Die Schülerseite |
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2006 |
Dezember 2007 |
Ehemaligentreff am 27.12.2007 Auch in diesem Jahr haben wieder Viele den Weg in Ihre alte Schule gefunden, um am traditionellen Ehemaligentreff alte Bekannte wieder zu treffen. Ab 17.00 Uhr öffneten sich die Türen der Aula und nach und nach trafen die Ersten ein. Richtig gefüllt hat sich die Aula zwischen 18. und 19. Uhr (...wie eigentlich in jedem Jahr). Fotos davon finden sich hier. |
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Es waren viele Jahrgänge vertreten, angefangen von einigen der ersten Abiturienten 1977/1978 bis zum Jahrgang 2007. Die Freunde der Lapplandfahrer und Segler von 1978 freuten sich ihren alten Lehrer Herrn Witte wieder zu treffen. Die 80er Jahrgänge waren auch zahlreich vertreten. Gefreut hat es mich, dass auch unsere ehemaligen Schulleiter Herr Friedrichs und Herr Feller, sowie der ehemalige Koordinator Herr Fritsch und die Sekretärinnen Frau Kundel und Frau Bernhard gekommen sind. Vom Lehrkörper konnte man Herr Bohnen, Herrn Weber, Herrn Gwinner und Frau Behnsen entdecken. Ein großer Dank gebührt den Schülern des 13. Jahrgangs, die uns mit Getränken und Verpflegung versorgt haben. Zum ersten Mal nach 30 Jahren herrschte ein Rauchverbot (wie an allen Schulen), an das sich alle ohne Probleme gehalten haben. Vielen Dank! Gegen 21.00 Uhr mussten wir Schluss machen, wobei es für viele dann in diversen Kneipen weiterging. Ich hoffe im nächsten Jahr noch mehr Ehemalige und Lehrer begrüßen zu können… ich besorge dann auch mehr Bier und erhöhe nicht die Preise….versprochen. Bis dann Christine Pätz (Jahrgang 1984) |
Ich und
das START-Stipendium Vor kurzem wurde der neue dritte Jahrgang der „Bremer Stipis“, wie wir uns umgangssprachlich nennen, feierlich im Bremer Rathaus aufgenommen. Damit kommen viele neue begabte, talentierte und vor allem vielfältige Menschen zu unserer Gruppe dazu. Unsere Gruppe wächst und wächst. Was ist das START-Stipendienprogramm nun eigentlich? Es ist ein Programm in fast allen Bundesländern Deutschlands, welches Schüler mit Migrationshintergrund fördert und dafür noch mehr Einsatzbereitschaft fordert und die Jugendlichen so weiter antreibt. Es wird nach dem „Fördern und Fordern - Prinzip“ gearbeitet. Und dieses Prinzip geht auf, denn seit seiner Entstehung hat START sich weit in Bremen ausgebreitet und immer mehr Lehrer und Schüler bekommen Wind von diesem Programm. Und wer sorgt für die Verbreitung? Wir Stipendiaten. Unser Ziel ist es, diese große Möglichkeit mit anderen zu teilen, und deshalb geben wir unser Bestes, um das Programm überall zu verbreiten. |
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Dezember 2007 |
Was
bringt mir das alles überhaupt, wenn ich mich dort beworben habe und
aufgenommen wurde? Ich versuche meine eigenen Erfahrungen, die ich seit
nun mehr als einem Schuljahr bei START gesammelt habe, hier festzuhalten
und jeder kann für sich sehen, was ihn anspricht. In
diesem Jahr als START-Stipendiat habe ich viele neue Dinge erlebt. Ich war
auf bisher drei Wochenendseminaren. Gemeinsam mit Stipendiaten aus anderen
Bundesländern fuhren wir in eine extra dafür eingerichtete Tagungsstätte
nahe Hamburg und lernen dort gemeinsam zum Beispiel etwas über Rhetorik,
die Kunst des Sprechens. Jeder von uns Schülern kommt irgendwann mal in
die Situation, eine Rede oder ein Referat halten zu müssen. Und für
solch eine Situation bereitet dich dieses spezielle Seminar mit
professionell ausgebildeten Trainern und Trainerinnen vor. Du lernst, wie
du stehen, wo du stehen, wie du dich bewegen musst. Du lernst mit welcher
Lautstärke, mit welchem Ton, mit welchem Blick, mit welchem
