Die Schülerseite
Ausgabe
Februar 2006 Der
neue Stern am Bremer Schulhimmel Liebe Leser! Solltet ihr es noch nicht gewusst haben – uns gibt es
wirklich! Wir sind Schüler der Klassen 5 bis 13, geeint durch unsere
Schule. Seit Sommer 2005 gibt es sie, die Alexander von Humboldt Schule.
Es handelt sich um ein durchgehendes Gymnasium in Huchting. Was unsere
Schule ausmacht, wer hier so rumläuft, wohin es gehen soll, was unseren
Stadtteil ausmacht, all das sind Fragen, die uns interessieren. Einige von
uns haben die Zeit gefunden, nach Antworten zu suchen. Auf den folgenden
Seiten könnt ihr einige dieser Antworten lesen. Seid kritisch und schickt
uns eure Meinung an sz.humboldt@web.de. Seid aber auch nicht überkritisch
– wir sind frisch geboren und gerade dabei, die ersten Schritte zu
gehen. Unsere Redaktion ist für alle Schüler der Alexander von Humboldt
Schule offen. Es gibt bei uns keine Zensur durch Lehrer, Beleidigungen und
üble Nachrede haben hier nichts zu suchen. Viel Spaß beim Lesen wünscht euch eure Redaktion.
Alexander von
Humboldt Unsere Schule wurde nach ihm benannt, aber wer kennt ihn eigentlich? Er sprach acht oder neun Sprachen fließend, bestieg die Anden-Gipfel (Sechstausender!) ohne Spezialausrüstung und soll mehr als 50000 Briefe geschrieben haben. Er ist wahrscheinlich der international bekannteste Deutsche (bekannter als Goethe) und gilt als der letzte Universalgelehrte. Nikolina und Sultan versuchen, ein bisschen Licht ins Dunkle zu bringen. Friedrich Heinrich Alexander Freiherr von Humboldt (geb. 14. September 1769 in Berlin; gestorben 6. Mai 1859 in Berlin) war ein deutscher Naturforscher und Entdecker und der jüngere Bruder des deutschen Gelehrten und Staatsmannes Wilhelm von Humboldt. Alexander von Humboldt war ein Universalgelehrter, wie es nach ihm wohl keinen mehr gab. Er war Geologe, Physiker, Botaniker, Mineraloge, Ethnograf, Anthropologe und Vulkanologe. Er gründete neue Disziplinen wie die Geografie, Klimatologie und Ozeanografie. Auch wenn er viele Dinge im Detail erforschte, so hat er immer auf eine ganzheitliche, vorurteilslose Weltsicht bestanden. Seine Forschungsreisen nach Mittel- und Südamerika (1799-1804) sowie nach Zentralasien (1829) machten ihn bereits zu Lebzeiten weltberühmt. Als sein Hauptwerk gilt der „Kosmos“, eine Zusammenfassung des naturwissenschaftlichen Wissens seiner Zeit. Populär wurde auch sein Werk „Ansichten der Natur“. Neben seiner wegweisenden Bedeutung für die Naturwissenschaften war er auch ein einflussreicher Gönner der Literatur. Er unterstützte die Dichter und Schriftsteller Heinrich Heine, Ludwig Tieck und Klaus Groth. Zu seinen Freunden und Bekannten gehörten Matthias Claudius, Jacob und Wilhelm Grimm, August Wilhelm Schlegel sowie Johan Wolfgang Goethe und Friedrich Schiller. Das Comenius
Schulprojekt
-- "Wir lernen von- und miteinander" Comenius-Projekte sind internationale Projekte, die den Kontakt zwischen verschiedenen Schulen fördern sollen. Die Teilnehmer erfahren, wie in anderen Ländern unterrichtet wird; Sprachbarrieren sollen abgebaut werden. Schüler und Lehrer aus mindestens drei teilnehmenden Ländern erhalten die Möglichkeit, zusammen an einem oder mehreren Themen von gemeinsamem Interesse zu arbeiten. Die Projekte haben eine Laufzeit von drei Jahren. Die Alexander von Humboldt Schule - Gymnasium - hat sich mit Schulen aus Finnland, Polen und eventuell noch Italien und Schweden zusammengetan. Finnland ist schon ein alter Hase, was die Teilnahme an Comenius-Projekten angeht, Polen ist erst seit dem letzten Jahr aktiv an Projekten beteiligt. Julia, David, Annika sprachen mit Lehrern der Partnerschulen, als diese am 12.10.2005 zur Projektplanung an unserer Schule waren. Das Thema handelt von Bildung und Unterricht in Europa. Wie sieht das Bildungssystem für Schüler in anderen Ländern aus? Was macht man nach der Schule oder beim Praktikum? Die polnische Schule hatte zuerst versucht, mit Österreich dieses Projekt zu starten; in Warschau hatte es geklappt, doch leider nicht in Wien. Sie gaben jedoch nicht so leicht