Der Vorkurs und die Vorlaufklasse in Berlin

 

Die Siegessäule ist 68 Meter hoch und ist am Großen Stern. Dort machten wir viele Fotos. Wenn ich keine Höhenangst hätte, hätte ich mich noch besser gefühlt. Das Berlin-Panorama war dort sehr schön. Dann fuhren wir mit dem Doppeldecker-Bus zum Fernsehturm am Alexanderplatz. Dort gingen wir spazieren. Am Ende des Tages waren wir müde  und verbrachten den Abend zu Hause.

Ich bin froh, dass ich die Reise mitgemacht habe. Alle Freunde waren nett und sympathisch. Ich werde die Tage nicht vergessen.

Am Dienstag sind wir um 7:00 Uhr aufgestanden. Um 8:00 Uhr haben wir gefrühstückt. Danach sind wir zum Pergamon-Museum gefahren.

Da gab es viel zu sehen über das griechische, römische, und arabische Mittelalter. Nach dem Pergamon-Museum waren wir im Zoo. Zuerst haben wir alle den Löwen begeistert beim Fressen zugeschaut. Danach wollten wir unbedingt die Schlangen sehen. Und dafür haben wir etwa 3€ umsonst bezahlt, weil alle Reptilien am Schlafen waren. Das hat uns sehr geärgert.

Anschließend hatten wir frei und nach einer Pause sind alle noch mal losgezogen.

Am Donnerstag, den 23. April, stand der Besuch im Reichstag auf dem Programm. Nach einem genauen Bodycheck mussten wir unsere Sachen abgeben. In dem Sitzungssaal gab es viele Gäste und Zuschauer. Während der Ansprache der Politiker durfte man nicht sprechen und schlafen, was für manche ziemlich schwer war. Die Politiker haben ihre Reden, Vorschläge und Meinungen vorgestellt. Den Beifall konnte man aber nicht immer hören, denn nicht das ganze Publikum hat geklatscht, sondern nur die, die zu der jeweiligen Partei gehören.

Anschließend sind wir zum Jüdischen Museum gegangen. Da haben wir uns in zwei Gruppen geteilt. In einem großen Raum stand ein geschichtlicher Baum, an den man seinen Wunsch hängen konnte, nachdem man ihn auf eine Papierfrucht geschrieben hatte. 

Die Einrichtung des Museums war ganz modern und interessant. Eine nette Frau hat uns von der Geschichte und der jüdischen Kultur erzählt. Am Ende haben wir einen Teil gesehen, der das Leben  der Juden in der Kriegszeit zeigt. Viele Unterlagen und Fotos waren in einem sehr guten Zustand, was gleichzeitig unglaublich und furchtbar war.

Am Ende des Tages sind wir alle zusammen in ein Restaurant gegangen. Nach dem Abendbrot in netter und freundlicher Gesellschaft sind wir zurück ins Hotel gegangen.

Insgesamt hatten wir in Berlin zusammen viel Spaß. Obwohl manche Sachen besser sein könnten, z.B. das Hotel oder das Restaurant, aber trotzdem war das auch lustig.

Auch die Lehrerinnen waren nett und pflichtbewusst. Wir haben auch versucht, das zu machen, was sie sagten. Ich hoffe, dass diese Reise für unsere Lehrerinnen auch gut war und sie auch mit uns Spaß hatten.

Danke Schön Frau Schäper-Bunk und Frau Grewe!

Das Treffen mit Frau Beck

Am 23. April haben wir uns nach dem Frühstuck an der Haltestelle “Reichstag/Bundestag” getroffen. Es war ein kalter, windiger Tag. Wir haben ein bisschen gewartet, weil es noch viele andere Menschen da gab. Die Leute werden am Eingang des Bundestages sehr genau kontrolliert, was uns Spaß gemacht hat. 

Als wir uns endlich mit Frau Marie Louise Beck getroffen haben, hat sie uns ganz positiv überzeugt. Die Atmosphäre hat uns auch überrascht, weil es so leicht, freundlich und nett war. Frau Beck ist eine  unerwartet undistanzierte Frau. Natürlich schmeichelte uns sehr, dass sie sich bemühte, auf einer Ebene mit uns zu sein. Wir finden es wichtig, dass sie nicht versuchte zu zeigen, dass sie besser als wir ist. Manche Politiker machen das leider sehr gerne. 

Frau Beck erzählte uns, wie sie in die Politik geraten sei, wonach sie im Laufe von vielen Jahren gestrebt hat, was sie alles davon geschafft hat und womit sie sich jetzt beschäftigt. Das Gespräch ist sehr schnell vorbei gewesen, aber es hat einen guten Eindruck hinterlassen. Manche Leute haben Fragen gestellt, aber auch ohne diese hat Frau Beck sehr viel und sehr interessant geredet. Es ist aber schade, dass nur einige Politiker so positiv sind. Frau Beck hat uns wohl gezeigt, wie wichtig für sie die Politik und die Bewohner  Deutschlands  sind. Wir finden es unglaublich, wie sie in ihrem Alter aussieht. Frau Beck strahlt vor  Freude und ist ideenvoll, mutig und  kraftvoll genug um ihre Ideen in die Tat umzusetzen.

Wir wünschen Ihr dass sie nie den Wunsch zu kämpfen verliert, dass sie immer so aufrichtig lächelt und das Erwünschte  erreicht.

Abends waren die Schüler des Vorkurses noch im Kino und wir haben uns den „Vorleser“ angeschaut. Das Buch hatten wir im Unterricht gelesen.

 

 

 

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