Als wir am Freitagmorgen in Paris ankamen, weckten uns die ersten Sonnenstrahlen noch im Flixbus auf unserer abenteuerlichen Reise, und die Stadt, die sonst immer wach ist, lag noch verschlafen im Nebel.
Nachdem wir unsere Rucksäcke im Hotel verstaut hatten, frühstückten wir im Charme dieser zeitlosen Millionenstadt ein paar französische Sandwiches mit Orangensaft, Herr Wicki bestellte sich erst mal einen guten Kaffee, der ist in Frankreich aus keinem guten Frühstück wegzudenken.
Unsere 7-köpfige Superheldengruppe, von denen jeder seine eigene Superkraft einsetzte – Jule kann super gut Ukulele spielen und singen, die andere Jule wunderschöne Fotos schießen, Herr Wicki ist der beste Tour Guide und zusammen mit Theo besteht die Superkraft der beiden darin, gute Stimmung herbei zu zaubern – entdeckte dann Paris, vom Louvre bis zur Bootstour auf der Seine über den Eiffelturm und kleine Künstler-Quartiers.
Den Abend genossen wir noch bei gemeinsamen dîner beim besten Chinesen, bei dem ich jemals gegessen habe, und waren schon fast enttäuscht, wie schnell die Zeit im wunderschönen Paris verflogen war.
Am Samstag, unserem letzten Erkundungstag, schlenderten wir über die Champs-Elysées und durch die Tuileries; wir kauften ganz viele von Künstlern gemalte Bilder von Paris bei den so typischen Bouquiniers am Seine-Ufer– wir wollten schließlich auch noch etwas vom Charme dieser Stadt behalten und mit nach Hause nehmen. Schließlich hatten wir dann auch nur noch ein paar Stunden, bis wir wieder beim Flixbus erscheinen mussten, um wieder 11 Stunden lang im Bus zu sitzen und um am Sonntag früh morgens wieder am Bremer Hauptbahnhof zu stehen – ein Opfer, das wir gerne gebracht haben, weil es nichts war im Vergleich mit der tollen Zeit, die wir in Paris verbracht hatten.