Gesichtsausdruck du eine Rede halten solltest, damit sie auch effektiv
ist. Wie gehst du auf deine Zuhörer ein und begeisterst sie für deine
Rede? Dazu gehört noch vieles, vieles mehr. All diese Dinge haben mir
geholfen, in der Schule besser zu werden, und das ist – da bin ich mir
sicher – bei den anderen Teilnehmern des Seminars genauso. Meine
beiden anderen Seminare waren zum Thema Grundgesetz und
Bewerbungstraining. Man sieht also, dass das START-Programm versucht, die
Stipendiaten zusätzlich zu ihrer schulischen Bildung weiter auszubilden
und ihnen so die bestmöglichsten Bedingungen zu schaffen, dass sie sich
weiter in die Gesellschaft integrieren und erfolgreich werden. Doch wer
jetzt glaubt, dass es sich bei den START-Aktivitäten um reine, trockene
Lernarbeit handelt, der irrt sich gewaltig. Ich selbst war auf einem
START-Sommer-Fußball-Camp. Und dort ging es heiß zur Sache. Mit
professionellen DFB-Trainern, die sonst für die Nachwuchsförderung späterer
deutscher Fußballnationalspieler verantwortlich sind, lernten wir und
hatten beim Spielen so viel Spaß wie noch nie. Wo und wann bekommt man
solch eine Gelegenheit noch einmal? Also von daher, auch Sport-Verrückte
kommen bei START auf ihre Kosten, so wie ich. Genauso wie begeisterte
Theater- und Musicalbesucher! Jährlich fahren wir nämlich zu einem großen
Musical in Deutschland, diesmal „Der König der Löwen, in Hamburg“.
Und es gibt noch so viel Dinge, die ich in diesem Jahr erleben durfte,
doch alles hier aufzuzählen würde die Homepage überfüllen! Was
ich aber am wichtigsten an der ganzen Sache empfinde, ist, dass man in
eine andere Gruppe von Menschen kommt und so komplett neue Erfahrungen
macht. Ich kam etwas aus dem Schulalltag heraus und erweiterte meinen
Horizont. Zu sehen, dass es Menschen aus den unterschiedlichsten Ländern
der Erde gibt, die zusammen kommen und so begeistert lernen und
erfolgreich sein möchten, das ist schon ein Unterschied zum Schulalltag.
Die Stipendiaten sind sehr interessiert und engagiert, ihnen ist nie etwas
egal und sie sind bereit, sich für ihre Interessen oder für
gesellschaftliche Missstände einzusetzen. Und diese Tatsache motiviert
mich sehr. Sie zeigt mir auf, dass wie sehr ich auch meine, engagiert zu
sein und etwas zu verändern, es immer noch Menschen gibt, die entweder
genauso viel oder noch viel mehr tun als ich. Das ist motivierend und
antreibend! Sollte es an unserer Schule jemanden geben, der sich für dieses Programm interessiert und sich weiter darüber erkundigen möchte, so kann er oder sie mich gerne fragen. Ich bin nun in der 13. Jahrgangsstufe unserer Schule und immer in den Pausen in der unserer Aula zu finden. Ansonsten könnt ihr mich auch immer gerne bei der Schulleitung aufspüren lassen. In dem Sinne, immer am Ball bleiben. Farzad
Yazdan Shenas |
Dezember 2007 |
Mein
erster Eindruck von START START, ein Stipendium? START, Förderung? START, eine
Herausforderung? Ja, das ist START, aber START ist nicht nur das, nein es
ist viel, ja, viel mehr!!! START ist ein Stipendium, ein Stipendium für
begabte Schüler mit Immigrationshintergrund.
Es unterstützt diese Schüler mit 100 Euro Bildungsgeld pro Monat
und es ist eine kleine Herausforderung dabei, sich für dieses Stipendium
zu bewerben. Eine meine Deutschlehrerin hat mich damals auf dieses
Stipendium hingewiesen. Sie meinte ich sollte mich für dieses Stipendium
bewerben, weil ich doch so ein engagierter Schüler sei und wirklich
herausragend, für einen Schüler mit Immigrationshintergrund, die Deutsch
Sprache beherrsche. Ich habe mich schon dafür interessiert, aber ich
dachte mir, es sei für begabte Schüler und hatte zu der Zeit grade mal ein Durchschnitt von 2,4.
