Geo - LK Exkursion zum Thema Stadtgeographie

 

Die City: Sehr hohe Arbeitsplatzdichte bei kaum vorhandener Wohndichte: Einzelhandel, Dienstleistung, Banken und Versicherungen

 

 

City zwischen Altstadt und Bahnhof: Hotels, Einzelhandel, Dienstleistung, Finanzamt und weitere Ämter und Behörden. Discomeile und andere Vergnügungslokale

 

 

Gegenüber der mittelalterlichen Befestigungsanlage. 

Die Contrescarpe: Rechtsanwälte, Steuerberater, Architekten, Werbeagenturen. 

Kennedyplatz: Musicaltheater, Landeszentralbank, das Staatsarchiv, Konsulat, BLG. 

Fedelhören: die "Antiquitätenstraße". 

Auch dies ist noch City

 

 

Die Östliche Vorstadt: 

Mitten durchgeschnitten vom Rembertiring (ab 1961) und damit zum Sanierungsfall gemacht. Bis heute eine unverheilte Wunde. Städtischer Baugrund in 1a-Lage - nur für Autos

Mittendrin im Verkehrslärm eine Oase der Ruhe: 

Der Rembertistift. 

Artgerechtes Wohnen für alte Menschen im Stadtzentrum

 

Beinahe hätte der vollständige Ausbau des Rembertirings mit der Mozarttrasse die folgenden Bilder unmöglich gemacht. Stattdessen machte es das Viertel erst zum Sanierungsfall und dann zum Sanierungsgebiet (1973 bis 1990). 

Sehr hohe Wohn- und Bebauungsdichte, sehr wenig Grünflächen in den Straßen. Wohnen und arbeiten finden hier seit jeher nebeneinander statt

Die ehemals besetzte Heinrichstraße mit alternativer Wohnform

Die Rutenstraße

Ostertorsteinweg: Verlängerung der City

Bremens allerletztes besetztes Haus

Das Lagerhaus von der Weberstraße aus

 

 

Die Gartenstadt Vahr (1954/55)

Neuzeitliche Stadterweiterung nach dem Gartenstadt-Modell

Die Neue Vahr (1959 - 62)

 

Reines Wohngebiet mit hoher Bevölkerungsdichte von 6249 Einwohnern/km2 (Östl. Vorstadt: 8802) bei gleichzeitig viel Grünflächen. Konsequente Trennung von Durchgangs- und Anwohnerverkehr sowie Fußwegen. Sehr groß dimensionierte Einfallstraßen

 

 

Exklusiveres Wohnviertel, viele freistehende Häuser und in Parknähe: Schwachhausen

 

 

Die Übersee-Stadt:

 

Citynah gelegene, ehemalige Industriebrache. Nach dem Strukturwandel der Hafenwirtschaft weitgehend bedeutungslos gewordener Europa- und Überseehafen

Derzeit Nutzungswandel zu Großmarkt, Einzelhandel (u.a. gehobene Inneneinrichtung etc.), 

Dienstleistung, Kunsthochschule, Museum, Gastronomie, Büroflächen und Luxuswohnungen (Wohnen am Wasser)

Einige Industrieunternehmen (z. B. Kellog's und die Roland-Mühle) gibt es aber auch noch

 

 

www.humboldtgymnasium-bremen.de