Parisfahrt der Klasse 10

Von Patricia Pätz

April 2007

Tag 1:

Am Abend des 18. April 2007 machten sich die Französischgruppen der Klassen 10 A / 10 B gemeinsam mit den beiden Lehrerinnen Frau Sperling und Frau Schäper-Bunk auf den Weg nach Paris. 

Die 11 Mädchen Jana, Irina, Annika, Sina, Sonja, Vera, Patricia, Nina, Julia, Merle und Miriam saßen gemeinsam mit vielen anderen Fahrgästen im Bus von RainbowTours. Vor uns lag eine Fahrt von circa 12 Stunden. Es ging los. Abfahrt: 20.00 Uhr. Der Bus fuhr aus der Stadt und wir alle waren schon aufgeregt. Was würde uns ins Paris erwarten? Nach einigen Raststättenaufenthalten mussten wir nun beginnen zu schlafen, denn schon am nächsten morgen um circa 7.30 Uhr sollten wir in Paris ankommen und dort würde die Tour beginnen. Nach einer unbequemen Nacht im Bus wurden wir von unserem Reiseführer mit einem netten: „Guten Morgeeeen.“ Aufgeweckt. Wir waren an einer Raststätte in der Nähe von Paris angekommen, wo wir die Gelegenheit hatten uns frisch zu machen und erst einmal ordentlich zu frühstücken.

notre dame
fruehstueck

Anschließend ging es weiter auf die Autobahn, durch den Zoll und ab auf die Straßen von Paris. Diese waren überfüllt von dem morgendlichen Berufsverkehr. Als wir dann endlich angekommen waren und aussteigen durften, trennten sich die Gruppen. Um 14.00 dürften wir ins Hotel gehen, um dort unsere Koffer auspacken zu können. Wir 11 Mädchen machten uns gemeinsam mit den Lehrerinnen auf den Weg zum Eiffelturm und Trocadero. Dort angekommen wurden wir von den schwarzen Männern in Empfang genommen, die nur zu gern ihre günstigen Souvenirs loswerden wollten, da sie davon zum größten Teil leben.

Weiter ging es nach diesen kleinen Hindernissen über den Platz von Trocadero zum Eiffelturm, den man schon jetzt auf dem Foto nebenan bewundern kann. Dort erwartete uns eine lange Schlange, denn nicht nur wir wollten auf den Eiffelturm rauf fahren. Als wir endlich an der Reihe waren und uns dann mit dem Fahrstuhl auf die zweite Plattform fahren ließen, bekamen viele von uns weiche Knie. Doch die Aussicht machte auch dies wieder wett. Sie war gigantisch, denn man konnte die ganze Stadt bewundern.

Nach dem Besuch des Eiffelturms ging es zurück zum Hotel, wo wir erst mal Freizeit bekamen, die viele zum Schlafen und Duschen nutzten. Manche erkundeten die Gegend oder gingen in den Supermarkt, wo man auch gleich Französisch sprechen konnte.

Nach dieser Freizeit ging es abends zum Montmartre mit Sacre-Coeur. Hier hatten wir Zeit Souvenirs zu kaufen, um anschließend den Hügel zu besteigen, auf dessen Gipfel die Kirche Sacre-Coeur steht. Hier hörten wir unser erstes Referat über die Kirche, die wir später betreten durften. Nach dem Kirchenbesuch ging es weiter ins Malerviertel, wo wir ebenfalls Freizeit zum einkaufen und essen bekamen.

Von hier aus ging es den Hügel hinunter und wir kamen an einem Gebäude an, das wirklich alle von uns sehen wollten: Das Moulin Rouge. Nach dem Besuch dieses Tanzlokals gingen wir zurück zum Hotel, wo wir alle genüsslich die Füße hochlegten und einfach den Schlaf genossen.

Tag 2:

Am nächsten Tag konnten wir erst einmal ausschlafen, denn das Frühstück begann um 9.00 Uhr im Restaurant nebenan. Von dem Hotel fuhren wir mit dem Bus eine Stunde durch die Stadt, bis wir beim Centre Pompidou ankamen. Hier fuhren wir jedoch nicht hinauf, da es mittlerweile Eintritt kostete und die Aussicht der vom Eiffelturm glich. Doch es gab trotzdem genug zu bewundern: Die bunten Figuren der modernen Kunst von Niki de Saint Phalle.

 

trocadero
gruppenbild Von dem Centre Pompidou ging es zu Fuß weiter zur Notre-Dame. Was wollte man mehr? Geniales Wetter, denn die Sonne schien und wir hatten strahlend blauen Himmel. Bei Notre-Dame saßen wir zusammen und machten ab, dass wir den Notre-Dame besichtigen wollten und anschließend hinaufsteigen wollten. Oben angekommen konnten wir die kunstvollen Wasserspeier und die riesige Glocke bewundern. Außerdem gab es auch eine wundervolle Aussicht zu betrachten. Anschließend stiegen wir wieder runter. Nebenbei hatten wir auch die Stufen gezählt: 600. Nach diesem Erlebnis hatten wir noch etwas Freizeit bevor es weiterging.
Von Notre-Dame ging es weiter zum Louvre. In diesem Museum ist die Mona Lisa vorhanden, eines der bekanntesten Gemälde überhaupt. Durch den Louvre gingen wir zu der Pyramide und weiter durch den Park zum Basilisken. Hier nahmen wir die Metro und fuhren zurück zum Hotel und gingen in einem italienischen Restaurant essen, womit ein weiterer anstrengender Tag beendet war.

louvre

Tag 3:

Am letzten Tag der Reise ging es nach Versailles zu dem Schloss des Sonnenkönigs. Hier gingen wir durch die Gemächer, den Spiegelsaal und durch weitere Räume mit vielen großen Gemälden, Goldverzierungen und anderem Schnickschnack. Nach der langen Besichtigung ging es in ein Fast Food Restaurant zum Mittagessen und weiter auf einen Markt mit vielen Ständen voll günstiger Kleidung und weiteren Dingen.

triumpfbogen Nach diesem Trip hatten wir mehrere Stunden Freizeit und anschließend gingen wir die Champs-Elysées entlang und betrachteten den Triumphbogen. Danach gingen wir zum Bus zurück und traten nach einer beeindruckenden Lichterrundfahrt die Heimreise an, die wir zum größten Teil mit Schlafen verbrachten. moulin rouge

 

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