekt arbeiten könnten.

    Frau Conradt berichtet uns auch, dass sie einige Themen sehr interessant findet und sich schon auf die Präsentation freue. Es gebe außerdem drei Termine, an denen einzelne Ergebnisse abgegeben werden müssen. Diese Termine werden Meilensteine genannt. Der erste Meilenstein ist bei einer Gruppe z.B. ein kommentiertes Leseverzeichnis, der zweite Meilenstein ist z. B eine Rollenbiografie, ein Layout für eine Zeitung, ein Konzept für einen Film. Das hänge immer davon ab, welches Produkt am Ende erstellt werde. Der dritte Meilenstein muss in ihrem Profil bis zum 21.12.2022 abgegeben werden. In Deutsch müssen die Schüler:innen zu dem Projekt auch immer eine literarische Geschichte einbauen.

    Als Beispiel für die Themen der Gruppen in diesem Jahr nennt uns Frau Conradt z.B Drogenkonsum, einen modernen Unterhaltungsroman, einen Film auf Grundlage eines Theaterstücks zum Thema Terror, Zivilcourage und die Diskriminierung von LGBTQIA+.

     

    Mika, Nikita, Robin, Ryan

    Jahrgang 9, WP-Kurs „Schulzeitung“

     

     

  • 2020-02: Die Sportwoche

    Schon seit vielen Jahren findet am Alexander-von-Humboldt-Gymnasium die beliebte Sportwoche der Mittelstufe statt – so auch in diesem Jahr. Vom 10. bis 14.02.2020 konnten alle Schüler*innen der Mittelstufe ihr sportliches Können unter Beweis stellen.

    ,,Es ist ein schulinterner Wettkampf, der dazu dient, dass Schüler*innen sich untereinander messen können'', berichtet uns Herr Böttcher, der dies organisiert. ,,Es dient aber auch dazu, um die Klassengemeinschaften zu stärken'', erklärt er. Somit hatten in dieser Woche alle Klassen die Chance, einen Pokal zu gewinnen und gemeinsam etwas zu erreichen.

    Wir hoffen, dass dies auch nächstes Jahr wieder so stattfinden wird.

     

    Anastasija und Marianne

    WP-Kurs „Schülerzeitung“, Jahrgang 9

     

     

  • 2020-01: Ausflug in die Welt

     ,,Wir reden seit Jahren über die Welt, ohne die Schule zu verlassen“, bemängelt Herr Buega.

     Und genau deswegen gibt es seit Neustem die Geoexkursion für die Jahrgänge 7 und 9.

     Am 21.01.20 fuhr Herr Buega mit den siebten Klassen und den jeweiligen Geo- oder Klassenlehrer*innen ins Universum. Dort verbrachten sie einen ganzen Vormittag, um eine echte Vorstellung von den im Unterricht behandelten Themen wie Naturgesetze, -phänomene und -katastrophen zu bekommen.

     Die Schüler*innen wurden für jeweils 45min auf die vier verschiedenen Etagen aufgeteilt, um hautnah Schwerkraft, Lichtbrechung, Erderwärmung und Plattentektonik mitzuerleben. Ein Raum hielt das heißbegehrte ,,Erdbebensofa“ bereit, welches der absolute Hit gewesen sei, so schmunzelt Herr Buega.

     Es habe sich auf jeden Fall gelohnt; nach solch einem Ausflug hätten die Schüler*innen eine bessere reale Vorstellung und würden diese bestimmt in ihren Köpfen behalten.

     Da es so ein gelungener Ausflugstag war, sind die Geolehrer*innen sehr motiviert dafür, das Kollegium zu überzeugen einen allgemeinen Geoexkursionstag von der siebten bis zur neunten Klasse einzuführen, wie es auch bereits unseren Museumstag gibt. Herr Buega verrät uns, dass es für den siebten Jahrgang ins Universum in neben der Uni Bremen, für den achten Jahrgang ins Klimahaus und für den neunten Jahrgang ins Auswandererhaus, beides in Bremerhaven, gehen soll. Diese Ausflugsziele nehmen auf die derzeit behandelten Unterrichtsthemen in den Jahrgängen Bezug.

