Wieder einmal war eine Gruppe unserer Schule für eine Woche zu Gast bei unserer Partnerschule in Närpes in Finnland. Wir wohnten bei unseren Austauschpartnern, kamen morgens mit ihnen in die Schule und verbrachten die Freizeit mit ihnen und der Familie.
Was unterscheidet finnische Schulen von unseren? Wie leben und denken finnische Jugendliche? Gibt es etwas typisch Finnisches?
Hier ein paar Eindrücke der Teilnehmer, die alle gerne noch länger geblieben wären:
Beeindruckend war es in der Tomatenplantage, da wir sehen konnten, wie und vor allem wie viele Tomaten in einem "Greenhouse " wachsen.
Finnische Menschen sind sehr zurückhaltend. Nach ein paar Tagen hat sich das aber gelegt.
Zu empfehlen sind auf jeden Fall "Elchköttbullar", weniger gut war leider die alienglibber-ähnliche Gurkensauce zum Tomateneis.
Die Leute in Finnland sind sehr gastfreundlich. Sie kümmern sich richtig, dass man sich wohl fühlt.
Es gibt sehr viele Wasserstellen, die mit den Wäldern drumherum ein schönes Bild abgeben.
Die Saunen in Finnland sind klasse, vor allem die Dampfsaunen. Der Wasserdampf der Dampfsauna ist sehr gesund für die Lunge und für den Körper. Was richtig gut tut, ist das Abduschen vom Schweiß mit sehr kaltem Wasser.
Das Essen war manchmal sehr verwirrend für mich.....
Die Schule war ganz anders als unsere. Die Räume waren mit sehr moderner Technik ausgestattet und die Lerngruppen waren teilweise sehr klein. Für den 11. Jahrgang gibt es einen sogenannten "lazy room", in dem die Schüler die Pausen und Freistunden verbringen konnte.
Dass in Finnland zwei Sprachen gesprochen werden, war neu für mich. Die Muttersprache unserer Austauschpartner war Schwedisch. Finnisch ist die erste Fremdsprache in der Schule.