auf und wollen es noch einmal versuchen. Sie haben neue Partnerländer gesucht und durchs Internet gefunden. Diese neuen Partnerländer sind Deutschland, Finnland und Lettland. In Polen lernen die Menschen viel über Deutschland. Es gibt dort eine Grundschule, die bis zur sechsten Klasse geht. Außerdem gibt es dort nur in Grundschulen Kantinen und es gibt keine Internate mehr. Man wird mündlich und schriftlich in den verschiedenen Sprachen getestet. Dort gibt es 5, 10, 15 und 20 Minuten Pausen. Die Schule geht von 8.00 Uhr bis 14.15 Uhr. Es gibt Pflichtsprachen, meistens Englisch, Deutsch und Russisch, ab dem Kindergarten, der ersten oder der vierten Klasse. Es gibt in Polen keine Herbstferien, dafür aber acht Wochen Sommerferien, zwei Wochen Winterferien (diese Ferien fangen immer unterschiedlich an) und Weihnachtsferien, die einen Tag vor Heiligabend anfangen und einen Tag nach Silvester wieder aufhören. Fürs Studieren muss man nicht bezahlen, nur Privathochschulen oder Fernhochschulen erheben Gebühren. Zurzeit debattiert man in Polen aber darüber, ob nicht Studiengebühren eingeführt werden sollten. Die Lehrer aus Polen würden sich freuen, wenn ganz Europa an diesem Projekt teilnähme - sie würden niemanden ablehnen. Finnland findet dieses Projekt gut, weil man mehr über die anderen Länder erfahren kann; noch dazu meinen sie, dass wir alle gleich wären. Die Finnen reisen außerdem gerne nach Deutschland. Die Schüler brauchen für die Busfahrt zur Schule nicht viel bezahlen und sie haben eine Schulkantine, die man nicht bezahlen muss. In Finnland besucht man von der ersten bis zur sechsten Klasse die Unterstufe und von der siebten bis zur neunten Klasse die Oberstufe. Danach wählt man, ob man zum Gymnasium geht oder was anderes machen möchte. Circa die Hälfte der Schüler entscheidet sich für das Gymnasium. Die angereisten Lehrer werden wahrscheinlich erst in den Unterricht mitkommen, wenn das Projekt anfängt. Aus den teilnehmenden Ländern sind jeweils 12 Schüler dabei. Das Endprodukt wird ein Prospekt sein und es soll eine Homepage errichtet werden. Was die Teilnehmer vor allem an dem Projekt reizt, ist der private Kontakt zu Schulen im Ausland. So können sich ganz neue Sichtweisen und Erkenntnisse entwickeln. Die
Lehrer aus Finnland und Polen schenkten unserer Schule jeweils ein Buch
aus ihren Ländern: Märpes på vårt sätt (Meidän
Närpiömme, Närpes in our way) und Landschaften, Kunst, Geschichte
landscape.art.history. Die Verschönerung Es begann nach und nach: die Verschönerung des Schulhofes. Die Ersten von uns Schülern, kamen im Jahre 2004 an diese alte, trostlose, langweilige und graue Schule. Doch wer will sich in so einer Schule den ganzen Vormittag aufhalten? Wir wollten es auf jeden Fall nicht! Da kam der jetzigen Klasse 9a eine Aktion des Huchtinger Beirats gut gelegen. Dieser hatte nämlich 8000€ zu vergeben. Wir wurden sofort aufmerksam und schickten unsere Idee, den Schulhof zu verschönern, ein. Der Beirat bewilligte 800,- €. Darauf folgte der Aktionstag, an dem eine 7, 8. und eine 9. Klasse teilnahmen. Es wurden Bänke und Mauern neu angestrichen, der Schulhof gesäubert und Beete neu angelegt. Das Material hatte man von Spiel-Landschaft-Stadt bekommen, die 5000,- € spendeten. Insgesamt benötigen wir eine große Menge an Geld, damit man auch endlich mal den Schulhof als Freizeitbereich nachmittags nutzen kann. Es wurden auch schon Streetballkörbe und Tischtennisplatten geliefert. Viele
Geldanforderungen sind schon am Laufen. In den kommenden Sommerferien soll
mit den Umbauten des großen Sportplatzes begonnen werden! Wir hoffen auf
einen schönen, bunten, erlebnisvollen Schulhof, mit dem wir gerne unsere
Schulzeit teilen wollen!! Wie wird
debattiert? Information über Jugend debattiert und die AG an unserer Schule Von: Patricia und Julia Debattieren ist im Wesentlichen ein Streitgespräch nach festen Regeln über ein aktuelles Thema. Dabei sollen die Regeln des Debattierens über ein Thema eingehalten werden. Dabei sollten die Standpunkte in einer angemessenen Form vertreten werden.