    Wir bedanken uns für die Organisation und das wunderbare Interview mit Herrn Buega und hoffen, dass die zukünftigen Geotage durchgesetzt und genauso schön werden wie es dieser war.

     

    Jana, Mieke, Leonie und Finja

    WP-Kurs „Schülerzeitung“, Jahrgang 9

     

     

  • 2020-02: Jugend debattiert 2020

    Am 11.02.2020 fand am Alexander-von-Humboldt-Gymnasium das diesjährige Schulfinale von „Jugend debattiert“ statt. An diesem haben 16 Schüler*innen, acht aus dem neunten Jahrgang und acht aus dem Vorkurs, teilgenommen.

    Während der Vorkurs separat debattiert hat, haben sich die 9ten Klassen in der Vorrunde in zwei verschiedenen Räumen mit jeweils vier Schüler*inne mit der Frage: „Sollen Bundesjugendspiele für Schüler*innen freiwillig werden?“ beschäftigt. „Es war ein atemberaubendes Gefühl, vor so vielen Leuten zu debattieren. Es gab mir sehr viel Mut, dass meine Mitschüler*innen mich so sehr anfeuerten“, sagte einer der Debattanten. Die Debattierenden wurden von einer aus Schüler*innen der E-Phase und Lehrer*innen bestehenden Jury bewertet. Während die Jury sich nach der Vorrunde zurück zog, um ihre Ergebnisse zu besprechen, stieg die Spannung, da jede*r wissen wollte, wer es ins Finale geschafft hat.

    Das Finale fand dann unter der Fragestellung „Soll das Fach ökologisches Verhalten eingeführt werden?“ im Forum statt. Auch wenn es sehr interessant war den Debattierenden zuzuhören, „kamen während der freien Aussprache in der Debatte nicht alle so oft zu Wort“, sagte ein Zuschauer. Nachdem sich die Jury erneut zurückzog, wurden die beiden Siegerinnen aus der 9a und der 9c bekannt gegeben. Diese werden gegen andere viele Schüler*innen aus verschiedenen Bremer Schulen antreten und können sich dabei für die Landesrunde qualifizieren.

    Hiermit wünschen wir den beiden viel Glück und danken gleichzeitig allen, die die diesjährige Debatte möglich gemacht haben, insbesondere Frau Henze und Frau Woida.

     

    Finja, Jana, Leonie und Mieke

    WP-Kurs „Schülerzeitung“, Jahrgang 9

     

     

  • 2020-01: Schüler*innenaustausch – Alex entdeckt das wunderschöne Südafrika

    In einer von Abschiedsschmerz traurigen und zugleich voller Vorfreude aufgeregten Atmosphäre verabschiedeten sich 18 Schüler*innen des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums am 19. Januar 2020 am Bremer Hauptbahnhof von ihren Familien. An diesem Sonntagmorgen starteten sie gemeinsam mit Frau Woida und Herrn Trelewsky eine 14tägige erlebnisreiche Reise ins kulturreiche Kapstadt, welches in Südafrika liegt.

     

    Mit dem Zug ging es zum Hamburger Flughafen, um von dort aus 1½ Stunden nach London zu fliegen. Nach einem 3stündigen Aufenthalt in London flogen sie ca. 11 Stunden durch die Nacht nach Kapstadt. Aus der nordddeutschen Tiefebene mit ihrem Schmuddelwetter kommend wurden die Bremer*innen in Südafrika mit strahlender Sonne und sehr vielen Bergen begrüßt. Der Empfang an der deutschen Partnerschule DSK (Deutsche Internationale Schule Kapstadt) war herzlich mit Umarmungen und wachrüttelnd mit extremen Sicherheitshinweisen für das Leben in Südafrika, wie z.B., dass man sich nicht alleine irgendwo aufhalten sollte.