Letztendlich hab ich mich
doch beworben, aber einfach nur aus Spaß, es war schließlich eine gute
Übung, endlich mal eine Bewerbung
mit allen Drum und Dran zu schreiben. Doch dann wurde ich zum Auswahlgespräch
eingeladen. Etwas völlig Unerwartetes. Und ein Monat darauf, hab ich dann
die Bestätigung bekommen, dass ich das Stipendium erhalten habe. Es war
unbeschreiblich wie ich mich gefühlt habe. Mir blieb die Luft weg. Nun bekomm ich monatlich das Bildungsgeld, mir wurden ein
Laptop und ein Drucker gestellt, aber ich habe noch etwas viel
bedeutenderes erhalten. Etwas unbezahlbares, eine zweite große Familie.
Die Schüler die bei START aufgenommen werden, sind offene,
hilfsbereite, gesprächslustige Menschen und sie haben ein Herz, das so
groß ist wie das eines Elefanten. Bei meinem ersten Seminar bei START (und bisher auch mein
einziges) bin ich mit ein paar anderen Mitstipendiaten, die Nacht bis zum
nächsten Morgen wach geblieben, aber nicht weil wir eine Party, oder so
was gefeiert haben. Wir haben uns die ganze Nacht über die
interessantesten Themen unterhalten. Über Gott und die Welt, im wahrsten
Sinne des Wortes. Zum Beispiel haben wir uns über die verschiedensten
Glaubensaspekte und Religionen unterhalten, oder darüber was wir später
einmal für einen Beruf nachgehen können und noch Tausend andere Dinge.
Es war eine unbeschreibliche Nacht. Wir konnten nicht mehr aufhören uns
zu unterhalten und zu diskutieren. Es war eine Nacht, in der ich dachte,
ich sitze gemeinsam mit meinen Brüdern und Schwestern. Doch dieses Gefühl
hatte ich das ganze Seminar über, dieses ganze Wochenende. Aber nicht nur die Stipendiaten sind solche beeindruckenden
Mitmenschen. Auch die Organisatoren, die sehr viel auf sich nehmen, haben
ein breites großes Herz, das ein unermessliches Engagement mit sich trägt.
Sie haben für Fragen oder Anregungen immer ein offenes Ohr. Ich bin jetzt seit September 2007 bei START und
letztendlich empfehle ich jeden Schüler mit Migrationshintergrund, der
die Schule ernst nimmt und ein gutes Engagement innerhalb oder außerhalb
der Schule hat, sich zu bewerben. Denn jeder kann es schaffen, in diese
große Familie aufgenommen zu werden. Man braucht sich nicht davor zu
scheuen, zu wenig Talent zu haben. Man muss es versuchen, denn probieren
geht über studieren. Achmad Al – Khatib, Jahrgang 12 |
Es grüßt der Vorkurs
2007/08 Die Alexander von Humboldt Schule bietet den Schülern und Schülerinnen eine Vorkursklasse, damit ausländische Schülerinnen und Schüler die deutsche Sprache lernen. (Migranten die zwar die zwar den Zugang zur GyO haben, aber nicht ausreichende Deutschkenntnisse - Anm. d. Red.) Der Vorkurs hat fünf verschiedene Fächer: Deutsch, Mathematik, Geografie, Geschichte und Sport. Im Vorkurs ist Deutsch das Hauptfach. Wer am Ende des Jahres die Deutschprüfung nicht besteht, hat den Kurs nicht bestanden. Wer den Vorkurs besteht, kann danach in die 11. Klasse gehen. Die Klassenlehrerin ist Frau Schäper-Bunk. Sie unterrichtet Deutsch bei uns. Dieses Jahr sind wir sieben Schüler:
Viele Grüße aus der Vorkursklasse! S. A. |
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November 2007 | ||||
Der Vorkurs in der Bremer City Am
Montag, den 12.11.haben wir einen Klassenausflug in die Bremer Innenstadt
gemacht. Morgens hatte es geregnet und wir hatten kein gutes Wetter
erwartet, aber später hatten wir Glück, es hatte nämlich aufgehört zu
regnen, es war aber trotzdem Kalt. So konnten wir gut ausgehen und uns mit
der Geschichte Bremens bekannt machen. |
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Danach wandten wir uns dem Rathaus zu. Mehmet erzählte uns viel über dieses schöne Gebäude, das wie ein Schloss aussieht. Anschließend besuchten wir den St. Petri Dom. Dort trennten wir uns für 10 Minuten, um ihn uns genauer anzuschauen. Nachdem wir uns wieder draußen getroffen hatten, gingen wir zu der Statue der Bremer Stadtmusikanten. Unsere Lehrerin schlug vor, uns die Geschichte von den Bremer Stadtmusikanten erst im Restaurant beim heißen Kaffee anzuhören. Danach
gingen wir zu der Böttcherstraße. Dort fanden wir viel Interessantes.