Darin unterscheidet sich das Debattieren von bloßen Diskussionsrunden. Das regelmäßige Üben von so einer gewählten Sprache gegenüber einem Publikum sorgt für Routine. Routine, die euch für Referate, Präsentationen, mündliche Prüfungen und berufliche Anforderungen von großem Nutzen sein wird. Jeder Teilnehmer spielt eine ihm per Los zukommende Rolle, die den Platz in der Redefolge und die Funktion des Redebeitrages festlegt. Das Los entscheidet also auch darüber, ob der Teilnehmer die Pro- oder Contra-Seite vertritt. Jeder einzelne Redner übernimmt im Rahmen der Debatte eine bestimmte Rolle, so dass das Auftreten der jeweiligen Gruppe insgesamt als Abbild einer einzigen Rede gedeutet werden kann. Der jeweilige Eröffnungsredner übernimmt die Einleitung und die große Strategie, die mittleren Redner tragen die jeweiligen Argumente zur Debatte bei und den Schlussrednern kommt die Aufgabe zu, das Publikum mittels gekonnter Zusammenfassung zur Zustimmung zur jeweiligen Position zu animieren. Die Leitung dieses Clubs hat Frau Jung, die schon an mehreren Wettbewerben mit ihrer Gruppe erfolgreich teilnahm.
AG für Leseratten endlich erschaffen Lasst euch verführen von Fantasie, Liebe und Alltag Von: Patricia und Julia Lest ihr gerne Bücher? Hier im Leseclub erhält man jedes ¼ Jahr sechs Bücher pro Altersgruppe, die man lesen und bewerten soll. Die Ergebnisse werden bei Radio Bremen eingereicht, das auch von anderen Clubs Bewertungen erhält. Radio Bremen wertet die Rezensionen aus und erstellt eine Liste der besten Bücher. Der Club ist sowohl für jüngere Mitglieder geeignet als auch für Ältere.
Hier wird nicht nur gelesen, sondern auch vorgelesen. Es ist eine Stunde, wo man sich entspannen und in Ruhe lesen kann. Die Leitung dieses Clubs hat Frau Brunkhorst, die auch schon an ihrer alten Schule solch einen Club leitete. Frau Pätz ist den meisten sicherlich bekannt vom Kiosk im A-Gebäude. Was so mancher wohl nicht weiß: Frau Pätz engagiert sich zusätzlich auch noch als Schulelternsprecherin. Über ihre Arbeit und ihre Wünsche gab sie uns Auskunft. Das Interview führte Patricia.