     

    Gleich die erste Woche startete mit aufregenden Ausflügen wie einem Trip auf den Tafelberg. Bei einem Museumsausflug lernten alle viel über die Geschichte der Apartheit und in einem Camp mit dem ganzen 10. Jahrgang der deutschen Schule wurde ein sogenannter „Beach clean up“ veranstaltet. Am Wochenende hatten die Schüler*innen gemeinsame Zeit mit ihren Gastfamilien. Die zweite und somit letzte Woche startete mit einer Tour in einem der ältesten Townships in Südafrika (in einem Township leben oft arme und meistens auch schwarze Menschen). Weiter ging es mit einer sportlichen Wanderung auf den Lions Head, einem Besuch des Two Oceans Aquariums und einem vollen Tag am „Kap der guten Hoffnung“, wo auch Pinguine angeschaut werden konnten.

     

    Natürlich haben unsere Bremer Schüler*innen auch an Schulstunden mit ihren Austauschpartner*innen teilgenommen. Dort gab es auch ein sog. „Methodentraining“, bei dem u.a. auch eine Debatte zum Thema Umwelt durchgeführt wurde. Umwelt ist an der Schule schon länger ein größeres und wichtiges Thema. Die Schule sorgt für Mülltrennung und geringen Wasserverbrauch. Das Essen in der beliebten Mensa, welche dort "Linga Longa" genannt wird, ist zwar in Plastik verpackt, aber „das Besondere am Plastik unserer Schule ist, dass es abbaubares Bio-Plastik ist!“, so Frau Lingeveldt, die Organisatorin des Austauschs auf südafrikanischer Seite.

     

    Um das Schulleben der Schüller*innen und Lehrer*innen an der privaten Schule DSK so sicher wie möglich zu machen, ist diese eingezäunt und der Eingang wird von einer Security bewacht. Um die Schüler*innen zu erkennen, tragen diese eine Schuluniform.

     

    Zum Schluss dankten die Bremer*innen den Kapstädter*innen für den netten, freundlichen und erlebnisreichen Aufenthalt. Alle freuen sich schon sehr auf das Wiedersehen hier in Bremen. Aber die ganze Reise wäre ohne die tolle Organisation von Frau Woida und Frau Lingeveldt gar nicht zustande gekommen. Ein Dank gebührt auch Herrn Trelewsky, der als spontane Begleitung mitgereist ist.

     

     

    „Es war eine schöne und einmalige Erfahrung fürs Leben und ich würde jederzeit wieder an so einem außergewöhnlichen Austausch teilnehmen!“, sagte einer der teilnehmenden Schüler am Ende der Reise.

     

     

    Finja, Jana, Leonie und Mieke

    WP-Kurs „Schülerzeitung“, Jahrgang 9

     

     

  • 2019-11: Alex liest vor

    Am 15. November 2019 fand der bundesweite Vorlesetag statt. Die Schüler und Schülerinnen des 7.Jahrgangs des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums begaben sich frühmorgens zu verschiedenen Kindergärten in Bremen. Darunter befand sich auch der Kindergarten in der Stadtteilfarm. Die beiden Schülerinnen, die wir begleitet haben, stellten den kleinen Kindern ihr Buch detailliert vor und gingen auf die vielen Fragen der Kleinen ein. Mit großer Aufmerksamkeit lauschten diese den beiden Siebtklässlerinnen, die abwechselnd aus dem Buch vorlasen und an einigen Stellen sogar sangen, was das Zuhören für die jungen Kinder noch spannender machte. Als die beiden mit dem Vorlesen fertig waren, jubelten die Kinder lauthals und verlangten nach einer Zugabe.