Danach gingen wir in ein teures Geschäft, das den Namen "Passage"
trägt. Dort war es interessant sich die Sachen anzuschauen, aber nicht zu
kaufen. An dieser Straße besuchten wir viele Orte und die Lehrerin erzählte
uns dazu ihre Geschichten. Danach
gingen wir zum "Schnoor". Auf dem Weg warfen wir einen Blick in
den Innenhof des Gerichts. Frau Schäper-Bunk erzählte uns, dass dort im
Sommer immer ein Restaurant aufgebaut wird. Als
wir im "Schnoor" ankamen, hörten wir von der schmalsten Straße
und so gingen wir dorthin und schauten um alles an. Im Schnoor gibt es viele
Juweliergeschäfte und Restaurants. Wir fanden auch einen Laden mit Artikeln
aus Peru, der für Pablo sehr interessant war, denn er kommt aus diesem
Land. Endlich
gingen wir in den Ratskeller! Bei einer Tasse Kaffee oder einer heißen
Schokolade hörten wir die lang erwartete Geschichte von den Bremer
Stadtmusikanten. Anschließend unterhielten wir uns über Märchen und jeder
von uns berichtete, was ihm bei unserem Rundgang am besten gefallen hat. Damit
war unser Ausflug zu Ende und wir haben alle etwas entdeckt, was wir vorher noch nicht
kannten. V. B. |
Juni 2007 |
Das sterbende Herz - Kunstwerk des Monats Mai Für
mich war von Anfang an klar, dass ich keiner bestimmten Komposition folgen
würde, sondern einfach, ohne über jeden Pinselstrich nachzudenken, malte
was mir in den Sinn kam. Ich wählte die rote Farbe für die Kombination
mit Schwarz und Weiß, da ich meines Erachtens nur mit Rot meine eigenen
Gefühle in die Arbeit einfließen lassen konnte. Ich gab dem Bild den Namen "Das sterbende Herz".
Der rote Teil des Bildes stellt hier das Herz und das Gute dar, wären der
schwarze und auch dominierende Teil des Bildes Trauer, Traurigkeit,
Einsamkeit, sowie alles Böse und Dunkle und den Tod darstellt. Es ist
nicht schwer zu erkennen, dass der schwarze Teil in den roten übergreift,
oder ihn gar angreift, was wiederum eine Handlung darstellt. Jedoch
behalte ich den Inhalt dieser Handlung für mich, sodass die
Interpretationsmöglichkeiten dem Betrachter überlassen bleiben. |
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Gemeinsame Aktion mit unserem Partner und | ||||
Mai 2007 |
„Fight
Hunger – Walk the World“ Auch
an diesem Sonntag starteten weltweit Läufer einen Marsch, um Spenden für hungernde Kinder in ärmeren Ländern zu sammeln.
Mitarbeiter des UN World Food Programme (WFP) arbeiten dabei eng zusammen
mit unserem Partner TNT, einem globalen Express-, Logistik- und
Post-Unternehmen, um so vielen Kindern wie möglich ein hungerfreies Leben
zu ermöglichen. Dieser
Lauf findet insgesamt in 118 Ländern statt mit 760.000 Läufern weltweit.
2006 wurden 75.000,- € allein in Deutschland gesammelt. Davon konnten
fast 2.000 Kinder ein Jahr lang ernährt werden. Wir Schüler des LK Geographie (Jg. 12) des Alexander von Humboldt Gymnasiums waren dabei. Lesen und sehen Sie hier mehr. |
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Parisfahrt der Klasse 10 Von P. P. |
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April 2007 |
Am Abend des 18. April 2007 machten sich die Französischgruppen der Klassen 10A / 10 B gemeinsam mit den beiden Lehrerinnen Frau Sperling und Frau Schäper-Bunk auf den Weg nach Paris. Sehen und lesen Sie hier mehr
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www.humboldtschule-bremen.de |