Wie kamen Sie dazu, Elternsprecherin zu werden? Ich bin gewählt worden und habe mich natürlich auch für dieses Amt zur Verfügung gestellt, da ich schon über mehrere Jahre hinweg Erfahrungen in diesem Bereich sammeln konnte. Was sind Ihre Aufgaben? Ich vertrete die Interessen der Eltern gegenüber der Schulleitung und der Lehrer. Und aktuell arbeite ich an der Schulhofumgestaltung. Ist es eine große Verantwortung? Ich finde es wichtig, dass die Interessen der Eltern und der Schüler vertreten werden. Darum ist es eine große Verantwortung, gerade in Bezug auf einen reibungslosen Schulalltag. Seit wann sind Sie Elternsprecherin? Seit ca. 4 Jahren. Hat sich für Sie etwas an der Schule verändert seit dem Zusammenschluss der Sekundarstufen I und II? Noch nicht genug, ich würde mir wünschen, dass die Schülerschaft näher zusammen rückt und das Zusammengehörigkeitsgefühl einer Schule mehr wächst. Das wird aber wohl erst in den nächsten Jahren der Fall sein. Ich finde es gut, dass Sek.I und Sek.II in den Gebäuden gemischt sind. Welche Hoffnungen verbinden Sie mit dem Zusammenschluss? Eine Sicherung des gymnasialen Zweiges in Huchting. Haben Sie schon das Gefühl, dass wir eine Schule sind? Ja und ich bin gespannt auf die nächsten Jahre. Wie gefällt Ihnen der Schulhof? Er ist in einem sehr schlechten Zustand, gerade die Schüler der Mittelstufe haben nicht viele Möglichkeiten den Schulhof zu nutzen. Welchen Anteil haben Sie an der Schulhofumgestaltung? Seit einem Jahr kümmere ich mich intensiv um die Umgestaltung. Wir konnten im letzten Jahr die Zukunftswerkstatt durchführen, wo auch die Schüler in die Planung einbezogen worden sind. Was sind die nächsten Projekte der Umgestaltung? Der
Sportplatz soll neu gestaltet werden. Er soll unterteilt werden in einen
Fußballbereich und in einen Volleyball- Basketballbereich. Die vielfach
von den Schülern gewünschten Sitzflächen sollen um den Sportbereich
herum geschaffen werden. Auch die „Arena“ soll neu gestaltet werden.
Ich hoffe, dass wir die dafür beantragten Gelder bewilligt bekommen,
sodass wir in den nächsten Sommerferien den Umbau vornehmen können.
Der Supervulkan Ist die gesamte Welt vom Aussterben bedroht? von Patricia Wird er dieses Jahr ausbrechen oder in den nächsten tausend Jahren? Das fagen sich auch die Wissenschaftler, die den Supervulkan unter dem Yellowstone-Nationalpark entdeckt haben. In ihm haben sich über tausende Jahre hinweg riesige Magma-Kammern in der Erdkruste gebildet. Diese sind mit zähflüssigem Magma gefüllt. Das Magma kann nicht aus den Kammern entweichen und so baut sich in langer Zeit ein enormer Druck auf. Bricht so eine Kammer einmal auf, entsteht eine gewaltige Explosion, die von einem Wissenschaftler nicht berechnet werden kann. Der heutige Nationalpark wurde ebenfalls durch einen Ausbruch des Supervulkans geschaffen. Die Wissenschaftler vermuten nun unter diesem Park eine tickende Zeitbombe, die die Welt komplett verändern wird. Der Vulkan „Vesuv“ ist dagegen ein Spielzeugvulkan, den Schulkinder für Schulprojekte basteln. Die Flüssigkeit des Supervulkans ist ständig in Bewegung und sammelt sich über Jahrtausende. Das flüssige Magma, das sich ständig bewegt, schmilzt die Erdkruste immer weiter in Richtung Oberfläche und Gase bilden Risse in den Gesteinsschichten über der Erdkruste, die durch das Magma immer dünner wird. Erreicht einer der Risse die Magma-Kammer, so kommt es zu einer unermesslichen Katastrophe. Unter dem Yellowstone-Park registriert man jedes Jahr Hunderte von kleinen Erdbeben. Ein Wissenschaftler fand heraus, dass die Magma-Kammer eine Länge von 40-50 km misst, 20 km breit und 10 km dick ist. Vor 630 000 Jahren brach der Vulkan zum letzten Mal aus. Also sind wir zeitlich überfällig. Wenn dieser
Supervulkan jemals ausbräche, dann würde die gesamte Erde von einem
Ascheregen und von Schwefeldämpfen umzogen sein und die Temperaturen würden
überall um 5-15°C sinken. Das würde dazu führen, dass überall Schnee
fallen würde und, dass auch der Monsun ausbleiben würde. Dieser ist