     
    Anastasija und Marianne

    WP-Kurs „Schülerzeitung“, Jahrgang 9

     

     

  • 2019-11: Gelungene Premiere der Zukunftsmesse

    Am 06.11.2019 fand zum ersten Mal bei uns am AvH eine Zukunftsmesse statt. Die Schüler*innen ab dem 8. Jahrgang besuchten, mit einem Messepass und Lageplan ausgestattet, die verschiedensten Unternehmen und Betriebe, um ihren Zukunftsplänen auf die Sprünge zu helfen. „Wir wollten die Schüler*innen dazu bringen, sich mit ihrer Zukunft zu beschäftigen“, bestätigt eine der beiden Hauptorganisatorinnen, Frau Waksmann. Die Stimmung auf der Messe war gut und an den einzelnen Stationen wurden sehr viele interessante Gespräche geführt.

    Aus der Idee, ehemalige Schüler*innen einzuladen, die von der Schule und von den Wegen nach der Schule aus erster Hand berichten sollten, wurde dann eine richtige Zukunftsmesse mit rund 30 Unternehmen. Das waren zum Beispiel das Logistikunternehmen Dachser, die Daimler AG, die AOK, der Pflegedienst Vancances, die BSAG und viele mehr. Außerdem bestand die Möglichkeit zu einem professionellen Coaching und zu aufschlussreichen Gesprächen mit ehemaligen AvH-Schüler*innen. „Mein persönliches Highlight war der Raum mit den Ehemaligen. Ich fand, dass dort immer tolle Gespräche stattgefunden haben“, berichtet Frau Waksmann.

    Für diesen interessanten und gelungenen Tag war das Orgateam aus den Lehrerinnen Frau Waksmann, Frau Koberg, Frau Szesny, Frau Kramer, Frau Kendel, Frau Simmons und Frau Sonnenschein zuständig. Für sie bedeutete die Organisation der Messe natürlich einen großen zusätzlichen Arbeitsaufwand mit Anrufen bei Betrieben und ehemaligen Schüler*innen, der sich aber auf jeden Fall gelohnt hat.

    Wir Schüler*innen fanden den Tag in den zum Messeort verwandelten 2.und 3. Stock des A-Gebäudes sehr hilfreich und entspannt. Die Mehrheit der Schüler*innen wünscht sich für nächstes Jahr wieder solch eine Zukunftsmesse bei uns.

    Auch von Seiten der Aussteller gab es ein positives Feedback und einige Unternehmen haben schon Interesse für das nächste Jahr bekundet. Es spricht also alles dafür, die Messe bei uns zu wiederholen. Allerdings müsse dies erst mit dem Kollegium und der Schulleitung beraten werden, doch Frau Waksmann ist zuversichtlich, dass es auch im kommenden Jahr stattfinden wird.

    Für nächstes Jahr seien u.a. eine Verbesserung von Zeitplan und Messepass geplant sowie die Einladung weiterer Unternehmen, um für Abwechslung zu sorgen. Dafür hat Frau Waksmann eine Bitte an uns Schüler*innen: „Falls ihr einen Wunsch oder Idee für einen Betrieb oder ein Unternehmen habt, das wir einladen sollten, dann sind wir auf euch angewiesen, damit wir mit ihnen Kontakt aufnehmen können. Sagt uns also Bescheid!“

     

    Finja, Jana, Leonie und Mieke

    WP-Kurs „Schülerzeitung“, Jahrgang 9

     

     

  • 2019-10: Tipps für die Zukunftsmesse

    „Die Wirtschaftsjunior*innen sind ein Netzwerk von jungen Führungskräften in Bremer Unternehmen, die sich in verschiedenen Ausschüssen, zum Beispiel im Ausschuss Bildung, in Bremen engagieren. Wir, das Alexander-von-Humboldt-Gymnasium, sind eine Partnerschule der Wirtschaftsjunior*innen in Bremen‘‘, erklärt Frau Koberg. Am Dienstag, den 29.10.2019 fand ein Vortrag zur Vorbereitung der Zukunftsmesse am 6.11.2019 statt. Die Führungskräfte gaben den Schüler*innen der Oberstufe hilfreiche Tipps rund um das Thema „Zukunftsmesse“: „Wie verhalte ich mich auf einer Messe?“, ,,Mit welchen Fragen komme ich am besten mit Unternehmen ins Gespräch?“ und „Was sollte ich mitnehmen, wenn ich zur Messe gehe?“ waren einige der Frage, die in dem 90minütigen Vortrag beantwortet wurden.

