Drohnen: ein Problem? 


Es gibt sie überall zu kaufen, ob für den kleinen Geldbeutel oder für den Rennsport. Es gibt sie in vielen Variationen und Ausführungen, vom Hobbyfliegen bis zum Filmdreh ist alles vorhanden. Doch ob sie ein Problem oder gar gefährlich sind, erfahrt ihr in dem folgendem Beitrag:

Drohnen sind bei vielen Leuten sehr beliebt. Einfach mal rumfliegen oder ein Video aus der Vogelperspektive drehen und Orte sehen, die man sonst nicht zu Gesicht bekommt. Mit einer Drohne kann man viel Spaß haben und es muss nicht gleich eine für 3000€ sein, man kann auch mit der günstigeren Variante viel Spaß haben. In Zukunft sollen sogar Pakete mit computergesteuerten Drohnen geliefert werden. Einige Polizeikräfte in den USA wurden testweise schon mit Drohnen ausgestattet, denn mit ihnen kann man Täter verfolgen, ohne Menschenleben aufs Spiel zu setzen.  

Doch mittlerweile sind Drohnen auch in Straftaten verwickelt. In Gefängnisse werden immer häufiger Drogen mit Drohnen unerlaubt hinein transportiert.

Sie werden auch in Flugverbotszonen geflogen, sodass es schon zu Zusammenstößen oder beinahe Kollisionen mit Flugzeugen gekommen ist. Dies ist nicht nur schade um die teure Drohne, es ist auch höchst gefährlich für alle Passagiere. In London Heathrow ist erst vor kurzer Zeit ein Airbus-320 mit 137 Menschen beim Landeanflug mit einer Drohne kollidiert. Das Flugzeug konnte zum Glück den Anflug fortsetzen und landete sicher auf dem Londoner Flughafen. Nach dem Drohnenpilot wird mittlerweile gefahndet. So ein Zwischenfall kostet viel Geld, da alle anderen Flugzeuge umgeleitet werden müssen. Starts verschieben sich und Ermittlerteams suchen nach Hinweisen. Drohnen, die Gefängnisse anfliegen, tragen oft Drogen, Waffen oder Handys mit sich. Momentan haben die Gefängniswärter keine Mittel um sich dagegen zu wehren, sie können nur hoffen, dass die Drohne abstürzt oder dass sie schneller sind, als der Straftäter. Selbst der Bundestag wurde schon mit Drohnen angegriffen, diese trugen Sprengstoff mit sich. Ein Abwehrsystem hat aber Schlimmeres verhindert. 

Gegenmaßnahmen gegen Drohnen sind schon auf dem Markt. Dedrone baut z.B. ein System, das Drohnen erkennt und in Zukunft wahrscheinlich auch automatisch abfängt.  Es gibt aber auch andere Systeme wie BattelleDroneDefender, eine Waffe, die Drohnen auf 400 Metern abfangen und landen kann. Außerdem gibt es aber auch Drohnen oder Waffen, die Netze verschießen und die Störenfriede sanft zu Boden bringen.  In den Niederlanden werden auch Adler eingesetzt, diese Methode tut den Tieren nicht weh, höchstens die Technik geht dabei zu Bruch. Also wenn ihr euch eine Drohne kauft, dann achtet immer darauf, wo ihr fliegen dürft. 

Viel Spaß!

 Arne Behrends, Tim Kesper, Tammo Werner

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