jedoch lebenswichtig für die wärmeren Länder, wie die Subtropen und
Tropen. Das hätte dann zur Folge, dass die Ernte ausbleiben würde. Also
insgesamt hätte dieser Ausbruch des Vulkans eine schreckliche Auswirkung
auf die Welt. Doch wann wird er ausbrechen? Und können wir uns darauf überhaupt
vorbereiten? Wir wissen nicht, wann er ausbricht, doch irgendwann wird es
passieren…………… Angebliches
Vampirherz verspeist (Patricia und Julia) Bukarest (aus www.paranews.net) -Weil sie einen angeblich „vampirischen" Verwandten ausgegraben und dann dessen Herz verzehrt haben, sind sechs Rumänen zu jeweils sechs Monaten Gefängnis ohne Bewährung verurteilt worden. Die Angeklagten sollen geglaubt haben, dass der im Alter von 76 Jahren an Krebs gestorbene Mann sich in einen Vampir verwandelt hatte und in der Nacht kam, um ihr Blut zu trinken. Daraufhin holten sie die Leiche sechs Wochen nach dem Tod des Verwandten wieder aus dem Grab, schnitten das Herz heraus, verbrannten es und mischten die Asche in Wasser, das sie tranken. Nach dem Ritual hätten sich die zuvor nach eigenen Angaben „geschwächten" Dorfbewohner „viel besser" gefühlt. Eine Untersuchung von Gerichtsmedizinern der südlichen Stadt Craiova hatte ergeben, dass das Herz des Toten tatsächlich entfernt worden war. Ermittlern erklärten
die Bewohner des südrumänischen Dorfes Marotinul de Sus im Verhör, es
handle sich um ein „bekanntes Ritual, das seit langem praktiziert"
werde. Es habe sich als „wirksam gegen Vampire" erwiesen. Die sechs
wurden nun wegen Grabschändung verurteilt.
Tanz der Vampire Das Kult Musical
Rockig, Kultig, Bissig So lautet der Slogan von dem Kultmusical: „Tanz der Vampire“. Die Handlung entspricht dem gleichnamigen Film von Roman Polanski, der bereits im Jahre 1967 erschien. Alfred, der junge Assistent des Professors Abronsius, welcher die Vampire erforscht, reist zusammen mit Abronsius nach Transsilvanien. Dort treffen sie auf die junge Wirtstochter Sarah und ihren Vater Chagal, der im späteren Verlauf zu einem Vampir wird und seine Affäre Magda ebenfalls zu einer Untoten macht, indem er sie beißt. Alfred verliebt sich in die freche Sarah, die jedoch, vom Grafen Krolock verführt, zu dessen Schloss abhaut. Abronsius und Alfred folgen dem Mädchen und landen bei einem riesigen Schloss. Dort werden sie bereits vom Grafen und dessen schwulen Sohn Herbert erwartet. Damit wird der erste Akt beendet. Im zweiten Akt wir die Musik rockiger und es kommen mehr Tanzszenen. Zwischen Alfred und Sarah entwickelt sich langsam aber sicher Liebe, doch auch der Graf fasziniert Sarah sehr. Alfred und Abronsius gehen in die Gruft des Schlosses, um dort die Särge zu öffnen und die Herzen der Vampire mit einem Pflock zu durchstoßen. Dieser Versuch misslingt. Zwischendurch taucht eine Szene zwischen Alfred und Sarah auf. Die Sequenz mit Herbert und Alfred bietet eine glorreiche Gelegenheit zum Lachen. Am Ballabend wird Sarah von dem Grafen Krolock gebissen, Alfred und Abronsius fliehen mit dem Mädchen. Aber es ist zu spät. Sarah ist bereits ein Vampir und macht Alfred ebenfalls zu einem Nachtvogel. Im Finallied singen die Vampire davon, wie sie es geschafft haben sich zu befreien und nun auch nicht mehr den Tag fürchten müssen. Alles in allem ein gelungenes, rockiges Musical, das die Menge begeistert. Mit sowohl schönen Liebesliedern als auch mit rockigen Songs und dazu passenden Tanzszenen begeistert es die meisten Leute mit Biss. Das Ganze findet in Hamburg in der neuen Flora statt. Mehr Infos auf der Internetseite www.tanz-der-vampire.de Übrigens, falls ihr das Musical noch sehen wollt, solltet ihr euch beeilen, da es nur noch bis zum 22.01.2006 läuft. Von Patricia und Julia
Birmingham zittert
vor Blutsauger (Patricia und Julia) Birmingham (aus dem Weser Kurier)- Er ist schwarz, Ende zwanzig und mit äußerst scharfen Beißerchen bewaffnet: Seit einiger Zeit soll ein Vampir in der mittelenglischen Stadt Birmingham sein Unwesen treiben. Die Bewohner sind in Panik, die Polizei wittert ein Großstadtmärchen.