    Den Vortrag hat Frau Koberg organisiert, die gemeinsam mit Frau Waksmann für die Organisation unserer Zukunftsmesse zuständig ist. Unterstützt werden sie von einem Organisationsteam bestehend aus Frau Cramer, Frau Kendel, Frau Simmons, Frau Sonnenschein und Frau Szesny. „Wir haben festgestellt, dass es unseren Schüler*innen schwerfällt herauszufinden, was sie mit ihrer Zukunft machen wollen. Das fängt im neunten Jahrgang an. Manche Schüler*innen verlassen uns ja schon in der neunten, zehnten oder elften Klasse mit einem Abschluss. Oft wissen diese nicht, was sie werden wollen oder welche Ausbildungsplätze es gibt“, beschreibt Frau Koberg die Antriebskraft der Zukunftsmesse.

     

    Anastasija, Marianne und Tina

    WP-Kurs „Schülerzeitung“, Jahrgang 9

     

     

  • 2019-09: Ein Musikraum wird zum Klangraum

    ,,Ich möchte Schülerinnen und Schülern ein Gefühl für Klänge und Rhythmen geben und ihnen meine Instrumente, welche ich schon seit Jahren sammle, zeigen´´, sagt Herr Stille. In ganz Niedersachsen bietet Herr Stille den Klangraum an, aber auch in Hessen war er schon. Seine Zielgruppen sind eigentlich Erst- bis Sechstklässler*innen, aber er hat auch schon mit blinden und demenzkranken Menschen gearbeitet. Seit zwanzig Jahren reist er zu verschiedenen Schulen und stellt den Schüler*innen seine Instrumente vor. „Ich habe zuerst gesammelt und dann angefangen, diese Klangräume zu machen. Meine Instrumente kosten von 8 bis 1.200 Euro, aber ich habe auch ein Instrument im Wert von 4.000 Euro zuhause“, sagt er und streicht lachend über sein Tamburin. Beim Klangraum bekommen die Schüler*innen die Gelegenheit, die verschiedensten Instrumente auszuprobieren und ihren Klängen zu lauschen. Unseren Schüler*innen des 6.Jahrgangs gefiel das sehr, als sie am letzten Schultag vor den Herbstferien den Klangraum erleben konnten.

     

    Anastasija, Marianne, Tina

    WP-Kurs „Schülerzeitung“, Jahrgang 9

     

     

  • 2019-09: Alex trifft auf Frankreich

    „Ich hab die Autotür aufgemacht und sie machte wusch!“ Als es so windig war, dass Autotüren flogen und der Regen sogar nach Atlantik schmeckte, machten 24 Schüler*innen der Französischkurse aus unserem 8. und 9. Jahrgang einen erlebnisreichen Schüleraustausch. Dieses, ausnahmsweise bescheidene, Wetter herrschte genau in der Austauschzeit vom 23.09. - 02.10.19 im Örtchen St. Jean de Monts direkt an der Atlantikküste, ca. 1 Stunde von Nantes und ca. 4 Stunden entfernt von Paris. Schon letztes Jahr ging der Austausch nach St. Jean de Monts an dieselbe Schule.

    Nach 18 Stunden Busfahrt erreichten die Schüler*innen am Dienstagnachmittag ihre Partnerschule, wo die Franzosen sie schon erwartungsvoll erwarteten. Typisch französisch wurden alle mit Küsschen-rechts, Küsschen-links begrüßt. Nach dem Kennenlernen ging es dann zu den Gastfamilien. Mit mehr oder weniger französischem Abendessen und viel französischer Sprache startete die Zeit in Frankreich.

    In den nächsten Tagen gab es ein volles und tolles Programm u.a. mit Ausflügen nach Nantes, zur schönen Insel Noirmoutier, zu Salzwiesen und einer Kanutour. Zwischendurch wurden natürlich einige Crepes, Macarons und Baguettes gegessen. „Baguettes, immer Baguettes!“, bestätigte eine Teilnehmerin des Austauschs.

    Natürlich verbrachten die Schüler*innen auch einige Stunden in der Schule, in der sie u.a. mit ihren „corres“ (Austauschpartnern) ein Projekt zum Thema 'Nachhaltigkeit' machten.

    Am Wochenende hatten die Schüler*innen Freizeit mit ihren Gastfamilien und haben unterschiedlichste Dinge unternommen, wie einen Tag am Strand verbracht, einen Ausflug in den 'Puidu fou' unternommen oder sich untereinander getroffen.

    Nach einer sehr gelungenen Woche am Atlantik mussten sich alle schweren Herzens mit dem ein oder anderen Tränchen am Dienstagabend verabschieden. 16 Stunden später kamen sie mit grandiosen Französischkenntnissen am Alexander-von-Humboldt-Gymnasium an.

    Die Zeit im sehr gastfreundlichen Frankreich mit viel Essen, fast keinen Ampeln, dafür aber unendlich vielen Kreisverkehren wird sicherlich bei allen in guter Erinnerung bleiben!

    Ein „grand merci“ an Frau Baumbach und Frau Melcher, die den Schüler*innen diese schöne und unvergessliche Zeit ermöglicht haben. Und natürlich auch an den 'Ehrenmartin', den Busfahrer, der sie die ganze Woche durch Frankreich gefahren hat. „Wir alle freuten uns immer sehr auf die Busfahrten!“, waren sich die Schüler*innen einig.

     

     

    Leonie, Finja, Mieke und Jana

    WP-Kurs „Schülerzeitung“, Jahrgang 9

     

     

  • 2019-09: Fridays for Future – Und wie rettest du die Umwelt?

    Am 20.09.2019 hat die Demonstration ´Fridays for Future´ stattgefunden.

    Damit das Alexander-von-Humboldt-Gymnasium dort mit dabei sein konnte, haben vier Schülerinnen einer 8.Klasse, die an der AG „Klimaschutz“ teilnehmen, dafür gesorgt und Unterschriften von Schülern und Schülerinnen an unserer Schule gesammelt. Diese vier Schülerinnen haben wir nun interviewt.

     

     

    Was ist euch wichtig am Klima?

    Alle: Die Erhaltung der Lebensräume, der gefährdeten Tiere.

     

    Wie seid ihr auf dieses Thema aufmerksam geworden?

    Mitra: Durch die AG, welche von Herrn Stamm geleitet wird, sind wir darauf aufmerksam geworden.

     

    Was möchtet ihr privat tun, um die Umwelt zu schützen?

    Amira: Ich habe vor, mehr auf die Mülltrennung zu achten.

     

    Was wollt ihr tun, um das Schulleben nachhaltiger zu gestalten?

    Mariam: Unser nächstes Projekt ist, die Durstlöscher, die an unserer Schule verkauft werden, abzuschaffen und sie gegen einen Wasserspender einzutauschen, um Müll zu vermeiden.

     

    Was für eine Nachricht wollt ihr euren Mitschüler*innen mitteilen?

    Anna: Ich wünsche mir, dass meine Mitschüler und Mitschülerinnen mehr auf die Umwelt achten und den Müll auch mal in den Mülleimer werfen.

     

     

    Anastasija, Tina und Marianne

    WP-Kurs „Schülerzeitung“, Jahrgang 9

     

     

  • 2019-09: Kunstprojekt der Q1 „Brücke“

    Vom 23. bis 25.09.2019 haben mehrere Schüler*innen der Q1-Phase des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums an dem Kunstprojekt „Brücke“ teilgenommen, das von der Lehrerin Frau Szesny und dem Künstler Herrn Ortner betreut wurde.