Erste
Gerüchte über einen Mann, der des Nachts seine Zähne in wehrlose
Passanten schlägt, um ihnen wohlschmeckendes Blut aus den Adern zu saugen,
machten bereits im Dezember die Runde. Den Erzählungen zufolge biss ein
etwa 30-jähriger Schwarzer einen Passanten auf offener Straße und stürzte
sich auch auf Nachbarn, die dem Opfer zur Hilfe geeilt waren. Eine Frau habe
berichtet, ihr sei „ein großes Stück Fleisch" aus der Hand gebissen
worden. Bewohner verschiedener Stadtteile hatten von Beißattacken auf
Menschen gehört, die auf ein Klingeln die Haustür geöffnet und sich
unversehens dem Monster gegenüber gesehen hätten. Die Polizei scheint
trotz der haarsträubenden Berichte wenig überzeugt von dem Märchen um den
blutsaugenden Wiederholungstäter. Die Beamten sind der Überzeugung, dass
es sich bei den Erzählungen eher um ein großes Märchen als einen großen
schwarzen Vampir handelt. Rätselhaft ist zudem der Mangel an real
existierenden Opfern des gierigen Beißers. „Bis heute liegt uns kein
einziger Bericht von Menschen vor, die tatsächlich gebissen wurden",
meinte ein Sprecher der Polizei gegenüber der „Birmingham Evening
Mail" die magere Beweislage. „Es scheint sich dabei um einen Großstadt-Mythos
zu handeln", so der Schutzmann. Obwohl die Polizei sich redlich bemüht,
die Legende um den „Schwarzen Mann" zu widerlegen, wissen viele
Bewohner Birminghams offenbar nicht mehr, wem sie denn glauben sollen.
„Alles was ich gehört habe, ist, dass da ein Kerl durch die Gegend läuft,
der Menschen wie ein Hund angreift und sie beißt", sagte eine
Kellnerin. „Das macht einen schon unruhig". Witze In der Klasse herrscht Unruhe! An der Tafel erklärt der Lehrer gerade eine Aufgabe. Plötzlich ruft ein Schüler von hinten: „Lauter!“ Verdutzt antwortet der Lehrer: „Entschuldigung! Ich wusste ja nicht, dass jemand zuhört!“ Hast du Löcher in den Socken? Nein. Und wie ziehst du sie dann an? Ein Flugzeug stürzt ab. Nur drei Menschen überleben. Sie sind auf einer Insel. Eine Fee kommt und sagt: „Jeder von euch hat einen Wunsch frei.“ Der erste sagt: „Ich wünsche mich nach Hause.“ Der zweite sagt: „Ich wünsche mich auch nach Hause.“ Der dritte sagt: „Jetzt bin ich ganz alleine. Ich wünsche mir die anderen wieder zurück.“ Der Lehrer fragt: „Klaus, wenn du zwölf Kirschen hast und ich nehme dir eine weg, was macht das dann?“ „Ach, das macht mir überhaupt nichts!“ Es treffen
sich zwei Schnecken im Wald. Was ergibt eine Kreuzung aus einer Giraffe und einem Maulwurf? Einen Bohrturm. Es ist der Abend
vor dem vierten Advent. Simon, 9 Jahre alt, betet wie gewöhnlich sein
Abendgebet. Plötzlich ruft der Junge in höchster Lautstärke: „Und dann,
lieber Gott, mach doch bitte, dass ich zu Weihnachten ein Fahrrad und ein
Indianerbuch bekomme!“ Der Schüler flüstert seinem Nachbarn im Unterricht leise zu: „Die neue Lehrerin ist ja ein ganz schöner Feger!“ Darauf sagt die Lehrerin: „Marcus, halt den Mund, das weiß dein Nachbar bestimmt selbst!“ Was erhält Jürgen, wenn er eine Schlange mit einem Igel kreuzt? Stacheldraht.
(Verantwortliche Redakteurin im Sinne des Presserechts: Annika Ossa) |
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