    Die Schüler*innen haben hierbei mit Sprühflaschen Bilder erstellt – und wir durften dabei zuschauen. Gearbeitet wurde mit gewöhnlichen Sprühflaschen und Schablonen. Die Motiv-Schablonen wurden vom Künstler Simko Ortner mitgebracht, während die Schablonen für die Hintergrundornamente von den Schüler*innen selbst aus Papier erstellt wurden.
    Die Bilder wurden aus mehreren Schichten Sprühfarbe mithilfe mehrerer Schablonen und bestimmter Sprühtechniken hergestellt. Dadurch erhalten die Motive den gewünschten 3D-Effekt. Es wurde nur mit Komplementärfarben gearbeitet.

    Wenn ihr die so entstandenen Bilder der Q1 sehen wollt, dann könnt ihr dies bei der Ausstellungseröffnung am 15.11.2019 um 17 Uhr im Haus des Reichs am Rudolf-Hilferding-Platz 1 tun. Es lohnt sich!

     

    Eray, Luca und S.T.

    WP-Kurs „Schülerzeitung“, Jahrgang 9

     

     

     

  • 2019-09: Projektphase in der Q1 beginnt

    Am 17.09.2019 hatten die Schüler*innen der Q1 ihren Projekttag, mit dem die Projektprüfung am Ende des ersten Schulhalbjahres eingeläutet wurde. Die Projektprüfung ist ein zeitlich vorweggenommener Teil der Abiturprüfung.

    Der Projekttag umfasst die 1. bis 6. Stunde. An dem Tag bilden die Schüler*innen innerhalb der Profile ihre eigenen Kleingruppen, in denen sie bis zur Präsentation im Januar in der Schule und privat gemeinsam an ihrem Produkt arbeiten.

    Das Projekt besteht aus mehreren Teilen: Einer schriftlichen Ausarbeitung, einem erstellten Produkt (z.B. einem Theaterstück, einem Modell oder einer Zeitschrift), der Präsentation des Produktes und einer mündlichen Prüfung, in der man das Produkt, das man erstellt hat, beschreiben oder vorstellen muss.

    Es gibt ein bestimmtes Oberthema für den gesamten Kurs und die dazu passenden Unterthemen dürfen sich die Schüler*innen selber aussuchen, was aber von dem/der Tutor*in befürwortet werden muss.

     Das Ganze ist so wichtig, weil die Note in die Abiturnote einfließt.

     

    Beritan, Desanka und Nada

    WP-Kurs „Schülerzeitung“, Jahrgang 9

     

     

  • 2019-06: Ausgewählte Schülerreportagen 2019

    Auch im Schuljahr 2018/19 ist der WP-Kurs "Schülerzeitung" im Jahrgang 9 wieder sehr aktiv und hat unsere Homepage bislang schon mit zahlreichen Beiträgen zum Schulleben bereichert.

     

    Zusätzlich sind im Rahmen des Unterrichts einige Reportagen entstanden, die wir der Öffentlichkeit nicht vorenthalten wollen:

     

    Weltenbummler

    Ein langer Weg

    Eine Frau, die Leben rettet

    Flucht aus Litauen

    Treffpunkt für Jung & Alt

     

  • 2019-06: Der Glücksfall Deutschlands

    Vor genau 70 Jahren, am 23. Mai 1949, wurde das Grundgesetz in Deutschland unterzeichnet und sorgte somit für einen großen Wendepunkt in der Politik. Jetzt stellt sich einem die Frage: Was hat das mit mir zu tun?

    Das Grundgesetz ist die Grundlage des Staates und die Basis der Demokratie. Die extremen Erinnerungen von den zwei Weltkriegen und der nationalsozialistischen Diktatur Adolf Hitlers steckte so tief in den Köpfen der Deutschen, dass sie sich einig waren: Das darf sich nie wiederholen! Durch das Grundgesetz wird es auch nie wieder möglich sein, die Demokratie abzuschaffen. Die 146 Artikel bescheren Deutschland, mit all ihren Veränderungen und Ergänzungen über den Zeitraum von 70 Jahren, ein Leben in Frieden und Freiheit. Die enthaltenden Grundrechte sorgen für den Schutz jedes Menschen, wodurch es das wichtigste Dokument ist, das Deutschland in seiner Geschichte je hatte.

    Was wäre nun also ohne das Grundgesetz? Dürften wir zur Schule gehen? Nein! Würden wir alle einfach daheim bleiben? Nein! Was müssten wir denn dann machen? Richtig – höchst wahrscheinlich Kinderarbeit! An Demonstrationen wie “Fridays for Future“ dürften wir nicht teilnehmen und wären wir beispielsweise jüdisch, dann wären wir heute auf der Flucht, da wir unseren Glauben nicht ausleben dürften. Du bist ein ausgezeichneter Fußballspieler und willst in einen Verein? Das könntest du ohne das Grundgesetz vergessen, denn es wäre nicht erlaubt, Vereine zu bilden bzw. Vereinen beizutreten. Filme im Fernsehen oder YouTube - Videos mit jeglicher Äußerung persönlicher Meinungen dürften nicht mehr veröffentlicht werden und wir könnten unseren Beruf nicht frei wählen. Deshalb wird das Grundgesetz auch „Ein Dokument der Freiheit“ genannt, denn hätten wir dieses nicht, bliebe uns in der Gesellschaft keine Luft zum Atmen und wir könnten uns nicht frei entfalten.

    Generell gesagt: Ohne das Grundgesetz würde massives Chaos herrschen, denn neben den genannten Punkten wäre es beispielsweise in der Gesellschaft ebenfalls erlaubt, jemanden die Freiheit zu rauben, jemanden zu verletzten oder sogar zu töten. Die Struktur und die Ordnung, die für unseren Lebensweg wichtig ist, wären somit nicht möglich.

    Das Grundgesetz ist eine wichtige Errungenschaft, die auf der Welt keineswegs selbstverständlich ist. Aus diesem Grund handelt es sich um ein 70 jähriges Geburtstagskind, welches durchaus gefeiert werden muss.

     

    Alina und Sina,

    WP-Kurs „Schülerzeitung“, Jahrgang 9

     

     

  • 2019-05: Ein Einblick in die Welt des Studiums

    Die Schüler*innen der Qualifikationsphase 1 unserer Schule, des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums, sind am Mittwoch, den 15. Mai 2019, selbstständig zum „Unitag“ der Universität Bremen gefahren. Für diesen Ausflug wurden sie vom Unterricht an ihrer Schule freigestellt.

    Die Veranstaltung der Universität Bremen begann um 8.00 Uhr morgens und endete für die Schüler*innen der Q1 um 13.00 Uhr, da um diese Uhrzeit alle Stände abgebaut wurden. Jedoch dauerte die gesamte Veranstaltung bis 18.00 Uhr, weil es noch Aufführungen gab.

    In der Universität waren verschiedene Stände, wie beispielsweise zu den Ingenieurswissenschaften oder zu verschiedenen Sprachen, aufgebaut. Ebenfalls wurden Präsentationen in sogenannten Hörsälen vorgetragen.

    Dort konnten die Schüler*innen viel über das Studium und ihre Wunschberufe erfahren.

     

    Canel, Christina, Honia und Morsal

    WP-Kurs „Schülerzeitung“, Jahrgang 9

     

     

Sekretariat der Mittelstufe

Andrea Meier

Montag, Mittwoch und Freitag 7:30 bis 11:45 Uhr
Dienstag und Donnerstag 11:15 bis 15:45 Uhr

Telefon: 0421 361-16696
Fax: 0421 361-59620
Email: 307@schulverwaltung.bremen.de

Alexander-von-Humboldt-Gymnasium
Delfter Straße 16
28259 Bremen

Sekretariat der Oberstufe

Sandra Rosin

Montag bis Donnerstag 7:30 bis 13:30 Uhr
Freitag 7:30 bis 12:00 Uhr


Telefon: 0421 361-16470
Fax: 0421 361-16709
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